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Furchtlos

Tag 3 von 14

Wir kennen wohl alle das Gefühl, vom Mangel in die Mangel genommen zu werden. Manchmal finanziell durch unerwartete Rechnungen, Inflation oder Jobverlust. Manchmal körperlich und emotional, wenn unsere Kräfte eigentlich nicht ausreichen, um die Anforderungen zu händeln, die das Leben an uns stellt. Manchmal in Beziehungen, wenn sie sich nicht so entwickeln, wie wir es uns erhofft haben.

Aus dem Wissen, dass Gott sein Hirte ist, folgt für David, dass er KEINEN Mangel hat. Wow. Das ist nicht immer unsere Lebensrealität. Lügt David?

Psalmen sind Lieder. Sie wurden geschrieben, um gesungen zu werden. David singt diese Aussage als ein Statement des Glaubens über sein Leben. „Gott ist mein Hirte, deshalb werde ich keinen Mangel haben.“ Er vertraut Gott und drückt Ihm dieses Vertrauen öffentlich aus.

Damit tut er zwei Dinge:

1. Er trifft die Entscheidung, nicht zuerst auf all das zu sehen, was er aktuell als Mangel empfindet, sondern auf seinen Hirten. Er will sich nicht ablenken lassen. Wenn von jemandem Hilfe zu erwarten ist, dann von Gott. In Seiner Nähe finden wir, was wir brauchen. Entweder durch Versorgungswunder oder durch Weisheit oder durch einen Perspektivwechsel.

Die Bibel ist gespickt mit Geschichten über Versorgungswunder und Gott tut sie auch heute noch. In anderen Momenten will Er uns die Weisheit geben, selbst gute Entscheidungen zu treffen, die zu besseren Ergebnissen führen.

In manchen Situationen braucht es einen Perspektivenwechsel. Das ist das zweite, was David mit seinem Statement ausdrückt:

2. Nicht alles, was ich als Mangel interpretiere, ist in Gottes Augen ein Mangel. Wenn ich nahe bei meinem Hirten bleibe, verändern sich auch meine Wünsche. Dann kann ich sagen, dass ich alles habe, was ich mir gewünscht habe, weil meine Wünsche Seinen Wünschen entsprechen.

Auch Davids Leben war nicht an jedem Tag rosig. Im Gegenteil, er hatte so viele Kämpfe und Herausforderungen, wie wohl die meisten von uns in ihren Lebzeiten nicht erleben werden. Aber seine Perspektive war eben nicht auf die Kämpfe, sondern auf seinen Hirten gerichtet. Alles, was er wirklich brauchte, bekam er von Ihm.

Dasselbe meint Jesus mit der Aufforderung: „Macht euch keine Sorgen“. Wir sind aufgefordert zur Gedankenhygiene. Viele Gedanken kommen und gehen. Aber es ist unsere Entscheidung, welchen wir die Erlaubnis geben, zu bleiben.

Wir können furchtlos sein, weil Gott keinen Mangel hat. In Seiner Nähe haben auch wir keinen Mangel.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Furchtlos

Mit Gott können wir furchtlos sein in furchterregenden Zeiten. Aus Psalm 23 lernen wir, warum und wie. Entdecke in 14 Einheiten, wie du Gottes Frieden erleben kannst, der unabhängig von den Umständen ist.

Wir möchten uns bei Move Church für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du unter: https://www.movechurch.de/

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