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Esther – Mit Gott die Welt auf den Kopf stellenBeispiel

Esther – Mit Gott die Welt auf den Kopf stellen

Tag 18 von 21

Schwierigkeiten sind Segenszeiten

„Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.“ Thomas A. Edison, amerikanischer Erfinder

Niemand von uns liebt Probleme, Herausforderungen oder schwierige Zeiten. Trotzdem lässt Gott immer wieder schwierige Situationen in unserem Leben zu, um uns dadurch weiterzubringen. Seien es Stürme, die uns überraschen, Momente, in denen wir nicht mehr weitersehen, Zeiten der Stille, in denen Gott weit weg zu sein scheint, Schicksalsschläge, die uns überraschen, Situationen, in denen wir ungerecht behandelt werden. Genau in all diesen Momenten ist es wichtig, dass wir richtig reagieren und nicht zu früh aufgeben: Den Job nicht zu früh künden, nicht aufhören, an Heilung zu glauben, Beziehungen, die uns wichtig sind, nicht loslassen und an Gott festzuhalten. Denn solche Stürme sind dazu da, um uns weiterzubringen.

Jakobus sagt in der Bibel: „Betrachtet es als besonderen Grund zur Freude, wenn euer Glaube immer wieder hart auf die Probe gestellt wird. Ihr wisst doch, dass er durch solche Bewährungsproben fest und unerschütterlich wird.“ Jakobus 1, 2-3

Lässt Gott Stürme zu, dann eigentlich nur, um dich stärker zu machen und dich weiter zu bringen. Dazu passt folgende Legende: Vor Jahren hatten die Leute in einem Dorf immer wieder schlechte Ernten. Deshalb taten die Dorfbewohner sich zusammen und beteten: „Gott, für ein Jahr, erfülle uns eine Bitte. Versprich uns, dass du uns genau das gibst, worum wir dich bitten werden – Sonne und Regen, genau dann, wenn wir dich darum bitten.“ Die Legende besagt, dass Gott einwilligte: Wenn die Dorfbewohner für Regen baten, sandte er Regen. Wenn sie um Sonne baten, ließ er die Sonne scheinen. Noch nie war das Korn so groß gewachsen oder waren die Ähren so dick wie diesen Sommer. Als die Erntezeit heranrückte, verwandelte sich ihre Freude jedoch in Enttäuschung. Schockiert und mit Entsetzen mussten die Farmer feststellen, dass die Getreidehalme und Maiskolben keine Körner und die Obstbäume kein Obst trugen. „Oh Gott“, beteten die einfachen Leute, „du hast uns getäuscht!“ Gott antwortete: „Nein, meine Kinder, ich habe euch alles gegeben, worum ihr gebeten habt.“ „Warum dann, Gott“, weinten sie, „haben wir keine Früchte, kein Korn, keinen Mais?“ „Weil ihr nicht um den rauen, bissigen Nordwind gebeten habt. Ohne den Wind gab es keine Bestäubung und somit auch keine Früchte!“

Ohne Wind, ohne Herausforderungen und Zeiten der Schwierigkeiten, in denen Gott unseren Glauben und unsere Treue testet, können keine Früchte entstehen. Wir leben zwar ein schönes und gegen außen segensreiches Leben, aber schlussendlich ein fruchtloses. Warum? Weil uns die nötige Tiefe und das Gottvertrauen fehlt. Darum, wenn du dich gerade in einer herausfordernden Zeit befindest, halte an Gott fest. Lass ihn nicht los, und er wird diese Zeit brauchen, um dich stärker, inspirierender und frischer als zuvor daraus herauskommen zu lassen.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Esther – Mit Gott die Welt auf den Kopf stellen

Ganz praktisch ermutigt Leo Bigger in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben, sondern gerade dann beharrlich am eigenen Charakter zu arbeiten und im Vertrauen «ganz auf die Karte Gott zu setzen». Auf diesen Gott, der mit je...

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Wir danken Leo Bigger, für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter : www.leobigger.com

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