Furchtlos: Eine sechswöchige StudienreiseBeispiel

Woche 3: Oh Herr, ich bin schwach (2/7)

Das Wasser Seines Wortes
Lies Matthäus 5,1–12.

Was bedeutet es deiner Meinung nach, arm im Geiste zu sein? Das Wort „arm“ wird verwendet, um jemanden zu beschreiben, der in bitterer Armut lebt, jemanden, der absolut nichts hat. Ich glaube sogar, dass die Witwe mit den zwei Scherflein in Markus 12,42 vielleicht reicher ist als die Armen, von denen Jesus hier spricht.

Weg in die Wahrheit
Stell dir vor, du bist arm und hast dem Herrn nichts zu bringen, nicht einmal zwei Kupfermünzen. Alles, was du zu bringen hast, sind deine Sünden und deine menschliche Schwäche. Jesus sagte: „Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört sein himmlisches Reich“ (Matthäus 5,3). Wenn wir das Gefühl haben, nichts zu haben und nichts zu sein, kann Gott alles für uns sein und Er wird verherrlicht. Lies Matthäus 5,1–12 noch einmal und bitte Ihn, dir zu helfen, deine Schwäche und deine Armut zu erkennen und dich an Ihm zu laben.

Fokussiere die Augen deines Herzens
Lies mehrfach still die nachfolgenden Bibelverse, auf denen diese Woche der Fokus liegt. Bewahre sie in deinem Herzen, denke darüber nach und mach sie den Tag hindurch zu deinem Gebet.

Matthäus 5,3–5
Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört Sein himmlisches Reich. Glücklich sind, die über diese Welt trauern, denn sie werden Trost finden. Glücklich sind, die auf Frieden bedacht sind, denn sie werden die ganze Erde besitzen.