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Sacharja - Zuspruch und WegweisungBeispiel

Sacharja - Zuspruch und Wegweisung

Tag 4 von 7

In Frieden leben

Hör doch, Jeschua, du Hoher Priester: Du und die anderen Priester, die vor dir sitzen, ihr seid ein Zeichen, denn schon bald werde ich meinen Knecht, den Spross, auftreten lassen. […]`und ich nehme die Sünde dieses Landes an einem einzigen Tag weg. Und an jenem Tag´, spricht der Herr, der Allmächtige, `werdet ihr euch gegenseitig unter euren Weinstock und euren Feigenbaum einladen.(Sach 3,8-10)

Wie Gott das, mit der Sünde wegnehmen, an einem einzigen Tag gemacht hat, das wissen wir inzwischen. Dieser Teil der Prophetie ist schon wahr geworden. Es ist Realität geworden, dass Jesus sein Leben für uns hingegeben hat und dadurch die Sünde an einem einzigen Tag weggenommen wurde. Wer sich zu Jesus bekennt und um Vergebung bittet, steht ohne Schuld vor Gott. Nicht nur das, er kann direkt in seine Gegenwart kommen, was Gottes Volk zu der Zeit Sacharjas noch nicht vergönnt war. Gott schenkt Vergebung und Reinigung von den Sünden. Für uns ist das inzwischen schon recht normal, da die Sündenvergebung untrennbar zu unserem Glauben dazugehört. Für Israel wäre das die Erfüllung seines Traumes gewesen. Sündenvergebung ist das, wonach sich Israel sein Leben lang ausgestreckt hat – worauf jeder Jude hinarbeitet. Und nun verspricht Gott es an einem einzigen Tag zu tun! Einfach aus Liebe und Gnade! Die Sündenvergebung, die Gott ein paar Verse vorher Jeschua zugesprochen hat, wird für das ganze Volk Wirklichkeit werden. Der Messias wird kommen. Aber wie die Juden zu der Zeit auf den Messias gewartet haben, warten wir heute im Grunde auch noch – nämlich auf den zweiten Teil der Prophezeiung.

Wenn wir mit unseren Freunden unter unserem Weinstock und Feigenbaum sitzen: Das ist ein Bild für den tiefsten Frieden (der durch Sündenvergebung folgt) und den ewigen Shalom. Den ersten Teil dieses Friedens, dürfen wir bereits genießen, da unsere Schuld aufgehoben ist. Richtig gut wird es dann, wenn Jesus wiederkommt und den weltumspannenden Frieden bringt (naja, nachdem noch ein paar Kämpfe auszufechten sind). Wir haben also das große Vorrecht, schon Frieden bekommen zu können, während wir warten, bis Jesus in Ewigkeit unter uns sein wird.

Ist es nicht großartig, dass du so sein kannst, wie du bist? Dass du keine Angst zu haben brauchst, dass Gott böse auf dich ist? Er hat dir alles vergeben und er will dir inneren Frieden schenken. Vertraue ihm und schenk ihm deine Liebe. Du wirst merken, je mehr du Gott vertraust, je mehr du ihm erlaubst, dein Leben zu regieren, desto größer wird der Friede in dir sein. Jetzt schon möchte Jesus dein Herz ausfüllen und wiederherstellen, wo es gebrochen oder verletzt ist. Möchtest du das? Dann sei mutig und übergib Jesus die Verantwortung für dein Leben. Frag ihn nach seinen Gedanken für dich. Gib Schritt für Schritt ab.

Denkanstoß: In welchen Bereichen vertraust du Gott voll und ganz? Wo musst du noch etwas nacharbeiten?

Was verhilft dir, inneren Frieden zu finden?

Die Heilige Schrift

Tag 3Tag 5

Über diesen Leseplan

Sacharja - Zuspruch und Wegweisung

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