Schlechte Gewohnheiten loswerden in 12 TagenBeispiel

Tag 3: Die Glücksgewohnheit: Entscheide dich für Freude

Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen uns freuen und fröhlich sein in ihm. – Psalm 118,24

Ich bin überzeugt, dass Glück eine Entscheidung ist, eine Gewohnheit, die wir entwickeln können. Zuerst entscheiden wir uns für das Glücklichsein, dann ziehen die Gefühle nach. Das „Wir wollen” ist der entscheidende Faktor dafür, wie fröhlich wir sein werden. Wenn du dich nicht entscheidest, glücklich zu sein, wird es immer etwas geben, das dir deine Freude und Fröhlichkeit raubt.

Jesus hat gesagt, dass wir in dieser Welt Schwierigkeiten haben werden, und sein Lösungsvorschlag war im Prinzip, fröhlicher zu sein (vgl. Johannes 16,33). Freude gibt uns die Kraft, Probleme zu bewältigen. Traurigkeit jeder Art laugt uns aus und nimmt uns unseren Schwung. Deswegen ist eine der besten Gewohnheiten, die du entwickeln kannst, die Glücksgewohnheit.

Zum Nachdenken

Solange wir unsere Zeit und Aufmerksamkeit auf das richten, was wir für schlecht halten, kommen entsprechend Traurigkeit, Wut oder Sorgen auf. Sich hingegen auf Gutes zu konzentrieren, erzeugt Wohlgefühl, Begeisterung und Lebenskraft. Was ist dir heute Gutes widerfahren?

Gebet

„Gott, du siehst diesen Bereich in meinem Leben, der mir meine Freude rauben will. Ich möchte alle meine Sorgen jetzt bei dir abgeben. Hilf mir, mich auf das Gute in meinem Leben zu konzentrieren. Danke, dass du meine Freude bist! Amen”

Dein nächster Schritt

Überlege einmal, welcher Bereich deines Lebens dir immer wieder die Freude raubt (eine Familiensituation, deine Arbeit, eine Beziehung ...). Entscheide dich dafür, die folgenden drei Schritte anzuwenden:

1. Bete und bitte Gott um Hilfe, damit er dir hilft, in dieser Situation deine Freude nicht zu verlieren.
2. Entscheide dich, an 1 oder 2 positive Dinge zu denken und schreibe sie auf.
3. Weigere dich, dich zu beklagen und verkünde Gottes Verheißungen (ein Vers aus der Bibel, das dir Freude bereitet, ein Lied ...).

Aus dem Buch: Alles nur Gewohnheit