Kultivierung eines spirituellen Erbes

Kritik, Verleumdung und Opposition

KLEINE Erinnerungen für GROSSE Momente

Maleachi

Schreib Geschichte mit dem Heiligen Geist

Gottes Berufung für mein Leben ist nicht… sehr klar!

Das Buch Jeremia und die Klagelieder

Briefe der Ermutigung - Geöffnete Ohren

Joschafat - auf in den Kampf!

Dein Rhythmus mit Gott

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkREV">
        <div class="chapter ch2" data-usfm="REV.2">
            <div class="label">2</div><div class="s1"><span class="heading">Der Brief an die Gemeinde in Ephesus</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="REV.2.1"><span class="label">1</span><span class="content">&#187;Schreib an den Engel der Gemeinde in Ephesus:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v1" data-usfm="REV.2.1"><span class="content">Der in seiner rechten Hand die sieben Sterne h&#228;lt und zwischen den sieben goldenen Leuchtern umhergeht, der l&#228;sst dieser Gemeinde sagen: </span></span><span class="verse v2" data-usfm="REV.2.2"><span class="label">2</span><span class="content">Ich wei&#223;, wie viel Gutes du tust, wei&#223; von all deiner Arbeit, und ich kenne auch deine Standhaftigkeit. Es ist gut, dass du die B&#246;sen in eurer Mitte nicht duldest und die als L&#252;gner entlarvst, die sich als Apostel ausgeben und es doch nicht sind. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="REV.2.3"><span class="label">3</span><span class="content">Weil du dich zu mir bekennst, musstest du geduldig Schweres ertragen, und du hast niemals aufgegeben.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v3" data-usfm="REV.2.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="REV.2.4"><span class="label">4</span><span class="content">Aber eines habe ich an dir auszusetzen: Von deiner anf&#228;nglichen Liebe ist nicht mehr viel &#252;brig. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="REV.2.5"><span class="label">5</span><span class="content">Wei&#223;t du noch, mit welcher Hingabe du einmal begonnen hast? Was ist davon geblieben? Kehr um und handle wieder so wie zu Beginn.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,5 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Gedenke nun, von welcher H&#246;he du gefallen bist, und kehre um und tue wieder die ersten Werke.</span></span></span><span class="content"> Sonst werde ich kommen und deinen Leuchter von seinem Platz sto&#223;en. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="REV.2.6"><span class="label">6</span><span class="content">Eins aber will ich dir zugutehalten: Dir ist das Treiben der Nikola&#239;ten</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,6 </span><span class="ft">Irrlehrer, deren Oberhaupt wohl Nikolaus hie&#223;.</span></span></span><span class="content"> ebenso verhasst wie mir.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="REV.2.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="REV.2.7"><span class="label">7</span><span class="content">Wer Ohren hat, soll h&#246;ren, was Gottes Geist den Gemeinden sagt. Wer durchh&#228;lt und den Sieg erringt, dem will ich die Fr&#252;chte vom Baum des Lebens zu essen geben, der in Gottes Paradies steht.&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Der Brief an die Gemeinde in Smyrna</span></div><div class="m"><span class="verse v7" data-usfm="REV.2.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="REV.2.8"><span class="label">8</span><span class="content">&#187;An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="REV.2.8"><span class="content">Diese Botschaft kommt von dem, der zugleich der Erste und der Letzte ist, der tot war und nun wieder lebt.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="REV.2.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="REV.2.9"><span class="label">9</span><span class="content">Ich kenne die Verfolgung, die du ertragen musst, und ich wei&#223;, in welcher Armut du lebst; doch in Wirklichkeit bist du reich. Mir ist auch nicht entgangen, wie b&#246;sartig euch die Leute verleumden, die sich als Juden ausgeben, in Wirklichkeit aber Gehilfen des Satans</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,9 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: eine Synagoge des Satans.</span></span></span><span class="content"> sind. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="REV.2.10"><span class="label">10</span><span class="content">F&#252;rchte dich nicht vor dem, was dir noch bevorsteht. Der Teufel wird einige von euch ins Gef&#228;ngnis bringen, um euch auf die Probe zu stellen. Zehn Tage lang werdet ihr leiden m&#252;ssen. Bleib mir treu, auch wenn es dich das Leben kostet. Dann werde ich dir als Siegespreis das ewige Leben geben.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v10" data-usfm="REV.2.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="REV.2.11"><span class="label">11</span><span class="content">Wer Ohren hat, soll h&#246;ren, was Gottes Geist den Gemeinden sagt. Wer durchh&#228;lt und den Sieg erringt, dem wird der zweite, der ewige Tod nichts anhaben k&#246;nnen.&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Der Brief an die Gemeinde in Pergamon</span></div><div class="m"><span class="verse v11" data-usfm="REV.2.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="REV.2.12"><span class="label">12</span><span class="content">&#187;Schreib an den Engel der Gemeinde in Pergamon:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v12" data-usfm="REV.2.12"><span class="content">Das l&#228;sst dir der sagen, der das scharfe, doppelschneidige Schwert tr&#228;gt. </span></span><span class="verse v13" data-usfm="REV.2.13"><span class="label">13</span><span class="content">Ich wei&#223;, dass du in einer Stadt wohnst, die vom Satan regiert wird</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,13 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: wo der Thron des Satans ist.</span></span></span><span class="content">. Trotzdem bekennst du dich treu zu mir und hast deinen Glauben nicht widerrufen, selbst dann nicht, als Antipas, mein treuer Zeuge, in dieser Hochburg des Satans get&#246;tet wurde.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="REV.2.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="REV.2.14"><span class="label">14</span><span class="content">Und doch habe ich etwas an dir auszusetzen: Du duldest in eurer Mitte Leute, die an der Lehre von Bileam festhalten. Aber Bileam hatte Balak erkl&#228;rt, wie er das Volk Israel ins Verderben st&#252;rzen konnte. Er verf&#252;hrte sie, das Fleisch von G&#246;tzenopfern zu essen, und verleitete sie zu sexueller Unmoral. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="REV.2.15"><span class="label">15</span><span class="content">Es gibt auch unter euch solche Leute: Sie folgen den Nikola&#239;ten und ihrer Irrlehre.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,15 </span><span class="ft">Vgl. die Anmerkung zu Vers 6.</span></span></span><span class="content">  </span></span><span class="verse v16" data-usfm="REV.2.16"><span class="label">16</span><span class="content">Kehr zu mir um, sonst werde ich sehr schnell zu dir kommen und gegen diese Leute mit dem Schwert aus meinem Mund k&#228;mpfen. </span></span><span class="verse v17" data-usfm="REV.2.17"><span class="label">17</span><span class="content">Wer Ohren hat, soll h&#246;ren, was Gottes Geist den Gemeinden sagt. Wer durchh&#228;lt und den Sieg erringt, wird Brot vom Himmel</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,17 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: wird von dem verborgenen Manna. &#8211; Vgl. 2. Mose 16; 4. Mose 11. Vgl. &#187;Manna&#171; in den Sacherkl&#228;rungen.</span></span></span><span class="content"> essen, und ich werde ihm einen wei&#223;en Stein geben. Darauf steht ein neuer Name, den nur der kennt, der ihn erh&#228;lt.&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Der Brief an die Gemeinde in Thyatira</span></div><div class="m"><span class="verse v17" data-usfm="REV.2.17"><span class="content">  </span></span><span class="verse v18" data-usfm="REV.2.18"><span class="label">18</span><span class="content">&#187;Schreib an den Engel der Gemeinde in Thyatira: Dies sagt dir der Sohn Gottes, dessen Augen wie die Flammen eines Feuers leuchten und dessen F&#252;&#223;e wie gl&#252;hende Bronze gl&#228;nzen. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="REV.2.19"><span class="label">19</span><span class="content">Ich sehe alles, was du tust. Ich wei&#223;, mit welcher Liebe du mir dienst und mit welcher Treue du am Glauben festh&#228;ltst. Ich kenne deinen Dienst f&#252;r andere und deine Standhaftigkeit. Und heute setzt du dich noch mehr ein als fr&#252;her.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v19" data-usfm="REV.2.19"><span class="content">  </span></span><span class="verse v20" data-usfm="REV.2.20"><span class="label">20</span><span class="content">Trotzdem habe ich etwas an dir auszusetzen: Du unternimmst nichts gegen Isebel, die sich als Prophetin ausgibt. Durch ihre Lehre verf&#252;hrt sie die Menschen, die mir dienen, zu sexueller Unmoral und ermuntert sie, ohne Bedenken das Fleisch der G&#246;tzenopfer zu essen. </span></span><span class="verse v21" data-usfm="REV.2.21"><span class="label">21</span><span class="content">Ich habe ihr genug Zeit gegeben, ihr Leben zu &#228;ndern. Aber sie weigert sich, umzukehren und ihr unmoralisches Leben aufzugeben. </span></span><span class="verse v22" data-usfm="REV.2.22"><span class="label">22</span><span class="content">Darum werfe ich sie aufs Krankenbett. Und auch ihre Liebhaber werden schwer leiden m&#252;ssen, wenn sie sich nicht vom b&#246;sen Treiben dieser Frau abwenden. </span></span><span class="verse v23" data-usfm="REV.2.23"><span class="label">23</span><span class="content">Alle ihre Anh&#228;nger</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,23 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Und ihre (= Isebels) Kinder.</span></span></span><span class="content"> werde ich dem Tod ausliefern. Dann werden alle Gemeinden wissen, dass ich die Menschen durch und durch kenne, selbst ihre geheimsten Gedanken und W&#252;nsche. Und ich werde jeden von euch nach dem richten, was er getan hat.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v23" data-usfm="REV.2.23"><span class="content">  </span></span><span class="verse v24" data-usfm="REV.2.24"><span class="label">24</span><span class="content">Allen anderen in Thyatira, die dieser Irrlehre nicht gefolgt sind und sich auf diese sogenannten tiefen Erkenntnisse &#252;ber den Satan nicht eingelassen haben, will ich keine zus&#228;tzlichen Lasten auferlegen. </span></span><span class="verse v25" data-usfm="REV.2.25"><span class="label">25</span><span class="content">Haltet nur unersch&#252;tterlich an dem fest, was ihr habt, bis ich komme.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v25" data-usfm="REV.2.25"><span class="content">  </span></span><span class="verse v26" data-usfm="REV.2.26"><span class="label">26</span><span class="content">Wer durchh&#228;lt und den Sieg erringt, wer bis zuletzt nach meinem Willen lebt, dem werde ich Macht &#252;ber die V&#246;lker der Erde geben. </span></span><span class="verse v27" data-usfm="REV.2.27"><span class="label">27</span><span class="content">Mit eisernem Zepter wird er &#252;ber sie herrschen und sie zerbrechen wie Tongef&#228;&#223;e. </span></span><span class="verse v28" data-usfm="REV.2.28"><span class="label">28</span><span class="content">Und wie mein Vater mir Macht und Herrschaft gab, will ich sie auch jedem geben, der im Glauben festbleibt. </span><span class="add"><span class="content">Als Zeichen der Macht</span></span><span class="content"> schenke ich ihm den Morgenstern.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v28" data-usfm="REV.2.28"><span class="content">  </span></span><span class="verse v29" data-usfm="REV.2.29"><span class="label">29</span><span class="content">Wer Ohren hat, soll h&#246;ren, was Gottes Geist den Gemeinden sagt.&#171;</span></span></div>
        </div>
    </div>
</div>

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    <div class="book bkECC">
        <div class="chapter ch3" data-usfm="ECC.3">
            <div class="label">3</div><div class="s1"><span class="heading">Alles hat seine Zeit</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="ECC.3.1"><span class="label">1</span><span class="content">Jedes Ereignis, alles auf der Welt hat seine Zeit:</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="ECC.3.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="ECC.3.2"><span class="label">2</span><span class="content">Geborenwerden und Sterben,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="ECC.3.2"><span class="content">Pflanzen und Ausrei&#223;en,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="ECC.3.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="ECC.3.3"><span class="label">3</span><span class="content">T&#246;ten und Heilen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="ECC.3.3"><span class="content">Niederrei&#223;en und Aufbauen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="ECC.3.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="ECC.3.4"><span class="label">4</span><span class="content">Weinen und Lachen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="ECC.3.4"><span class="content">Klagen und Tanzen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="ECC.3.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="ECC.3.5"><span class="label">5</span><span class="content">Steinewerfen und Steinesammeln,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="ECC.3.5"><span class="content">Umarmen und Loslassen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="ECC.3.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="ECC.3.6"><span class="label">6</span><span class="content">Suchen und Finden,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="ECC.3.6"><span class="content">Aufbewahren und Wegwerfen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="ECC.3.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="ECC.3.7"><span class="label">7</span><span class="content">Zerrei&#223;en und Zusammenn&#228;hen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="ECC.3.7"><span class="content">Schweigen und Reden,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="ECC.3.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="ECC.3.8"><span class="label">8</span><span class="content">Lieben und Hassen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="ECC.3.8"><span class="content">Krieg und Frieden.</span></span></div><div class="b"></div><div class="m"><span class="verse v8" data-usfm="ECC.3.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="ECC.3.9"><span class="label">9</span><span class="content">Was also hat der Mensch davon, dass er sich abm&#252;ht?</span></span></div><div class="p"><span class="verse v9" data-usfm="ECC.3.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="ECC.3.10"><span class="label">10</span><span class="content">Ich habe erkannt, was f&#252;r eine schwere Last das ist, die Gott den Menschen auferlegt hat. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="ECC.3.11"><span class="label">11</span><span class="content">F&#252;r alles auf der Welt hat Gott schon vorher die rechte Zeit bestimmt. In das Herz des Menschen hat er den Wunsch gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist. Aber der Mensch kann Gottes Werke nie voll und ganz begreifen.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v11" data-usfm="ECC.3.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="ECC.3.12"><span class="label">12</span><span class="content">So kam ich zu dem Schluss, dass es f&#252;r den Menschen nichts Besseres gibt, als fr&#246;hlich zu sein und das Leben zu genie&#223;en. </span></span><span class="verse v13" data-usfm="ECC.3.13"><span class="label">13</span><span class="content">Wenn er zu essen und zu trinken hat und sich &#252;ber die Fr&#252;chte seiner Arbeit freuen kann, ist das Gottes Geschenk.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="ECC.3.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="ECC.3.14"><span class="label">14</span><span class="content">Ich begriff, dass Gottes Werk f&#252;r immer bestehen wird. Niemand kann etwas hinzuf&#252;gen oder wegnehmen. So hat Gott es eingerichtet, damit die Menschen Ehrfurcht vor ihm haben. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="ECC.3.15"><span class="label">15</span><span class="content">Was immer sich auch ereignet oder noch ereignen wird &#8211; alles ist schon einmal da gewesen. Gott l&#228;sst von neuem geschehen, was in der Vergangenheit bereits geschah.</span></span></div><div class="ms1"><span class="heading">Von der Verg&#228;nglichkeit des Lebens</span></div><div class="mr"><span class="heading">(Kapitel </span><span class="heading">3,16&#8211;6,12</span><span class="heading">)</span></div><div class="s1"><span class="heading">Was ist der Mensch?</span></div><div class="m"><span class="verse v15" data-usfm="ECC.3.15"><span class="content">  </span></span><span class="verse v16" data-usfm="ECC.3.16"><span class="label">16</span><span class="content">Ich habe noch etwas auf dieser Welt beobachtet: Wo man eigentlich Recht sprechen und gerechte Urteile f&#228;llen sollte, herrscht schreiende Ungerechtigkeit. </span></span><span class="verse v17" data-usfm="ECC.3.17"><span class="label">17</span><span class="content">Doch dann dachte ich: Am Ende wird Gott den Schuldigen richten und dem Unschuldigen zum Recht verhelfen. Denn auch daf&#252;r hat er eine Zeit vorherbestimmt, so wie f&#252;r alles auf der Welt.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v17" data-usfm="ECC.3.17"><span class="content">  </span></span><span class="verse v18" data-usfm="ECC.3.18"><span class="label">18</span><span class="content">Ich habe begriffen, dass Gott die Menschen pr&#252;ft. Sie sollen erkennen: Nichts unterscheidet sie von den Tieren. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="ECC.3.19"><span class="label">19</span><span class="content">Denn auf Mensch und Tier wartet das gleiche Schicksal: Beiden gab Gott das Leben, und beide m&#252;ssen sterben. Der Mensch hat dem Tier nichts voraus, denn auch er ist verg&#228;nglich. </span></span><span class="verse v20" data-usfm="ECC.3.20"><span class="label">20</span><span class="content">Sie alle gehen an denselben Ort &#8211; aus dem Staub der Erde sind sie entstanden, und zum Staub der Erde kehren sie zur&#252;ck. </span></span><span class="verse v21" data-usfm="ECC.3.21"><span class="label">21</span><span class="content">Wer wei&#223; schon, ob der Geist des Menschen wirklich nach oben steigt, der Geist des Tieres aber in die Erde hinabsinkt?</span></span></div><div class="p"><span class="verse v21" data-usfm="ECC.3.21"><span class="content">  </span></span><span class="verse v22" data-usfm="ECC.3.22"><span class="label">22</span><span class="content">So erkannte ich: Ein Mensch kann nichts Besseres tun, als die Fr&#252;chte seiner Arbeit zu genie&#223;en &#8211; das ist es, was Gott ihm zugeteilt hat. Denn niemand kann sagen, was nach dem Tod geschehen wird!</span></span></div>
        </div>
    </div>
</div>

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    <div class="book bkECC">
        <div class="chapter ch4" data-usfm="ECC.4">
            <div class="label">4</div><div class="s1"><span class="heading">Selbst den Toten geht es besser!</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="ECC.4.1"><span class="label">1</span><span class="content">Dann wieder sah ich, wie viele Menschen auf dieser Welt ausgebeutet werden. Die Unterdr&#252;ckten vergie&#223;en bittere Tr&#228;nen, doch niemand tr&#246;stet sie. Keiner hilft ihnen, weil ihre Unterdr&#252;cker so m&#228;chtig sind. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="ECC.4.2"><span class="label">2</span><span class="content">Wie gl&#252;cklich sind doch die Toten, sie haben es viel besser als die Lebenden! </span></span><span class="verse v3" data-usfm="ECC.4.3"><span class="label">3</span><span class="content">Noch besser aber geht es denen, die gar nicht erst geboren wurden! Sie haben das schreiende Unrecht auf dieser Welt nie mit ansehen m&#252;ssen.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Weniger ist mehr</span></div><div class="m"><span class="verse v3" data-usfm="ECC.4.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="ECC.4.4"><span class="label">4</span><span class="content">Nun wei&#223; ich, warum die Menschen so hart arbeiten und so viel Erfolg haben: Sie tun es nur, um die anderen in den Schatten zu stellen! Auch das ist vergebliche M&#252;he &#8211; so als wollten sie den Wind einfangen. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="ECC.4.5"><span class="label">5</span><span class="content">Zwar sagt man: &#187;Der dumme Faulpelz legt die H&#228;nde in den Scho&#223; und verhungert&#171;, </span></span><span class="verse v6" data-usfm="ECC.4.6"><span class="label">6</span><span class="content">ich aber meine: Besser nur eine Handvoll besitzen und Ruhe genie&#223;en als viel Besitz haben und alle H&#228;nde voll zu tun. Denn im Grunde lohnt sich das ja nicht.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Zwei haben es besser als einer allein</span></div><div class="m"><span class="verse v6" data-usfm="ECC.4.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="ECC.4.7"><span class="label">7</span><span class="content">Noch etwas habe ich auf dieser Welt beobachtet, das mir sinnlos erscheint:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v7" data-usfm="ECC.4.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="ECC.4.8"><span class="label">8</span><span class="content">Manch einer lebt v&#246;llig allein und hat weder Kinder noch Geschwister. Trotzdem arbeitet er ohne Ende und ist nie zufrieden mit seinem Besitz. Aber f&#252;r wen m&#252;he ich mich dann ab und g&#246;nne mir nichts Gutes mehr? Das ist doch unsinnig, so vergeudet man nur seine Zeit!</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="ECC.4.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="ECC.4.9"><span class="label">9</span><span class="content">Zwei haben es besser als einer allein, denn zusammen k&#246;nnen sie mehr erreichen. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="ECC.4.10"><span class="label">10</span><span class="content">St&#252;rzt einer von ihnen, dann hilft der andere ihm wieder auf die Beine. Doch wie schlecht steht es um den, der alleine ist, wenn er hinf&#228;llt! Niemand ist da, der ihm wieder aufhilft! </span></span><span class="verse v11" data-usfm="ECC.4.11"><span class="label">11</span><span class="content">Wenn zwei in der K&#228;lte zusammenliegen, w&#228;rmt einer den anderen, doch wie soll einer allein warm werden? </span></span><span class="verse v12" data-usfm="ECC.4.12"><span class="label">12</span><span class="content">Einer kann leicht &#252;berw&#228;ltigt werden, doch zwei sind dem Angriff gewachsen. Man sagt ja auch: &#187;Ein Seil aus drei Schn&#252;ren rei&#223;t nicht so schnell!&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Die Gunst des Volkes ist tr&#252;gerisch!</span></div><div class="m"><span class="verse v12" data-usfm="ECC.4.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="ECC.4.13"><span class="label">13</span><span class="content">Besser ein junger Mann, der arm, aber weise ist, als ein alter und t&#246;richter K&#246;nig, der keine Ratschl&#228;ge annimmt!</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="ECC.4.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="ECC.4.14"><span class="label">14</span><span class="content">Es ist schon vorgekommen, dass man einen jungen Mann aus dem Gef&#228;ngnis geholt und ihn zum K&#246;nig gemacht hat, obwohl er noch zu Zeiten des alten K&#246;nigs in Armut geboren wurde. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="ECC.4.15"><span class="label">15</span><span class="content">Doch ich habe auch beobachtet, dass die Menschen sich schnell wieder auf die Seite eines anderen stellten, der stattdessen die Herrschaft &#252;bernehmen sollte. </span></span><span class="verse v16" data-usfm="ECC.4.16"><span class="label">16</span><span class="content">F&#252;r eine Weile lief die begeisterte Volksmenge dem neuen Machthaber nach, aber bald darauf waren sie auch mit ihm nicht mehr zufrieden, und sein Ruhm erlosch schnell. So war alles umsonst, als h&#228;tte er versucht, den Wind einzufangen!</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Begegne Gott mit Ehrfurcht!</span></div><div class="m"><span class="verse v16" data-usfm="ECC.4.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="ECC.4.17"><span class="label">17</span><span class="content">Besinne dich, bevor du zum Tempel Gottes gehst! Wenn du bereit bist, wirklich auf Gott zu h&#246;ren, ist das viel wertvoller als die Opfer der Unverst&#228;ndigen. Denn sie wissen nicht, worauf es ankommt; sie merken nicht einmal, dass sie B&#246;ses tun.</span></span></div>
        </div>
    </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkPSA">
        <div class="chapter ch52" data-usfm="PSA.52">
            <div class="label">52</div><div class="s1"><span class="heading">Das hast du nun davon!</span></div><div class="d"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="PSA.52.1"><span class="label">1</span><span class="content">Von David, zum Nachdenken.</span></span></div><div class="d"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.52.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="PSA.52.2"><span class="label">2</span><span class="content">Dieses Lied stammt aus der Zeit, als der Edomiter Do&#235;g zu Saul gekommen war und ihm verraten hatte: &#187;David war bei Ahimelech!&#171;</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">52,2 </span><span class="ft">Vgl. 1. Samuel 21,8; 22,9&#8210;10.</span></span></span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.52.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="PSA.52.3"><span class="label">3</span><span class="content">Warum l&#228;sst du dich als Held feiern und gibst mit deiner Bosheit an?</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.52.3"><span class="content">Auch du bist nur von Gottes G&#252;te abh&#228;ngig!</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">52,3 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Gottes G&#252;te (w&#228;hrt) den ganzen Tag.</span></span></span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.52.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="PSA.52.4"><span class="label">4</span><span class="content">Mit deinen Worten verletzt du andere</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.52.4"><span class="content">wie mit einem scharfen Messer, du L&#252;gner!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.52.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="PSA.52.5"><span class="label">5</span><span class="content">Du liebst das B&#246;se mehr als das Gute,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.52.5"><span class="content">die L&#252;ge mehr als die Wahrheit.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.52.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="PSA.52.6"><span class="label">6</span><span class="content">Du redest, um zu zerst&#246;ren,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.52.6"><span class="content">und hast noch deinen Spa&#223; daran, du Heuchler!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.52.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="PSA.52.7"><span class="label">7</span><span class="content">Darum wird Gott auch dich f&#252;r immer zerst&#246;ren:</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.52.7"><span class="content">Er wird dich ergreifen und aus deinem Haus zerren;</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.52.7"><span class="content">er wird dich aus dem Leben rei&#223;en, so wie man Unkraut ausrei&#223;t.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.52.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="PSA.52.8"><span class="label">8</span><span class="content">Alle, die zu Gott geh&#246;ren, werden es sehen und erschrecken.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.52.8"><span class="content">Dann aber werden sie &#252;ber dich lachen und sagen:</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.52.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="PSA.52.9"><span class="label">9</span><span class="content">&#187;Schaut ihn an!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.52.9"><span class="content">Statt bei Gott Schutz zu suchen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.52.9"><span class="content">verlie&#223; er sich auf seinen gro&#223;en Reichtum</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.52.9"><span class="content">und glaubte, seine Bosheit mache ihn stark!&#171;</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.52.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="PSA.52.10"><span class="label">10</span><span class="content">Ich aber darf wachsen und gedeihen wie ein &#214;lbaum,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.52.10"><span class="content">der im Schutz von Gottes Haus gr&#252;nt.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.52.10"><span class="content">F&#252;r alle Zeiten wei&#223; ich mich geborgen, weil Gott mir gn&#228;dig ist.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.52.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="PSA.52.11"><span class="label">11</span><span class="content">Immer und ewig will ich dir danken, Gott,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.52.11"><span class="content">f&#252;r das, was du getan hast;</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.52.11"><span class="content">vor allen, die treu zu dir stehen, will ich bezeugen, wie gut du bist!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.52.11"><span class="content">Auf dich setze ich mein ganzes Vertrauen!</span></span></div>
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