Der Brief an die Philipper

Wie betet man für die Folgen eines Traumas?

GERECHT: Ein Gottesgeschenk, das alles verändert

Der Brief an die Kolosser und der Philemonbrief

Die Prinzipien des geistigen Kampfes

Wie kann man sein Haus vor dämonischen Angriffen SCHÜTZEN?

5 Blicke auf die grösste Liebe der Welt (Joh. 3:16)

Eine Geschichte – Von Eden zur Ewigkeit (Teil 2)

Vorsicht vor Ehen, die nur auf einer Prophezeiung beruhen

Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch61" data-usfm="ISA.61">
 <div class="label">61</div><div class="s1">Die Trauerzeit ist vorbei</div><div class="m"> 1Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich berufen und bevollm&#228;chtigt hat#61,1 W&#246;rtlich: weil er mich gesalbt hat. &#8211; Vgl. &#187;salben/Salbung&#171; in den Sacherkl&#228;rungen.. Er hat mich gesandt, den Armen die frohe Botschaft zu bringen und die Verzweifelten zu tr&#246;sten. Ich rufe Freiheit aus f&#252;r die Gefangenen, ihre Fesseln werden nun gel&#246;st und die Kerkert&#252;ren ge&#246;ffnet. 2Ich rufe ihnen zu: &#187;Jetzt erl&#228;sst der Herr eure Schuld!&#171;#61,2 W&#246;rtlich: Jetzt ist das Erlassjahr des Herrn! &#8211; Vgl. &#187;Erlassjahr&#171; in den Sacherkl&#228;rungen. Doch nun ist auch die Zeit gekommen, dass unser Gott mit seinen Feinden abrechnet. Er hat mich gesandt, alle Trauernden zu tr&#246;sten. 3Vorbei ist die Leidenszeit der Einwohner Zions! Sie streuen sich nicht mehr voller Verzweiflung Asche auf den Kopf, sondern schm&#252;cken sich mit einem Turban. Statt der Trauergew&#228;nder gebe ich ihnen duftendes &#214;l, das sie erfreut. Ihre Mutlosigkeit will ich in Jubel verwandeln, der sie schm&#252;ckt wie ein Festkleid.</div><div class="p">Wer sie dann sieht, vergleicht sie mit B&#228;umen, die Gott selbst gepflanzt hat#61,3 W&#246;rtlich: nennt sie &#187;Eichen der Gerechtigkeit&#171;.. Man wird sie &#187;Garten des Herrn&#171; nennen, an dem er seine Gr&#246;&#223;e und Macht zeigt. 4Sie werden alles wiederherstellen, was vor vielen Jahren zerst&#246;rt wurde und seither in Tr&#252;mmern liegt. Die zerfallenen St&#228;dte, die seit Generationen Ruinen sind, bauen sie wieder auf. 5Ausl&#228;nder werden euch dienen: Sie weiden eure Herden, bebauen die &#196;cker und bearbeiten eure Weinberge. 6Ihr aber werdet Priester des Herrn sein; &#187;Diener unseres Gottes&#171; wird man euch nennen.</div><div class="p">Was die V&#246;lker besitzen, werdet ihr genie&#223;en; die herrlichsten Sch&#228;tze der Welt werden euch geh&#246;ren. 7Ihr sollt doppelt so viel zur&#252;ckerhalten, wie die Feinde euch weggenommen haben, als sie solche Schande &#252;ber euch brachten. Anstatt euch weiter zu sch&#228;men, d&#252;rft ihr euch f&#252;r immer freuen &#252;ber euer Erbe in Kanaan.</div><div class="p"> 8Der Herr sagt: &#187;Ich liebe Gerechtigkeit und hasse Raub und Unrecht. Ich halte mein Wort und gebe den Menschen meines Volkes den Lohn, der ihnen zusteht; ich will einen Bund f&#252;r alle Zeiten mit ihnen schlie&#223;en. 9In allen L&#228;ndern wird man ihre Nachkommen kennen und achten. Wer sie sieht, wird merken: Dies ist das Volk, das der Herr gesegnet hat.&#171;</div><div class="p"> 10Ich freue mich &#252;ber den Herrn und juble laut &#252;ber meinen Gott! Denn er hat mir seine Rettung und Hilfe geschenkt. Er hat mich mit Gerechtigkeit bekleidet wie mit einem sch&#252;tzenden Mantel. Nun stehe ich da wie ein Br&#228;utigam mit festlichem Turban, wie eine Braut im Hochzeitsschmuck. 11Gott, der Herr, wird uns retten und das Gute bei uns wachsen lassen, so wie auf dem Feld und im Garten die Aussaat sprie&#223;t und w&#228;chst. Alle V&#246;lker werden es sehen und uns gl&#252;cklich preisen.</div>
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 <div class="chapter ch62" data-usfm="ISA.62">
 <div class="label">62</div><div class="s1">Jerusalem, die geliebte Stadt des Herrn</div><div class="m"> 1Mein Herz schl&#228;gt f&#252;r Jerusalem, darum kann ich nicht schweigen. Ich halte mich nicht zur&#252;ck, bis Gottes Hilfe &#252;ber der Stadt auf dem Berg Zion aufstrahlt wie die Morgensonne, bis ihre Rettung aufleuchtet wie ein heller Schein bei Nacht.</div><div class="p"> 2Dann sehen alle V&#246;lker, wie Gott dir Recht verschafft, Jerusalem, und ihre K&#246;nige bestaunen deinen neuen Glanz. Du wirst einen neuen Namen tragen, der Herr selbst wird ihn dir geben. 3Ein Schmuckst&#252;ck wirst du sein, das der Herr in seiner Hand h&#228;lt wie ein K&#246;nig seine Krone. 4Man nennt dich nicht l&#228;nger &#187;die versto&#223;ene Frau&#171; und dein Land nicht &#187;die Verlassene&#171;. Nein, du hei&#223;t dann &#187;meine Liebste&#171; und dein Land &#187;die gl&#252;cklich Verheiratete&#171;. Denn der Herr wird dich lieben und sich &#252;ber dich freuen, und dein Land wird nicht mehr vereinsamt daliegen. 5Wie ein junger Mann sein M&#228;dchen heiratet, so werden deine Einwohner sich mit dir verbinden. Wie ein Br&#228;utigam sich an seiner Braut freut, so wird dein Gott sich &#252;ber dich freuen.</div><div class="p"> 6Jerusalem, ich habe W&#228;chter auf deine Mauern gestellt, die den Herrn Tag und Nacht an sein Versprechen erinnern sollen. Ihr W&#228;chter, h&#246;rt nicht auf zu beten &#8211; nicht einen Augenblick &#8211;, g&#246;nnt euch keine Ruhe! 7Lasst auch Gott keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufgebaut hat und die Stadt auf der ganzen Erde bewundert wird. 8-9Der Herr hat geschworen: &#187;Nie mehr werde ich zulassen, dass die Feinde euer Korn verzehren oder dass Fremde den Wein trinken, f&#252;r den ihr so hart gearbeitet habt. Ihr, die ihr die Ernte einbringt, sollt auch davon leben. Und wer die Trauben liest, soll auch den Wein trinken. Daf&#252;r b&#252;rge ich, der starke Gott. Ihr werdet essen und trinken im Vorhof meines heiligen Tempels und mich dabei loben.</div><div class="p"> 10Zieht ein durch die Tore der Stadt, zieht ein! Ebnet einen Weg f&#252;r das Volk, das unterwegs ist zur Stadt. Baut eine Stra&#223;e, r&#228;umt die Steine aus dem Weg! Stellt ein Feldzeichen auf, das alle V&#246;lker sehen k&#246;nnen!&#171;</div><div class="p"> 11H&#246;rt, was der Herr verk&#252;ndet! Seine Stimme dringt bis zum Ende der Erde: &#187;Sagt den Menschen auf dem Berg Zion: Euer Retter kommt! Den Lohn f&#252;r seine M&#252;he bringt er mit: sein Volk, das er sich erworben hat; es geht vor ihm her. 12Man wird es &#8250;das heilige Volk&#8249; nennen und &#8250;das Volk, das der Herr erl&#246;st hat&#8249;. Und du, Jerusalem, hei&#223;t dann &#8250;die Begehrte&#8249; und &#8250;die Stadt, die nie mehr verlassen wird&#8249;.&#171;</div>
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 <div class="chapter ch63" data-usfm="ISA.63">
 <div class="label">63</div><div class="s1">Gott richtet die V&#246;lker</div><div class="m"> 1&#187;Wer kommt in roten Kleidern von Bozra her, aus dem Land der Edomiter? Pr&#228;chtig sieht er aus in seinem Gewand. Stolz schreitet er daher, mit ungebrochener Kraft.&#171; &#187;Ich bin es, der f&#252;r Recht sorgt&#171;, antwortet der Herr. &#187;Ich kann euch helfen, es steht in meiner Macht.&#171; 2&#187;Warum sind deine Kleider so rot? Hast du Trauben in der Kelter zerstampft?&#171;</div><div class="p"> 3&#187;Ja, ich habe in einer Kelter gestanden. Ganz allein habe ich sie getreten, niemand half mir dabei. In meinem Zorn habe ich die V&#246;lker wie Trauben zerstampft. Ihr Blut spritzte auf meine Kleider, alles ist damit besudelt. 4Denn die Zeit war reif, um mit den V&#246;lkern abzurechnen und mein Volk von ihrer Unterdr&#252;ckung zu befreien. 5Ich schaute mich suchend um, aber weit und breit war niemand, der mir helfen wollte. Ich war erstaunt, dass keiner mir beistand. Darum half ich mir selbst, mein Zorn trieb mich an. 6Ja, ich lie&#223; meinem Zorn freien Lauf und brachte die V&#246;lker zum Taumeln. W&#252;tend zertrampelte ich sie und tr&#228;nkte die Erde mit ihrem Blut.&#171;</div><div class="s1">Wie wunderbar hat der Herr sein Volk gef&#252;hrt!</div><div class="m"> 7Ich will bekennen, wie der Herr uns seine Gnade erwiesen hat; immer wieder erz&#228;hle ich von seinen ruhmvollen Taten &#8211; wie er mit Liebe und G&#252;te das Volk Israel umsorgte und es mit Wohltaten &#252;bersch&#252;ttete.</div><div class="p"> 8Er dachte: &#187;Sie sind mein Volk, meine Kinder, sicher werden sie mich nicht entt&#228;uschen!&#171; Und so half er ihnen aus ihrer Not. 9Denn wenn sie in Bedr&#228;ngnis waren, litt auch er. Immer wieder ist er durch seinen Engel zu ihnen gekommen und hat sie gerettet. Er befreite sie damals vor langer Zeit, weil er sie liebte und Mitleid mit ihnen hatte. Er nahm sie auf die Arme und trug sie Tag f&#252;r Tag.</div><div class="p"> 10Sie aber lehnten sich auf und beleidigten immer wieder seinen Heiligen Geist. Darum wurde er ihr Feind und k&#228;mpfte nun selbst gegen sie.</div><div class="p"> 11Da erst dachten sie wieder an die fr&#252;heren Zeiten, an Mose und sein Volk: &#187;Wo ist der Gott, der damals Mose und die Israeliten durch das Meer f&#252;hrte wie einen Hirten mitsamt seiner Herde? Wo ist er, der sie mit seinem Heiligen Geist beschenkte?#63,11 Oder: Wo ist der Gott, der damals Mose aus dem Wasser zog, den Hirten seiner Herde? Wo ist er, der ihn mit seinem Heiligen Geist beschenkte? 12-13Wo ist der m&#228;chtige Gott, der Mose beistand?</div><div class="p">Damals teilte er das Wasser des Schilfmeers und lie&#223; sein Volk hindurchziehen. Keiner glitt aus; alle liefen so sicher wie Wildpferde in der Steppe. Tat Gott diese Wunder nicht, damit sein Name f&#252;r alle Zeiten ger&#252;hmt w&#252;rde? 14Der Geist des Herrn f&#252;hrte das Volk und brachte sie schlie&#223;lich ins Land Kanaan. Hier konnten sie sich niederlassen und Ruhe finden wie eine Herde, die von den Bergh&#228;ngen hinunter in ein gr&#252;nes Tal kommt.&#171;</div><div class="p">So hast du, o Gott, dein Volk damals gef&#252;hrt, damit dein herrlicher Name geehrt wird.</div><div class="s1">Herr, wende dich uns wieder zu!</div><div class="m"> 15Herr, schau doch herab vom Himmel, von deinem heiligen und majest&#228;tischen Thron! Warum setzt du dich nicht mehr mit ganzer Kraft f&#252;r uns ein? Wo sind deine gro&#223;en Taten? Warum h&#228;ltst du dich zur&#252;ck? Schl&#228;gt dein Herz nicht mehr f&#252;r uns? Ist deine Liebe erloschen? 16Du bist doch unser Vater! Abraham wei&#223; nichts von uns, und auch Jakob kennt uns nicht. Du, Herr, du bist unser Vater. &#187;Unser Erl&#246;ser&#171; &#8211; so hast du von jeher gehei&#223;en. 17Warum l&#228;sst du uns vom richtigen Weg abirren? Warum hast du uns so eigensinnig werden lassen, dass wir keine Ehrfurcht mehr vor dir haben? Bitte, wende dich uns wieder zu! Wir sind doch immer noch deine Diener, das Volk, das dir geh&#246;rt. 18F&#252;r kurze Zeit haben die Feinde dein heiliges Volk vertrieben und dein Heiligtum zertreten. 19Es geht uns so, als h&#228;ttest du nie &#252;ber uns geherrscht, als w&#228;ren wir nie das &#187;Volk des Herrn&#171; gewesen!</div><div class="p">Ach, Herr, rei&#223; doch den Himmel auf und komm zu uns herab! Lass vor deiner Erscheinung die Berge ins Wanken geraten!</div>
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