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ENTTÄUSCHEN und ENTTÄUSCHT werdenBeispiel

ENTTÄUSCHEN und ENTTÄUSCHT werden

Tag 4 von 8


Die Tage sprechen wir ja über „enttäuschen und enttäuscht werden”. Und ja, ich wünschte, es wäre anders, doch manchmal sind wir an den Enttäuschungen beteiligt, die andere so hart treffen… Auch heute teile ich eine ganz persönliche Erfahrung mit dir und hoffe, dass sie dich motivieren wird, auch dein „Reden” zu hinterfragen.

Hast du schon einmal etwas zu jemandem gesagt, das du im nächsten Moment bereut hast, weil es nicht nur dein Gegenüber, sondern auch dich selbst enttäuscht hat?

„Alles ist erlaubt!” sagt ihr. „Mag sein, aber nicht alles ist deshalb auch hilfreich!” (1. Korinther 10,23 NGÜ)

Ich mag diesen Vers. Die einen mögen ihn vielleicht als „einengend” sehen, doch ich sehe ganz viel Freiheit, die dieser Vers schenkt.

Jahrelang hatte ich immer wieder ein schlechtes Gewissen, nachdem ich meine Familie besucht hatte. Das ist jetzt sehr persönlich, doch ich teile das mit dir, damit du siehst: Man verändert sich nicht, wenn man nichts verändert…

Wir sind Franzosen, also sitzen wir den halben Tag zu Tisch und reden. Und wenn man redet, dann redet man schnell auch einfach mal zu viel… Kennst du das auch?

Wenn Gespräche so ihren Lauf nehmen und man immer noch einen obendrauf setzen muss, wie ich es damals tat. Man will erzählen, wie viel „Spannenderes" man erlebt hat und auch einfach immer Recht behalten…

Ist dir bewusst, dass Jesus sich ganz was anderes von uns wünscht? Sein Wunsch lautet:

„Seid immer sofort bereit, jemandem zuzuhören; aber überlegt genau, bevor ihr selbst redet.” (Jakobus 1,19 HFA)

Und weisst du auch, dass die Antwort auf das Wieso dahinter ebenfalls in der Bibel steht?

„Wer viele Worte macht, wird sicher schuldig - darum hält der Kluge sich zurück.” (Sprüche 10,19 HFA)

Wer viele Worte macht, wird schuldig und traurig. Denn andere z. B. mit Rechthaberei zu verletzen, bringt Missstimmung - und enttäuscht alle - andere und dich. Und somit ist jede Zusammenkunft immer schon im Vorhinein „angekratzt”. Dabei sollen und wollen wir doch lieben?

Wenn du, wie ich damals, erkennst, dass du oft einmal „zu viel sagst”, dann kannst du, wie ich damals, Gott um Vergebung bitten und dich dazu entscheiden, zukünftig zu lieben, bevor du redest. Und das wird alles verändern!

Wenn wir den Mund halten, wird Seine Liebe sich schneller entfalten!

Danke für dich!




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Über diesen Leseplan

ENTTÄUSCHEN und ENTTÄUSCHT werden

Enttäuschungen, etwas, was wir wahrscheinlich alle bestens kennen. Dieser Leseplan hilft dir zu entdecken, wie man anders als bisher mit Enttäuschungen umgehen kann.

Wir möchten uns bei werist.jesus.net für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du unter: https://werist.jesus.net/ein-wunder-fuer-jeden-tag/

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