Eine Geschichte – Von Eden zur Ewigkeit (Teil 2)

5 Blicke auf die grösste Liebe der Welt (Joh. 3:16)

GERECHT: Ein Gottesgeschenk, das alles verändert

Wie betet man für die Folgen eines Traumas?

Beste Nachricht Ever

Wie kann man sein Haus vor dämonischen Angriffen SCHÜTZEN?

Die Prinzipien des geistigen Kampfes

Der Brief an die Philipper

Vorsicht vor Ehen, die nur auf einer Prophezeiung beruhen

Der Brief an die Kolosser und der Philemonbrief

Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch55" data-usfm="ISA.55">
 <div class="label">55</div><div class="s1">Kommt, es kostet nichts!</div><div class="m"> 1 Der Herr ruft: &#187;Ihr habt Durst? Kommt her, hier gibt es Wasser! Auch wer kein Geld hat, kann kommen. Nehmt euch Brot und esst! Hierher! Hier gibt es Wein und Milch. Bedient euch, es kostet nichts! 2Warum gebt ihr euer sauer verdientes Geld aus f&#252;r Brot, das nichts taugt, und f&#252;r Nahrung, die euch nicht s&#228;ttigt? H&#246;rt doch auf mich und tut, was ich sage, dann habt ihr es gut! Ihr d&#252;rft k&#246;stliche Speisen genie&#223;en und euch daran satt essen. 3H&#246;rt mir zu und kommt her! Ja, nehmt meine Worte an, dann werdet ihr leben!</div><div class="p">Ich will einen Bund f&#252;r alle Zeiten mit euch schlie&#223;en und euch die Gnade erweisen, die ich David versprochen habe. 4Ich habe ihn dazu bestimmt, vielen V&#246;lkern meine Wahrheit zu bezeugen, und habe ihn als Herrscher &#252;ber sie eingesetzt. 5Auch ihr sollt Menschen aus anderen V&#246;lkern zu euch rufen, die ihr nicht kennt und die euch nicht kennen. Sie werden zu euch eilen, weil ich, der Herr, euer Gott bin. Ja, sie kommen, um mich kennen zu lernen, den heiligen Gott Israels. Denn ich bin es, der euch Israeliten zu Ehren bringt.&#171;</div><div class="s1">Mein Wort bleibt nicht ohne Wirkung</div><div class="m"> 6Sucht den Herrn, solange er sich finden l&#228;sst! Betet zu ihm, solange er euch nahe ist! 7Hast du dich gegen Gott aufgelehnt? Bist du eigene Wege gegangen und eigenen Pl&#228;nen gefolgt? Dann h&#246;r auf damit! Kehr deinem alten Leben den R&#252;cken und komm zum Herrn! Er wird sich &#252;ber dich erbarmen, denn unser Gott ist gern zum Vergeben bereit.</div><div class="p"> 8Er sagt: &#187;Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege. 9Denn wie der Himmel die Erde &#252;berragt, so sind auch meine Wege viel h&#246;her als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.</div><div class="p"> 10Denkt an den Regen und den Schnee! Sie fallen vom Himmel und bleiben nicht ohne Wirkung: Sie tr&#228;nken die Erde und machen sie fruchtbar; alles sprie&#223;t und w&#228;chst. So bekommt der Bauer wieder Samen f&#252;r die n&#228;chste Aussaat, und er hat gen&#252;gend Brot zu essen. 11Genauso ist mein Wort: Es bleibt nicht ohne Wirkung, sondern erreicht, was ich will, und f&#252;hrt das aus, was ich ihm aufgetragen habe.</div><div class="p"> 12Ihr werdet voller Freude in die Freiheit hinausziehen und wohlbeh&#252;tet euren Weg gehen. Berge und H&#252;gel brechen in Jubel aus, und die B&#228;ume am Weg klatschen in die H&#228;nde. 13Anstelle der Dornenb&#252;sche wachsen Zypressen, und wo heute Brennnesseln wuchern, schie&#223;en Myrtenstr&#228;ucher empor. Dadurch wird mein Name &#252;berall bekannt. Mit eurer Erl&#246;sung setze ich f&#252;r immer ein Zeichen, das nicht mehr aus der Welt zu schaffen ist.&#171;</div>
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 <div class="chapter ch56" data-usfm="ISA.56">
 <div class="label">56</div><div class="ms1">Gott verhei&#223;t eine zuk&#252;nftige Zeit des Heils</div><div class="mr">(Kapitel 56&#8211;66)</div><div class="s1">Jeder darf zu Gottes Volk geh&#246;ren</div><div class="m"> 1So spricht der Herr: &#187;Haltet euch an meine Ordnungen und tut, was recht ist! Es dauert nicht mehr lange, dann werdet ihr erleben, wie ich euch befreie und vor aller Augen f&#252;r Gerechtigkeit sorge.&#171; 2Gl&#252;cklich ist, wer an Gottes Geboten festh&#228;lt und danach handelt. Ja, gl&#252;cklich ist, wer kein Unrecht begeht und den Sabbat nicht durch Arbeit entweiht, sondern ihn als Ruhetag achtet.</div><div class="p"> 3Ein Ausl&#228;nder, der sich dem Herrn zugewandt hat, soll nicht sagen: &#187;Bestimmt wird der Herr mich wieder ausschlie&#223;en aus der Gemeinschaft seines Volkes.&#171; Und wer entmannt wurde, soll nicht klagen: &#187;Ach, ich bin nicht mehr wert als ein d&#252;rrer Baum.&#171;</div><div class="p"> 4Denn der Herr sagt: &#187;Auch Entmannte z&#228;hle ich zu meiner Gemeinde, wenn sie den Sabbat als Ruhetag achten, wenn sie gerne tun, was mir gef&#228;llt, und sich an meine Ordnungen halten. 5F&#252;r sie ist Platz in meinem Tempel, und ich werde sie in alle Ewigkeit nicht in Vergessenheit geraten lassen. Das ist besser, als wenn sie viele S&#246;hne und T&#246;chter h&#228;tten, die ihren Namen weitertragen.</div><div class="p"> 6Ich, der Herr, verspreche: Die Ausl&#228;nder, die sich mir zugewandt haben, die mir dienen und mich allein lieben, die den Sabbat achten und ihn nicht durch Arbeit entweihen, die sich an meine Weisungen halten, 7sie werde ich zu meinem heiligen Berg f&#252;hren. Sie d&#252;rfen meinen Tempel betreten und sich an diesem Ort des Gebets von Herzen freuen. Sie d&#252;rfen auch auf meinem Altar Brand- und Schlachtopfer darbringen, und ich werde ihre Opfer annehmen. Denn mein Haus soll f&#252;r alle V&#246;lker ein Ort des Gebets sein.</div><div class="p"> 8Ich, der Herr, der die vertriebenen Israeliten wieder sammelt, sage: Euch habe ich nun in eure Heimat zur&#252;ckgeholt. Doch ich werde noch andere zu euch bringen!&#171;</div><div class="s1">Die F&#252;hrer des Volkes &#8211; faule, gefr&#228;&#223;ige Hunde</div><div class="m"> 9&#187;Ihr wilden Tiere aus Wald und Feld, kommt und fresst mein Volk! 10Denn seine F&#252;hrer taugen nichts. Sie sind allesamt blinde W&#228;chter, die nicht merken, wenn dem Volk Gefahr droht. Stumme Hunde sind sie, die nicht bellen k&#246;nnen. Sie liegen faul herum und tr&#228;umen, Schlafen ist ihre liebste Besch&#228;ftigung. 11Gefr&#228;&#223;ig sind sie, diese Hunde, sie bekommen nie genug. Und so etwas will Hirte sein! Sie haben ja keine Ahnung, was es hei&#223;t, die Herde &#8211; mein Volk &#8211; zu h&#252;ten. Stattdessen gehen sie alle ihren eigenen Gesch&#228;ften nach. Jeder will nur m&#246;glichst viel Gewinn machen. 12&#8250;Kommt&#8249;, rufen sie, &#8250;lasst uns feiern! Einer soll Wein holen, und dann betrinken wir uns! Und was machen wir morgen? Morgen feiern wir weiter. Je mehr, desto besser!&#8249;&#171;</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
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 <div class="chapter ch57" data-usfm="ISA.57">
 <div class="label">57</div><div class="s1">Der Herr richtet die Gottlosen</div><div class="m"> 1Menschen, die dem Herrn die Treue halten, kommen um, aber niemanden k&#252;mmert das. Sie werden aus dem Leben gerissen, aber niemand begreift, dass Gott sie dadurch vor noch schlimmeren Zeiten bewahren will. 2Sie haben ein aufrichtiges Leben gef&#252;hrt, nun ruhen sie in Frieden.</div><div class="p"> 3&#187;Ihr aber, ihr Hexens&#246;hne&#171;, ruft der Herr, &#187;tretet vor, um euer Urteil zu h&#246;ren, ihr Brut von Ehebrechern und Huren! 4&#220;ber mich macht ihr euch lustig. Gegen mich rei&#223;t ihr frech das Maul auf und streckt mir die Zunge heraus. Wisst ihr &#252;berhaupt, was ihr da tut, ihr b&#246;sartiges und verlogenes Pack?</div><div class="p"> 5Ihr seid nur noch hinter euren G&#246;tzen her! Unter jeder Eiche und allen dicht belaubten B&#228;umen hurt ihr zu Ehren eurer G&#246;tzen. Ihnen opfert ihr sogar Kinder! In den Felsh&#246;hlen unten im Tal schlachtet ihr sie! 6Ihr verehrt die abgeschliffenen Kieselsteine im Bachbett. Sie allein bestimmen euer Schicksal &#8211; denkt ihr. Und darum opfert ihr ihnen Wein und gute Speisen. Und da sollte ich ruhig zusehen? 7Ihr steigt hinauf zur Spitze eines hohen Berges, um eure Opfer darzubringen. Dort schlagt ihr euer Lager auf. 8Ihr bringt magische Zeichen an der Innenseite der T&#252;r und den Torpfosten an. Von mir aber habt ihr euch abgewandt. Wie eine Hure bezieht ihr euer Bett f&#252;r einen anderen und richtet es sch&#246;n f&#252;r ihn her. Ihr handelt den Lohn aus, und schlie&#223;lich geht ihr mit ihm ins Bett. Ihr habt sogar noch Spa&#223; an dem, was ihr da seht und tut! 9Zum G&#246;tzen Moloch#57,9 W&#246;rtlich: K&#246;nig. &#8211; Vermutlich liegt hier ein Wortspiel vor, da sich das hebr&#228;ische Wort f&#252;r &#187;K&#246;nig&#171; nur geringf&#252;gig von dem Namen des kanaanitischen G&#246;tzen unterscheidet. pilgert ihr und bringt ihm kostbares &#214;l mit, dazu eine Menge wohlriechender Salben. Ihr schickt Boten auf eine lange Reise: Bis zur Totenwelt sollen sie vordringen. 10Euch ist keine Anstrengung zu gro&#223;, nie gebt ihr zu: &#8250;Ach, das n&#252;tzt doch alles nichts!&#8249; Nein &#8211; ihr kommt immer wieder zu Kr&#228;ften, und darum gebt ihr nicht auf.</div><div class="p"> 11Vor wem habt ihr denn solche Angst? Warum f&#252;rchtet ihr andere mehr als mich und betr&#252;gt mich? Warum habt ihr keinen Gedanken mehr f&#252;r mich &#252;brig, warum vergesst ihr mich? Doch nur, weil ich eurem Treiben so lange schweigend zugesehen habe. Deshalb denkt ihr wohl, ihr h&#228;ttet von mir nichts zu bef&#252;rchten.</div><div class="p"> 12Doch ich werde euch nun zeigen, was eure Anstrengungen wirklich wert sind: Alle eure M&#252;he n&#252;tzt euch gar nichts! 13Schreit nur um Hilfe &#8211; sollen sie euch doch helfen, eure vielen G&#246;tzen! Ein kleiner Windsto&#223; reicht, um sie wegzublasen. Nur ein Hauch &#8211; und fort sind sie!</div><div class="p">Doch wer bei mir Zuflucht sucht, der wird das Land erben und darf auf meinem heiligen Berg wohnen.&#171;</div><div class="s1">Ich will mein Volk heilen</div><div class="m"> 14Der Herr befiehlt: &#187;Macht euch an die Arbeit, schnell! Baut eine Stra&#223;e! R&#228;umt meinem Volk alle Hindernisse aus dem Weg! 15Ich, der Hohe und Erhabene, der ewige und heilige Gott, wohne in der H&#246;he, im Heiligtum. Doch ich wohne auch bei denen, die traurig und bedr&#252;ckt sind. Ich gebe ihnen neuen Mut und erf&#252;lle sie wieder mit Hoffnung. 16Ich will sie nicht st&#228;ndig anklagen und nicht f&#252;r immer zornig sein. Denn sonst w&#252;rden sie vergehen, die Menschen, die ich doch selbst geschaffen habe. 17Ich war zornig &#252;ber mein Volk wegen seiner Habgier. Darum bestrafte ich sie und wandte mich von ihnen ab. Aber sie taten weiterhin, was sie wollten, und gingen ihre eigenen Wege. 18-19Ich sah ihre Taten genau. Und doch will ich ihnen wieder zurechthelfen und sie f&#252;hren. Die Trauernden werde ich tr&#246;sten; ein Freudenlied lege ich ihnen in den Mund. Dann werden sie alle in Frieden leben, ob in der N&#228;he oder in der Ferne, denn ich will mein Volk heilen. Das verspreche ich, der Herr.</div><div class="p"> 20Die Gottlosen aber sind wie das ungest&#252;me Meer: Es kommt nicht zur Ruhe, seine Wellen w&#252;hlen immer wieder Dreck und Schlamm auf. 21Ja, alle, die sich gegen mich auflehnen, werden keinen Frieden finden. Darauf gebe ich mein Wort!&#171;</div>
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