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Lebe deine BerufungBeispiel

Lebe deine Berufung

Tag 7 von 7

Tag 7: Berufen, um zu segnen




„Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.“ - 1. Petrus 3,9

Die größte Tragweite unserer Berufung finden wir in der Tatsache, dass wir berufen sind, zu segnen. In der Begebenheit der Zwillinge Jakob und Esau und ihrem Vater Isaak im Alten Testament sehen wir die Auswirkung von Segen besonders deutlich. Als Isaak seinen Sohn Jakob segnete, obwohl er sich das Erstgeburtsrecht bloß erschlichen hatte, sagte er später zu Esau: „Ich habe ihn gesegnet und kann es nicht mehr ändern - er wird gesegnet bleiben!“ (1. Mose 27,33).

Gottes Segen hat reale Auswirkungen. Segen besteht nicht nur aus erfreulichen oder erbaulichen Worten. Häufig wird Segen durch Handlungen freigesetzt, weil wir in Gottes Auftrag im Glauben handeln: Wir beten für Kranke, wir helfen den Unterdrückten, wir stärken den Schwachen - wir handeln in der gleichen Weise wie Jesus, als Er Seinen Dienst in Lukas 4,18 ankündigte: „Der Geist des Herrn hat von Mir Besitz ergriffen, weil der Herr mich gesalbt und bevollmächtigt hat. Er hat Mich gesandt, den Armen gute Nachricht zu bringen, den Gefangenen zu verkünden, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen werden. Den Misshandelten soll ich die Freiheit bringen, und das Jahr ausrufen, in dem der Herr Sich Seinem Volk gnädig zuwendet.“

Zu segnen liegt im Wesen einer göttlichen Berufung und im Segnen liegt eine mächtige Kraft. Wo immer wir segnen, verändern wir und nehmen konkret Einfluss. Wir bewirken einen Unterschied und bringen dadurch das Reich Gottes in Existenz. Deshalb hat Jesus uns zu beten gelehrt: „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden“ (Matthäus 6,10). Wenn wir in unserer Berufung leben, die Gott auf unser Leben gelegt hat, dann werden wir segnen und wir werden Segen erben. In der Berufung zu leben bedeutet, in einem Segenskreislauf zu stehen. Gerade so, wie einst Gott zu Abraham sagte, gilt es auch uns: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“

Gebet

„Himmlischer Vater, Dir gebührt die Ehre! Danke, dass ich Deinen Segen empfangen darf und Du mich berufen hast, Deinen Segen weiterzugeben. Danke für die Autorität zu segnen. Danke, dass ich einen Unterschied in meiner Umgebung machen darf, dass ich Segen aussprechen darf, der Veränderung hervorbringt. Amen“

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Die Heilige Schrift

Tag 6

Über diesen Leseplan

Lebe deine Berufung

Gott begabt die Berufenen, Er beruft nicht die Begabten. Er gebraucht gewöhnliche Menschen für Außergewöhnliches. Doch wie erkennen wir Gottes Berufung für unser Leben? Ist überhaupt jeder berufen? Gibt es für Christen v...

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Wir möchten uns bei Missionswerk Karlsruhe für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du unter: https://missionswerk.de/

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