Furchtlos: Eine sechswöchige StudienreiseBeispiel

Woche 3: Oh Herr, ich bin schwach (5/7)

Das Wasser Seines Wortes
Lies Matthäus 5,6 und 2. Timotheus 3,3–9.

Wir leben in den letzten Tagen. Die Worte von Paulus treffen auch auf unsere Zeit sehr gut zu. Was von dem, das Paulus feststellt, trifft auch auf dich zu oder womit hast du gelegentlich noch zu kämpfen?

Lies Galater 5.

Wir sind arm und wir sind schwach. Getrennt von Christus sind wir nicht in der Lage, Gottes Plan für uns auszuführen. Wir haben zwei Kräfte in uns (Kolosser 3,1–17): der alte Mensch gegen den neuen Menschen – das Fleisch gegen den Geist. Die Sünde, der tödliche Virus, hat unsere Natur verdorben und der Kampf wird bis zum Schluss toben. Wir wollen nicht nach dem alten Menschen in der Verderbnis leben. Unsere verdorbene Sicht auf von Gott und die Welt um uns herum, bewirkt, dass wir Angst haben, Ihm zu folgen, Angst, dass etwas Schlimmes passieren könnte, oder Angst davor, was andere denken könnten.

Weg in die Wahrheit
Wir wollen nicht in Angst wandeln, sondern im Glauben! Wir sollen im Geiste vorwärtsgehen und nicht den Lüsten und Wünschen unseres alten Menschen folgen. Bitte den Geist Gottes, dir jede Sünde zu offenbaren, die dich daran hindern, Ihm furchtlos zu folgen! Bekenne diese Sünde und wende dich davon ab. In 1. Johannes 1, 9 steht: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist Er treu und gerecht, dass Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ Und dann sollen wir hingehen und nicht mehr sündigen!

Fokussiere die Augen deines Herzens
Lies mehrfach still die nachfolgenden Bibelverse, auf denen diese Woche der Fokus liegt. Bewahre sie in deinem Herzen, denke darüber nach und mach sie den Tag hindurch zu deinem Gebet.

Matthäus 5,3–5
Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört Sein himmlisches Reich. Glücklich sind, die über diese Welt trauern, denn sie werden Trost finden. Glücklich sind, die auf Frieden bedacht sind, denn sie werden die ganze Erde besitzen.