Auf der Suche nach Gott

Pfingsten: Der Heilige Geist - Unser mächtiger Helfer und Freund

Ein Aufruf zur Authentizität

Arbeit mit Vision: Biblische Perspektiven für den Alltag im Beruf

Dein Rhythmus mit Gott

Mose - kann das wirklich gut ausgehen?

Maleachi

Kritik, Verleumdung und Opposition

Joschafat - auf in den Kampf!

Schreib Geschichte mit dem Heiligen Geist

Hoffnung für Alle

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 <div class="book bkMAT">
 <div class="chapter ch10" data-usfm="MAT.10">
 <div class="label">10</div><div class="ms1">Die Aussendung der J&#252;nger und die Auseinandersetzungen mit den Pharis&#228;ern</div><div class="mr">(Kapitel 10&#8211;12)</div><div class="s1">Die zw&#246;lf Apostel</div><div class="r">(Markus 3,13&#8210;19; Lukas 6,13&#8210;16; Apostelgeschichte 1,13)</div><div class="m"> 1Dann rief Jesus seine zw&#246;lf J&#252;nger zu sich und gab ihnen die Macht, b&#246;se Geister auszutreiben und alle Kranken und Leidenden zu heilen.</div><div class="p"> 2Das sind die Namen der zw&#246;lf Apostel: zuerst Simon, den man auch Petrus nannte, und sein Bruder Andreas; dann Jakobus und sein Bruder Johannes, die S&#246;hne von Zebed&#228;us; 3dazu Philippus und Bartholom&#228;us; Thomas und Matth&#228;us, der ehemalige Zolleinnehmer; Jakobus, der Sohn von Alph&#228;us, und Thadd&#228;us; 4Simon, der ehemalige Freiheitsk&#228;mpfer, und Judas Iskariot, der Jesus sp&#228;ter verriet.</div><div class="s1">Der Auftrag an die Apostel</div><div class="r">(Markus 6,7&#8210;11; Lukas 9,1&#8210;6; 10,3&#8210;12)</div><div class="m"> 5Diese zw&#246;lf J&#252;nger sandte Jesus aus und gab ihnen folgenden Auftrag: &#187;Geht nicht zu den Nichtjuden oder in die St&#228;dte der Samariter, 6sondern geht nur zu den Menschen aus dem Volk Israel. Sie sind wie Schafe, die ohne ihren Hirten verloren umherirren. 7Ihnen sollt ihr diese Botschaft bringen: &#8250;Gottes himmlisches Reich ist nahe!&#8249; 8Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Auss&#228;tzige gesund und treibt D&#228;monen aus!</div><div class="p">Tut alles, ohne etwas daf&#252;r zu verlangen, denn ihr habt auch die Kraft dazu ohne Gegenleistung bekommen. 9Nehmt kein Geld mit auf die Reise, weder Goldst&#252;cke noch Silber- oder Kupferm&#252;nzen, 10auch keine Tasche f&#252;r unterwegs, kein zweites Hemd, keine Schuhe und keinen Wanderstock. Denn wer arbeitet, hat ein Recht darauf, dass man ihn versorgt.</div><div class="p"> 11Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, dann sucht jemanden, der willig#10,11 W&#246;rtlich: w&#252;rdig. ist, euch aufzunehmen. Dort bleibt, bis ihr weiterzieht. 12Wenn ihr in ein Haus eintretet, dann sagt: &#8250;Friede sei mit euch!&#8249; 13Wenn seine Bewohner euch und eure Botschaft annehmen,#10,13 W&#246;rtlich: Wenn das Haus w&#252;rdig ist. so soll der Friede, den ihr bringt, in diesem Haus bleiben. Tun sie dies nicht, so wird der Friede sie wieder verlassen und zu euch zur&#252;ckkehren.</div><div class="p"> 14Wenn ihr in einer Stadt oder in einem Haus nicht willkommen seid und man eure Botschaft nicht h&#246;ren will, so geht fort und sch&#252;ttelt den Staub von euren F&#252;&#223;en als Zeichen daf&#252;r, dass ihr die Stadt dem Urteil Gottes &#252;berlasst. 15Ich versichere euch: Sodom und Gomorra wird es am Tag des Gerichts besser ergehen als einer solchen Stadt.&#171;</div><div class="s1">Die J&#252;nger m&#252;ssen mit Widerstand rechnen</div><div class="r">(Markus 13,9&#8210;13; Lukas 12,11&#8210;12; 21,12&#8210;19)</div><div class="m"> 16&#187;Denkt daran: Ich schicke euch wie Schafe mitten unter die W&#246;lfe. Seid klug wie Schlangen, und doch frei von Hinterlist wie Tauben. 17Nehmt euch in Acht vor den Menschen! Denn sie werden euch vor die Gerichte zerren und euch in ihren Synagogen auspeitschen. 18Weil ihr zu mir geh&#246;rt, werdet ihr vor Machthabern und K&#246;nigen verh&#246;rt werden. Dort werdet ihr meine Botschaft bezeugen, damit alle V&#246;lker von mir erfahren.</div><div class="p"> 19Wenn sie euch vor Gericht bringen, dann sorgt euch nicht darum, was ihr sagen oder wie ihr euch verteidigen sollt! Denn zur rechten Zeit wird Gott euch das rechte Wort geben. 20Nicht ihr werdet es sein, die Rede und Antwort stehen, sondern der Geist eures Vaters im Himmel wird durch euch sprechen.</div><div class="p"> 21Geschwister werden einander dem Henker ausliefern und V&#228;ter ihre eigenen Kinder hinrichten lassen. Und auch Kinder werden gegen ihre Eltern vorgehen und sie in den Tod schicken. 22Alle Welt wird euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt. Aber wer bis zum Ende standh&#228;lt, der wird gerettet.</div><div class="p"> 23Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, dann flieht in eine andere. Ich versichere euch: Noch ehe ihr meinen Auftrag in allen St&#228;dten Israels ausgef&#252;hrt habt, wird der Menschensohn kommen.</div><div class="p"> 24Ein Sch&#252;ler steht nicht &#252;ber seinem Lehrer, und ein Diener hat es nicht besser als sein Herr. 25Sie k&#246;nnen zufrieden sein, wenn es ihnen genauso geht wie ihrem Lehrer oder ihrem Herrn. Wenn man aber den Herrn des Hauses schon einen &#8250;Teufel&#8249;#10,25 W&#246;rtlich: Beelzebul. &#8211; Ein anderer Name f&#252;r Satan, den Obersten aller D&#228;monen. genannt hat, was werden sie erst zu seinen Angeh&#246;rigen sagen?&#171;</div><div class="s1">Habt keine Angst vor den Menschen!</div><div class="r">(Lukas 12,2&#8210;9; Markus 8,38)</div><div class="m"> 26&#187;F&#252;rchtet euch nicht vor denen, die euch bedrohen! Denn nichts bleibt f&#252;r immer verborgen, sondern eines Tages kommt die Wahrheit ans Licht, und dann werden alle Geheimnisse enth&#252;llt. 27Was ich euch im Dunkeln sage, das gebt am helllichten Tag weiter! Was ich euch ins Ohr fl&#252;stere, das ruft von den D&#228;chern. 28Habt keine Angst vor den Menschen, die zwar den K&#246;rper, aber nicht die Seele t&#246;ten k&#246;nnen! F&#252;rchtet vielmehr Gott, der beide, Leib und Seele, dem ewigen Verderben in der H&#246;lle ausliefern kann.</div><div class="p"> 29Welchen Wert hat schon ein Spatz? Man kann zwei von ihnen f&#252;r einen Spottpreis kaufen. Trotzdem f&#228;llt keiner tot zur Erde, ohne dass euer Vater davon wei&#223;. 30Bei euch sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gez&#228;hlt. 31Darum habt keine Angst! Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer Spatzenschwarm.</div><div class="p"> 32Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde ich mich auch vor meinem Vater im Himmel bekennen. 33Wer aber vor den Menschen nicht zu mir steht, zu dem werde ich auch vor meinem Vater im Himmel nicht stehen.&#171;</div><div class="s1">Konsequenzen der Nachfolge</div><div class="r">(Lukas 12,51&#8210;53; 14,26&#8210;27; Markus 8,34&#8210;35; Johannes 12,25)</div><div class="m"> 34&#187;Meint nur nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Nein, ich bringe Kampf!</div><div class="p"> 35Ich werde Vater und Sohn, Mutter und Tochter, Schwiegertochter und Schwiegermutter gegeneinander aufbringen.</div><div class="p"> 36Die eigenen Angeh&#246;rigen werden zu Feinden!#10,36 Vgl. Micha 7,6.</div><div class="p"> 37Wer seinen Vater oder seine Mutter, seinen Sohn oder seine Tochter mehr liebt als mich, der ist es nicht wert, mein J&#252;nger zu sein. 38Und wer nicht bereit ist, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir nachzufolgen, der kann nicht zu mir geh&#246;ren. 39Wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben f&#252;r mich aufgibt, der wird es f&#252;r immer gewinnen.&#171;</div><div class="s1">Nichts bleibt ohne Lohn</div><div class="r">(Markus 9,41; Lukas 10,16; Johannes 13,20)</div><div class="m"> 40&#187;Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, der nimmt Gott selbst auf, der mich gesandt hat. 41Wer einen Propheten aufnimmt, weil Gott diesen beauftragt hat, der wird auch wie ein Prophet belohnt werden. Und wer einen Menschen aufnimmt, weil dieser nach Gottes Willen lebt, wird denselben Lohn wie dieser empfangen. 42Wer einen meiner unbedeutendsten J&#252;nger auch nur mit einem Schluck kaltem Wasser erfrischt, weil dieser zu mir geh&#246;rt, der wird seinen Lohn auf jeden Fall erhalten. Das versichere ich euch!&#171;</div>
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 <div class="chapter ch64" data-usfm="ISA.64">
 <div class="label">64</div><div class="m"> 1Komm mit Macht &#8211; so wie ein Feuer, das im Nu einen Reisighaufen verzehrt und Wasser zum Sieden bringt! Lass deine Gegner erfahren, wer du bist. Die V&#246;lker sollen vor dir zittern. 2Denn du vollbringst so furchterregende Taten, wie wir sie uns nicht vorstellen k&#246;nnen. Ja, komm doch herab, lass vor deiner Erscheinung die Berge ins Wanken geraten! 3Denn noch nie ist einem so etwas zu Ohren gekommen. Seit die Erde besteht, hat noch niemand von einem Gott wie dir geh&#246;rt oder einen Gott gesehen, der es mit dir aufnehmen k&#246;nnte. Nur du kannst den Menschen, die auf dich vertrauen, wirklich helfen.</div><div class="p"> 4Du stehst dem bei, der mit Freude das Rechte tut, der sich nach deinen Geboten richtet und mit dir lebt. Aber auf uns, Herr, bist du zornig, und das mit Recht: Wir haben ges&#252;ndigt und uns v&#246;llig in unsere Irrwege verrannt.#64,4 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: Wir haben seit jeher ges&#252;ndigt und wurden gerettet. 5In deinen Augen sind wir alle unrein geworden, selbst unsere guten Werke sind blo&#223; ein schmutziges Kleid. Wegen unserer S&#252;nden sind wir wie verdorrtes Laub, das zu Boden f&#228;llt und vom Wind weggeblasen wird.</div><div class="p"> 6Doch niemand sucht bei dir Hilfe, Herr. Keiner will an dir festhalten. Denn du selbst hast dich von uns abgewandt. Du l&#228;sst uns die Folgen unserer S&#252;nden tragen und daran zerbrechen.</div><div class="p"> 7Dennoch bist du, Herr, unser Vater! Wir sind der Ton, und du bist der T&#246;pfer! Wir alle sind Gef&#228;&#223;e aus deiner Hand. 8Ach, Herr, sei nicht f&#252;r immer zornig auf uns! Trag es uns nicht ewig nach, dass wir gegen dich ges&#252;ndigt haben! Sieh uns an, wir sind doch immer noch dein Volk. 9Die St&#228;dte deines Heiligen Landes liegen verw&#252;stet da. Jerusalem ist zerst&#246;rt; von der einst pr&#228;chtigen Stadt auf dem Berg Zion stehen nur noch Ruinen. 10Und unser heiliger Tempel, dieser wunderbare Bau, in dem schon unsere Vorfahren dich angebetet haben &#8211; er ist ein Raub der Flammen geworden. Die vielen St&#228;tten, an denen unser Herz hing, liegen unter den Tr&#252;mmern begraben.</div><div class="p"> 11 Herr, wie lange willst du noch warten? Wie lange schaust du noch schweigend zu? Willst du uns ganz im Elend versinken lassen?</div>
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 <div class="chapter ch65" data-usfm="ISA.65">
 <div class="label">65</div><div class="s1">Mein Zorn wird euch treffen!</div><div class="m"> 1 Der Herr spricht: &#187;Von denen, die mich gar nicht gesucht haben, lie&#223; ich mich finden, und denen, die nie nach mir fragten, habe ich mich gezeigt. Zu Menschen, die nicht aus meinem Volk waren, habe ich gesagt: &#8250;Seht her, hier bin ich!&#8249;</div><div class="p"> 2Auch nach meinem eigenen Volk, das sich nichts sagen l&#228;sst, habe ich meine H&#228;nde ausgestreckt. Immer wieder wollte ich sie einladen. Doch sie weisen mich st&#228;ndig ab, sie machen, was sie wollen, und gehen falsche Wege. 3Dauernd fordern sie mich heraus. Sie opfern in den G&#228;rten, die sie f&#252;r ihre G&#246;tzen angelegt haben, auf Ziegelsteinen verbrennen sie Weihrauch f&#252;r ihre G&#246;tter. 4Sie sitzen in Grabh&#246;hlen und &#252;bernachten an geheimen Orten, um mit Geistern Verbindung aufzunehmen. Schweinefleisch essen sie und trinken Br&#252;he vom Fleisch, das den G&#246;tzen geweiht ist. 5Begegnet man ihnen, dann rufen sie schon von weitem: &#8250;Halt! Keinen Schritt n&#228;her, denn ich bin zu heilig f&#252;r dich!&#8249;</div><div class="p">Diese Leute sind wie bei&#223;ender Rauch in meiner Nase, wie ein st&#228;ndig schwelendes Feuer. 6Ich habe ihre Gr&#228;ueltaten aufschreiben lassen und komme erst zur Ruhe, wenn ich ihnen alles heimgezahlt habe. 7Die Folgen ihrer eigenen S&#252;nden und die ihrer Vorfahren m&#252;ssen sie dann tragen. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort. Denn schon ihre V&#228;ter haben auf den Bergen Opfergaben f&#252;r die G&#246;tzen verbrannt. Auf ihren heiligen H&#252;geln haben sie mich verh&#246;hnt. Doch nun will ich abrechnen! Alle fr&#252;heren Untaten zahle ich ihnen voll zur&#252;ck.&#171;</div><div class="s1">W&#228;hle zwischen Tod und Leben!</div><div class="m"> 8So spricht der Herr: &#187;Solange in Trauben auch nur ein bisschen Saft ist, sagt man: &#8250;Wirf sie nicht weg, da ist noch etwas Gutes drin.&#8249; Genauso gehe ich mit dem Volk Israel um: Ich will nicht das ganze Volk vernichten, denn es gibt darin noch Menschen, die mir dienen. 9Darum werde ich einige Nachkommen von Jakob am Leben erhalten, und einige aus dem Stamm Juda werden meine Berge als Erbe empfangen. Mein auserw&#228;hltes Volk wird das Land besitzen; alle, die mir dienen, d&#252;rfen dort wohnen. 10Diese Menschen, die nach mir gefragt haben, weiden dann in der Scharon-Ebene ihre Schafe und Ziegen und im Achor-Tal ihre Rinderherden.</div><div class="p"> 11Ganz anders aber wird es euch &#252;brigen Israeliten gehen! Denn ihr kehrt mir den R&#252;cken und vergesst meinen heiligen Berg Zion. Ihr richtet reich beladene Opfertische her und f&#252;llt ganze Kr&#252;ge mit gew&#252;rztem Wein. Euren Gl&#252;cks- und Schicksalsg&#246;ttern Gad und Meni bringt ihr diese Opfer dar. 12H&#246;rt, welches Schicksal ich f&#252;r euch bestimme: Das Schwert wird euch treffen! Man wird euch in die Knie zwingen und wie Opfertiere abschlachten. Denn als ich euch rief, bekam ich keine Antwort; ich habe mit euch geredet, doch ihr habt mir nicht zugeh&#246;rt. Lieber habt ihr getan, was ich hasse, und das vorgezogen, was ich verabscheue.</div><div class="p"> 13Darum k&#252;ndige ich, der Herr, euch an: Meine Diener, die treu zu mir stehen, bekommen zu essen und zu trinken, ihr aber werdet Hunger und Durst leiden. Sie werden fr&#246;hlich sein, ihr aber m&#252;sst euch sch&#228;men. 14Ja, singen und jubeln werden sie vor purer Freude, w&#228;hrend ihr vor Leid und Verzweiflung schreit. 15Euer Name wird zum Fluchwort. &#8250;Gott soll dich t&#246;ten wie jene G&#246;tzenverehrer!&#8249;, werden meine erw&#228;hlten Diener sagen, wenn sie einen Fluch aussprechen. Denn ich, der Herr, werde euch t&#246;ten. Doch denen, die treu zu mir stehen, gebe ich einen neuen Namen. 16Wer dann in Israel jemandem etwas Gutes w&#252;nschen will, wird sagen: &#8250;Der Gott, der seine Zusagen erf&#252;llt, segne dich!&#8249; Und wer einen Eid leistet, wird schw&#246;ren bei &#8250;dem Gott, der zu seinem Wort steht&#8249;. Sie werden das fr&#252;here Elend vergessen, und auch ich denke nicht mehr daran.&#171;</div><div class="s1">Eine neue Zeit bricht an</div><div class="m"> 17 So spricht der Herr: &#187;Ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen. An die alte Welt wird niemand mehr denken; was fr&#252;her einmal war, wird f&#252;r immer vergessen sein.</div><div class="p"> 18Freut euch und jubelt ohne Ende &#252;ber das, was ich tue: Jerusalem will ich zu einem Ort der Freude machen, und die Menschen darin umgebe ich mit Gl&#252;ck. 19Auch ich werde jubeln &#252;ber Jerusalem und &#252;ber mein Volk gl&#252;cklich sein.</div><div class="p">Alles Weinen und Klagen wird dann verstummen. 20Dann wird kein S&#228;ugling mehr nur wenige Tage leben, und alte Menschen sterben erst nach einem erf&#252;llten Leben. Wer mit 100 Jahren stirbt, wird als junger Mensch betrauert, und wer die 100 Jahre nicht erreicht, gilt als von Gott verflucht.</div><div class="p"> 21-22Dann wird man sich H&#228;user bauen und sie auch selbst bewohnen; kein Fremder l&#228;sst sich darin nieder. Man wird Weinberge anpflanzen und ihren Ertrag selbst genie&#223;en; kein Fremder isst von ihren Fr&#252;chten. Denn in meinem geliebten Volk werden die Menschen so alt wie B&#228;ume und genie&#223;en die Frucht ihrer M&#252;he. 23Keine Arbeit ist dann mehr vergeblich. Die Kinder, die sie zur Welt bringen, werden nicht mehr fr&#252;h sterben. Denn sie sind das Volk, das ich, der Herr, segne. Zusammen mit ihren Kindern und Enkeln werden sie im Land leben. 24Ehe sie zu mir um Hilfe rufen, stehe ich ihnen bei, noch w&#228;hrend sie beten, habe ich sie schon erh&#246;rt.</div><div class="p"> 25Wolf und Lamm werden friedlich zusammen weiden, der L&#246;we wird Heu fressen wie ein Rind, und die Schlange wird sich von Erde ern&#228;hren. Sie werden nichts B&#246;ses mehr tun und niemandem schaden auf meinem ganzen heiligen Berg. Mein Wort gilt!&#171;</div>
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 <div class="chapter ch66" data-usfm="ISA.66">
 <div class="label">66</div><div class="s1">Niemand kann zwei Herren dienen!</div><div class="m"> 1So spricht der Herr: &#187;Der Himmel ist mein Thron und die Erde mein Fu&#223;schemel. Und da wollt ihr mir ein Haus bauen? An welchem Ort soll ich mich denn niederlassen? 2Ich habe das alles doch geschaffen, Himmel und Erde kommen aus meiner Hand! Dennoch achte ich auf die Menschen, die in Not sind. Ja, ich k&#252;mmere mich um die Verzweifelten und um alle, die voll Ehrfurcht auf meine Worte h&#246;ren.</div><div class="p"> 3Aber die Opfer von Menschen, die eigene Wege gehen, verabscheue ich. Sie schlachten ein Rind f&#252;r mich, aber zugleich opfern sie ihren G&#246;ttern auch Menschen. Sie bringen mir ein Schaf dar, aber heimlich opfern sie auch Hunde. Mir setzen sie ein Speiseopfer vor, und zugleich gie&#223;en sie Schweineblut als Trankopfer aus. Sie verbrennen Weihrauch f&#252;r mich und preisen auch ihre G&#246;tzen.#66,3 Oder: Wer von ihnen ein Rind schlachtet, ist nicht besser als jemand, der einen Menschen umbringt. Wer ein Schaf opfert, gleicht jemandem, der einem Hund das Genick bricht. Und wer ein Speiseopfer darbringt, kann genauso gut Schweineblut ausgie&#223;en. Er verbrennt Weihrauch f&#252;r mich, doch es ist so, als w&#252;rde er G&#246;tzen verehren. Sie haben ihre Wahl getroffen: Ihnen gef&#228;llt das, was ich hasse. 4So habe auch ich f&#252;r sie gew&#228;hlt: Ich lasse Unheil &#252;ber sie hereinbrechen. All das, wovor ihnen graut, soll sie nun treffen. Denn als ich sie rief, hat mir keiner geantwortet. Ich habe mit ihnen geredet, doch niemand hat mir zugeh&#246;rt. Lieber haben sie getan, was ich hasse, und sich f&#252;r das entschieden, was ich verabscheue.&#171;</div><div class="s1">Freut euch mit Jerusalem!</div><div class="m"> 5H&#246;rt nun, was der Herr euch sagt, die ihr voll Ehrfurcht auf seine Worte achtet:</div><div class="p">&#187;Die Menschen eures eigenen Volkes hassen euch und sto&#223;en euch aus, weil ihr zu mir haltet. St&#228;ndig spotten sie: &#8250;Soll der Herr doch seine Macht zeigen und euch helfen, damit wir euch endlich einmal fr&#246;hlich sehen!&#8249; Doch es kommt die Zeit, da werden diese Sp&#246;tter in Schimpf und Schande dastehen.</div><div class="p"> 6H&#246;rt ihr den L&#228;rm in der Stadt? Er kommt vom Tempel her. Ich, der Herr, halte Gericht! Mein Vergeltungsschlag trifft alle meine Feinde.</div><div class="p"> 7-8Kann eine Frau ein Kind geb&#228;ren, noch ehe die Wehen &#252;ber sie kommen? Wer hat so etwas schon gesehen oder davon geh&#246;rt? Kann ein ganzes Land an einem einzigen Tag zur Welt kommen? Wird ein Volk in einem Augenblick geboren? Ja, Zion wird es so ergehen! Kaum sp&#252;rt sie die ersten Wehen &#8211; schon sind ihre Kinder da. 9Warum sollte ich diese Geburt erst einleiten und dann im letzten Moment noch verhindern? Meint ihr, ich verschlie&#223;e den Mutterleib, damit das Kind nicht zur Welt kommt &#8211; ich, euer Gott?</div><div class="p"> 10Freut euch mit Jerusalem! Jubelt &#252;ber diese Stadt, alle, die ihr sie liebt! Fr&#252;her habt ihr um sie getrauert, doch jetzt d&#252;rft ihr singen und jubeln vor Freude. 11Lasst euch von ihr tr&#246;sten wie ein Kind an der Mutterbrust. Trinkt euch satt! Genie&#223;t die Pracht dieser Stadt! 12Denn ich, der Herr, sage euch: Frieden und Wohlstand werden Jerusalem &#252;berfluten wie ein gro&#223;er Strom. Ich lasse den Reichtum der V&#246;lker hereinflie&#223;en wie einen nie versiegenden Bach. Und an dieser F&#252;lle d&#252;rft ihr euch satt trinken. In dieser Stadt werdet ihr euch wie Kinder f&#252;hlen, die ihre Mutter auf den Armen tr&#228;gt, auf den Scho&#223; nimmt und liebkost. 13Ich will euch tr&#246;sten wie eine Mutter ihr Kind. Die neue Pracht Jerusalems l&#228;sst euch den Kummer vergessen. 14Wenn ihr das alles seht, werdet ihr wieder von Herzen fr&#246;hlich sein, und neue Lebenskraft wird in euch aufkeimen wie frisches Gras.&#171;</div><div class="p">Dann zeigt der Herr seinen treuen Dienern, wie m&#228;chtig er ist; seine Feinde aber werden seinen Zorn sp&#252;ren. 15Denn der Herr kommt, umgeben von loderndem Feuer, seine Kriegswagen brausen daher wie ein Sturm. Er kommt in gl&#252;hendem Zorn, um Vergeltung zu &#252;ben. Sein Drohen ist wie ein schreckliches Feuer! 16Ja, mit Feuer und Schwert h&#228;lt der Herr Gericht &#252;ber alle Menschen, und viele sterben, wenn er zuschl&#228;gt.</div><div class="p"> 17Er bestraft alle, die sich anderen G&#246;ttern weihen. Sie nehmen Reinigungszeremonien auf sich, um Zugang zu den &#187;heiligen G&#228;rten&#171; zu haben. Dort sitzen sie um ihren Meister herum, essen Schweinefleisch, M&#228;use und andere unreine Speisen. Darum sagt der Herr: &#187;Auf sie alle wartet ein schreckliches Ende. 18Ich wei&#223;, was sie treiben, und kenne ihre Gedanken!&#171;</div><div class="s1">Nicht nur Israeliten werden den Herrn anbeten</div><div class="m">&#187;Ich komme, um Menschen aller V&#246;lker und Sprachen zu versammeln. Von &#252;berall str&#246;men sie herbei und sehen meine Gr&#246;&#223;e und Macht. 19Ich werde den V&#246;lkern ein deutliches Zeichen geben: Einige aus meinem Volk, die dem Gericht entronnen sind, sende ich in solche L&#228;nder, wo man noch nichts von mir geh&#246;rt und meine Herrlichkeit noch nicht gesehen hat. Sie werden nach Tarsis in Spanien reisen, zu den Libyern und Lydern, den ber&#252;hmten Bogensch&#252;tzen; sie werden zum Stamm der Tibarener am Schwarzen Meer vordringen und auch nach Griechenland, ja, bis zu den entferntesten Inseln und K&#252;sten. Allen diesen V&#246;lkern sollen sie von meiner Gr&#246;&#223;e und Macht erz&#228;hlen.</div><div class="p"> 20Dann werden sie alle eure Br&#252;der und Schwestern, die noch &#252;ber die ganze Welt zerstreut sind, zur&#252;ckbringen nach Jerusalem. Auf Pferden und in Wagen reisen sie, in S&#228;nften werden sie getragen; auf Maultieren und Kamelen wird man sie nach Jerusalem f&#252;hren. Wie ihr Israeliten eure Opfergaben in reinen Gef&#228;&#223;en zu meinem Tempel bringt, so bringen diese V&#246;lker die Menschen eures Volkes aus der ganzen Welt zu meinem heiligen Berg nach Jerusalem, um sie mir als Gabe zu weihen. 21Auch aus diesen fremden V&#246;lkern w&#228;hle ich mir dann einige als Priester und Leviten aus.</div><div class="p"> 22So wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich schaffe, nie mehr vergehen, genauso wenig werden eure Nachkommen untergehen. Euer Volk wird f&#252;r immer bestehen. Daf&#252;r b&#252;rge ich, der Herr. 23Ich versichere euch: Jeden Monat am Neumondfest und auch an jedem Sabbat werden alle Menschen nach Jerusalem kommen, um mich dort im Tempel anzubeten. 24Sie werden vor die Stadt hinausgehen und die Leichen jener Menschen sehen, die sich zu Lebzeiten gegen mich aufgelehnt haben. Ihr Anblick wird bei allen Abscheu und Entsetzen hervorrufen. Denn f&#252;r diese Verdammten wird die Qual nie enden, sie brennen in ewigem Feuer.&#171;</div>
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Hoffnung für alle

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 <div class="book bkPSA">
 <div class="chapter ch78" data-usfm="PSA.78.1+PSA.78.2+PSA.78.3+PSA.78.4+PSA.78.5+PSA.78.6+PSA.78.7+PSA.78.8+PSA.78.9+PSA.78.10+PSA.78.11+PSA.78.12+PSA.78.13+PSA.78.14+PSA.78.15+PSA.78.16+PSA.78.17+PSA.78.18+PSA.78.19+PSA.78.20">
 <div class="d">1Von Asaf, zum Nachdenken.</div><div class="b"></div><div class="q1">H&#246;re, mein Volk, auf meine Weisungen;</div><div class="q2">gib acht auf das, was ich dir sage!</div><div class="q1"> 2Ich will in Spr&#252;chen der Weisheit zu euch reden,</div><div class="q2">die dunklen R&#228;tsel aus alten Zeiten will ich euch erkl&#228;ren.</div><div class="q1"> 3Was wir geh&#246;rt und erfahren haben,</div><div class="q2">was schon unsere V&#228;ter uns erz&#228;hlten,</div><div class="q1"> 4das wollen wir auch unseren Kindern nicht verschweigen.</div><div class="q2">Jede Generation soll von Gottes m&#228;chtigen Taten h&#246;ren,</div><div class="q1">von allen Wundern, die der Herr vollbracht hat.</div><div class="q1"> 5Er gab Israel sein Gesetz,</div><div class="q2">den Nachkommen von Jakob gab er seine Gebote.</div><div class="q1">Unseren Vorfahren befahl er,</div><div class="q2">sie ihren Kindern bekannt zu machen.</div><div class="q1"> 6So soll jede Generation seine Weisungen kennen lernen &#8211;</div><div class="q2">alle Kinder, die noch geboren werden.</div><div class="q1">Auch diese sollen sie ihren Nachkommen einpr&#228;gen.</div><div class="q1"> 7Sie alle sollen auf Gott ihr Vertrauen setzen</div><div class="q1">und seine Machttaten nicht vergessen.</div><div class="q2">Was er befohlen hat, sollen sie tun</div><div class="q1"> 8und nicht so handeln wie ihre Vorfahren,</div><div class="q2">die sich gegen Gott auflehnten und sich ihm widersetzten:</div><div class="q1">Sie waren untreu und unbest&#228;ndig.</div><div class="b"></div><div class="q1"> 9Die Ephraimiter verf&#252;gten &#252;ber gut ausger&#252;stete Bogensch&#252;tzen.</div><div class="q2">Trotzdem flohen sie, als es zur Schlacht kam.</div><div class="q1"> 10Sie hatten den Bund gebrochen, den Gott mit ihnen geschlossen hatte,</div><div class="q2">und weigerten sich, nach seinem Gesetz zu leben.</div><div class="q1"> 11Sie verga&#223;en seine gro&#223;en Taten &#8211; alle Wunder,</div><div class="q2">die er sie mit eigenen Augen hatte sehen lassen.</div><div class="q1"> 12Ja, schon ihre Vorfahren hatten seine Wunder erlebt,</div><div class="q2">damals in &#196;gypten im Gebiet von Zoan.</div><div class="q1"> 13Er teilte das Meer und lie&#223; sie hindurchziehen,</div><div class="q2">das Wasser t&#252;rmte er auf wie einen Wall.</div><div class="q1"> 14Am Tag f&#252;hrte er sie mit einer Wolke</div><div class="q2">und in der Nacht mit hellem Feuerschein.</div><div class="q1"> 15In der W&#252;ste spaltete er Felsen</div><div class="q2">und gab ihnen Wasser aus der Tiefe in H&#252;lle und F&#252;lle.</div><div class="q1"> 16Ganze B&#228;che brachen aus den Felsspalten hervor</div><div class="q2">und st&#252;rzten herab wie ein Wasserfall.</div><div class="b"></div><div class="q1"> 17Aber unsere Vorfahren s&#252;ndigten weiter gegen Gott, den H&#246;chsten,</div><div class="q2">dort in der W&#252;ste lehnten sie sich gegen ihn auf.</div><div class="q1"> 18Sie forderten Gott heraus und verlangten von ihm die Speise,</div><div class="q2">auf die sie gerade Lust hatten.</div><div class="q1"> 19Voller Misstrauen fragten sie:</div><div class="q2">&#187;Ist Gott denn &#252;berhaupt in der Lage,</div><div class="q2">uns hier in der W&#252;ste den Tisch zu decken?</div><div class="q1"> 20Den Felsen hat er zwar gespalten,</div><div class="q2">und das Wasser floss in Str&#246;men heraus &#8211;</div><div class="q1">aber kann er auch Brot herbeischaffen,</div><div class="q2">kann er f&#252;r sein Volk Fleisch auftreiben?&#171;</div><div class="q1"> </div>
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Walk Through The Bible 365 - OctoberBeispiel

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