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NehemiaBeispiel

Nehemia

Tag 9 von 9

Die Mauer steht und das Volk ist wieder mit seinem Gott versöhnt. Die Aufgabe von Nehemia ist vorbei. Er wird erschöpft, aber mit einem sehr dankbaren Herzen, zurück in sein altes Leben nach Babel gefahren sein. Nach einiger Zeit nimmt er sich Urlaub und bereist wieder Jerusalem. Das, was er dort sieht, muss ihn sehr erschüttert haben. In verschiedensten Bereichen verfällt das Volk wieder in die Sünden, die zur Verbannung geführt haben. Sehr leidenschaftlich kämpft Nehemia um ein Einsehen und die Umsetzung von Gottes Geboten. Doch im Vers 22 klingt seine Resignation durch: „Mein Gott, gedenke mir auch dessen, und verschone mich nach deiner großen Gnade“. Nehemia sieht seine Landsleute so kurz nach dem Neuanfang wieder in die alten Fallen tapsen und ahnt, dass es irgendwann wieder zu einem erneuten Gerichtshandeln Gottes kommen wird. Denn das Volk fängt schon wieder an, untreu zu werden. Das letzte, was ihm, dem Mann der mit so viel Herzblut für sein Volk gestartet ist, bleibt, ist für sich selbst zu beten: „Gedenke mir dessen, mein Gott, zum Guten!“ Damit endet das Doppelbuch von Esra und Nehemia.

Zum Nachdenken:

„Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.“(König David in Psalm 139,23+24)

Die Heilige Schrift

Tag 8

Über diesen Leseplan

Nehemia

Die Stadt Jerusalem lag in Trümmern. Nicht nur der Tempel, der von den ersten Rückkehrern aus dem Exil wiederhergestellt wurde (siehe Buch Esra). Nehemia bekam den Auftrag von Gott, die Stadtmauern wieder aufzubauen. Dar...

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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://christusgemeinde-nagold.de

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