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Weiße Weihnachten erlebenBeispiel

Weiße Weihnachten erleben

Tag 4 von 7

Tag 4: Tochter Zion, freue dich - Genuss ohne Reue




Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis. - Jakobus 1,17


Während wir einerseits mit freudiger Erwartung auf Weihnachten zugehen, scheint dieser Monat andererseits der vielleicht stressigste Monat des Jahres zu sein. Obwohl wir im Dezember das größte Ereignis von Gnade und Freude per se feiern, erleben wir nicht selten genau das Gegenteil. Wir sprechen von der Freude und von der Gnade, die allem Volk widerfährt, und gehen doch außergewöhnlich ungnädig mit uns und anderen um. Die Erwartungen werden so hochgeschraubt, dass es z. B. schon bei den Terminabsprachen, wann, wo und wie gefeiert werden soll, zu Konflikten kommt. Einerseits wünschen wir uns ein wunderschönes Weihnachtsfest, Zeit mit der Familie oder mit Freunden bei gemütlichem Licht und leckerem Essen. Und andererseits sind die Nerven bis zum Anschlag gespannt. 


Liegt nun die Lösung des Problems darin, nicht zu feiern? Die Lösung finden wir in der Gnade: Wo unsere Erwartungen der Realität weichen müssen und wir geplantes Vorhaben nicht realisieren können, dürfen wir gnädig mit uns und anderen umgehen. Das bedeutet nicht, dass wir nicht alles in unserer Macht Stehende tun - und auch darin einander und den Wünschen anderer gnädig begegnen - um uns schlussendlich am bestmöglichen Ergebnis gemeinsam freuen zu können. So wie der Vater in der Geschichte des verlorenen Sohnes sagt: „Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden“ (Lukas 15,32), so gilt uns die Aufforderung, die Gnade Gottes zu feiern. Wir dürfen Gottes unverdiente Menschenfreundlichkeit und Gunst persönlich ergreifen, sie auch anderen gewähren und sollen sie feiern. Wenn wir die Beziehungsebene und liebevolle Atmosphäre über die Sachebene und die geleistete Arbeit stellen, können wir ohne Reue genießen.  


Dank: „Himmlischer Vater, von Dir kommt alles Gute und Vollkommene. Es gibt so viel Grund, Dir zu danken und in Dankbarkeit zu feiern. Das Gute, das von Dir kommt, ist umkämpft. Ich bitte Dich um ein besonderes Maß an Achtsamkeit, um gemeinsam in Freude all das genießen zu können, was Du uns geschenkt hast. Amen.“


Tipp: Genieße doch heute einen besonderen Moment, indem du die schönste Weihnachtsmusik anhörst, die du kennst.




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Über diesen Leseplan

Weiße Weihnachten erleben

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Wir möchten uns bei Missionswerk Karlsruhe für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://missionswerk.de/

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