Tägliche AnbetungBeispiel

Tägliche Anbetung

Hmmm... anfangs klingt Römer 12,1 etwas seltsam. Sagt die Hoffnung für Alle-Übersetzung wirklich, wir sollten, ehm, unseren Körper als lebendiges Opfer darbringen? Das klingt etwas unheimlich, nicht? Aber wenn wir ernsthaft darüber nachdenken und es einmal genauer ansehen, ist es ein großartiger Weg das Leben zu leben.

Weil Gott seinen Sohn, Jesus, sandte, um für uns zu sterben - weil Gott uns so sehr liebt - weil Gott großartige Dinge in unseren Leben getan hat, sollte unsere einzige natürliche Antwort auf all das unser Alles sein. Unser ganzes Leben lang.

Wie sollte also ein Leben in fortwährender Anbetung Gottes aussehen? Es kann so intensiv sein, wie jeden Tag eine Stunde in Stille zu verbringen und Gott zu hören und mit Ihm zu sprechen. Es kann so einfach sein, wie wenn du auf dem Spielfeld, im Fitnessstudio oder auf der Bühne innehältst und Gott für das dankst, was du jetzt tun möchtest! Du erkennst, dass es an Ihm liegt, dass du Dinge tun kannst und du willst sie richtig gut machen, weil Er dir ermöglicht hat, sie zu tun.

Die Anbetung Gottes in deinem Alltag könnte so aussehen, dass du dich mit dem Kind in der Schule, über das sich jeder lustig macht, anfreundest, weil du weißt, dass Gott dieses Kind genauso sehr liebt wie jedes andere. Durch die Anbetung Gottes im Alltag könntest du ein Vorbild für deine Geschwister sein, indem du ihnen zeigst, wie sehr sich Gott danach sehnt, dass ihr alle lebt.

Tatsache ist, dass die Anbetung Gottes und die Vorrangstellung Ihm gegenüber für jeden einzelnen Menschen anders aussieht. Du mußt Zeit mit Gott verbringen, zu Ihm beten und Ihn bitten, dir zu zeigen, wie die Anbetung in deinem Leben aussehen sollte. Achte auf Seine Hinweise und Eingebungen in deinem Leben und reagiere auf sie. Lerne, dein Leben zu priorisieren und Ihn an die erste Stelle zu setzen. Denke oft an Ihn. Achte auf die Dinge, die Gott in deinem Leben tut und begeistere dich für sie - und teile diese Begeisterung mit anderen!

Täglich Gott anzubeten, ist nicht etwas, was man tut. Es ist die Art und Weise, wie du lebst.