Gemeinsam Gottes Wort entdecken (4) - AdventBeispiel

Der ersehnte Sohn bekommt einen von Gott gegebenen Namen und der Vater kann wieder sprechen

Elisabeth ist rehabilitiert. Die „Schande“ der Kinderlosigkeit ist durchbrochen. Sie hat einen Sohn zur Welt gebracht. Die Nachbarn freuen sich mit ihr! Elisabeth und Zacharias leben ein gottesfürchtiges Leben und nach jüdischer Tradition wird das Kind am 8. Tage beschnitten. So weit, so gut. Doch nun kommt der Traditionsbruch - das Kind soll nicht den Namen des Vaters erhalten! Da sind sich die Eheleute einig. Johannes - Gott ist gnädig - soll der Sohn heißen. Wie der Engel Gabriel es Zacharias versprochen hat, kann dieser nach 9 Monaten wieder sprechen. All diese Vorkommnisse verwirren die, die diese so unglaubliche Geschichte mitbekommen und führen zu der Vermutung, dass dieses Kind einer besonderen und außergewöhnlichen Zukunft entgegengehen wird. Und dem ist auch so: Johannes ist der Wegbereiter, der Jesus Christus vorangeht, Ihn ankündigt und zur Umkehr ruft. (Jesaja 40,3-5). Denn wer umkehrt von seinen sündigen Wegen, dem ist Gott gnädig. Der Name ist Programm.

Vers:

„Johannes sprach: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber einer, der ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, dass ich Ihm die Riemen Seiner Schuhe löse; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen“ (Lukas 3,16).