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Göttliche FührungBeispiel

Divine Direction

Tag 5 von 7

Diene



Anderen zu dienen ist für mich nicht selbstverständlich. Ich bin ein selbstbezogener Mensch. Ich mag es nun mal so, wie ich es will. Ich bin nicht stolz darauf, aber unglücklicherweise ist es wahr.



Da bin ich nicht der Einzige. Wir alle neigen etwas zum Egoismus. Von Natur aus sind wir selbstsüchtige Menschen. Sieh mal: Du musst einem Kind nicht beibringen, egozentrisch zu sein. Laut Jesu Aussage dreht sich im Leben nicht alles um uns, und doch versucht alles in unserer Kultur (einschließlich dieser Burgerläden), uns zu sagen, wir könnten es nach unserem Willen gestalten.



Einer der schnellsten Wege, Gott zu vergessen, ist vom „Ich“ verzehrt zu werden. Jesus hatte ziemlich klare Worte für diejenigen, die Ihm folgen wollten. Er sagte: „Wer zu mir gehören will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.“ Matthäus 16,24



Gott will es auf Seine Art. Und Er meint damit nicht eine Extraportion Fleisch zum Salat.



Da wir gerade von Nahrung sprechen, Jesus machte eine Aussage, über die wir nachdenken sollten, bevor wir unseren nächsten Burger bestellen. „Ich lebe davon, dass ich Gottes Willen erfülle und Sein Werk zu Ende führe.“ Johannes 4,34



Stell dir vor, du wärst fähig, zu sagen: „Meine Nahrung ist, Gott zu dienen, Ihn zu erfreuen. Meine Nahrung ist, den Auftrag zu vollenden, den Gott mir gab, den Willen meines Vaters zu tun und Seine Arbeit zu vollenden.“ Das ist eine andere Art der Ernährung. Das ist, mit göttlicher Führung zu leben.



Wenn die ganze Gesellschaft sagt: „Sättige dich selbst“, sagt uns Gott, wir sollen andere sättigen.



Wenn unser Umfeld sagt: „Nimm alles, was du kannst. Es geht nur um dich“, will Gott von uns, dass wir uns einbringen, statt zu konsumieren. Wenn die ganze Gesellschaft sagt: „Sorge für deine Zufriedenheit, sagt Gott uns, wir sollen andere zufriedenstellen. Er hat uns nicht geschaffen, zu nehmen, sondern zu geben. Anstatt uns auf unsere Wünsche zu konzentrieren, sind wir berufen, die Bedürfnisse der anderen in den Blick zu nehmen. Anstatt uns auf den ersten Platz in der Schlange vorzudrängeln, sind wir aufgerufen, an deren Ende zu warten. Gott schuf uns, um zu dienen.



Diese Lebenweise wird dich verändern.



Bedenke doch einmal Folgendes, die Geschichten, an die du dich gern erinnerst, sind die, in denen du deinem Nachbarn geholfen hast, in denen du dich in der Kirche engagiert hast oder etwas gegeben hast. Das ist deshalb so, weil wir dazu geschaffen sind, zu dienen, genauso, wie Jesus es vorgelebt hat. Die Entscheidung zu dienen ist dir vielleicht nicht naturgegeben. Das war es auch für mich nicht immer. Aber ich erkannte, dienen ist nicht etwas, das wir tun, sondern, wir sind berufen, Diener zu sein, denn im Dienen werden wir wie Christus.



Bete: Gott, wie soll ich dienen? Wem soll ich dienen? Wo soll ich dienen?


Tag 4Tag 6

Über diesen Leseplan

Divine Direction

Jeden Tag treffen wir Entscheidungen, die unsere Lebensgeschichte prägen. Wie würde dein Leben aussehen, wenn du ein Experte darin wärst, Entscheidungen zu treffen? Im Leseplan "Göttliche Führung" ermutigt dich der New Y...

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Wir danken Pastor Craig Groeschel und der Life.Church für die Bereitstellung dieses Leseplans. Für weitere Informationen besuche bitte:http://craiggroeschel.com/

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