Auf der Suche nach Gott

Joschafat - auf in den Kampf!

Schreib Geschichte mit dem Heiligen Geist

Maleachi

Ein Aufruf zur Authentizität

Arbeit mit Vision: Biblische Perspektiven für den Alltag im Beruf

Mose - kann das wirklich gut ausgehen?

Kritik, Verleumdung und Opposition

Pfingsten: Der Heilige Geist - Unser mächtiger Helfer und Freund

Dein Rhythmus mit Gott

Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bk2KI">
        <div class="chapter ch3" data-usfm="2KI.3.1+2KI.3.2+2KI.3.3+2KI.3.4+2KI.3.5+2KI.3.6+2KI.3.7+2KI.3.8+2KI.3.9+2KI.3.10+2KI.3.11+2KI.3.12+2KI.3.13+2KI.3.14+2KI.3.15+2KI.3.16+2KI.3.17+2KI.3.18+2KI.3.19+2KI.3.20+2KI.3.21+2KI.3.22+2KI.3.23+2KI.3.24+2KI.3.25+2KI.3.26+2KI.3.27">
            <div class="m"><span class="verse v1" data-usfm="2KI.3.1"><span class="label">1</span><span class="content">Joram, Ahabs Sohn, wurde K&#246;nig von Israel im 18. Regierungsjahr K&#246;nig Joschafats von Juda. Er regierte zw&#246;lf Jahre in Samaria. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="2KI.3.2"><span class="label">2</span><span class="content">Auch er tat, was dem </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> missfiel, wenn auch nicht in dem Ma&#223;e wie sein Vater und seine Mutter. Immerhin entfernte er die S&#228;ule, die sein Vater zu Ehren des Gottes Baal hatte aufstellen lassen. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="2KI.3.3"><span class="label">3</span><span class="content">Doch Joram hielt weiter an dem G&#246;tzendienst fest, zu dem Jerobeam, der Sohn von Nebat, die Israeliten verf&#252;hrt hatte, und lie&#223; sich durch nichts davon abbringen.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Der Feldzug gegen die Moabiter</span></div><div class="m"><span class="verse v3" data-usfm="2KI.3.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="2KI.3.4"><span class="label">4</span><span class="content">Mescha, der K&#246;nig von Moab, besa&#223; gro&#223;e Schafherden, und darum hatte er an den K&#246;nig von Israel immer Schafe als Tribut entrichtet: insgesamt 100.000 L&#228;mmer und 100.000 ungeschorene Schafb&#246;cke. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="2KI.3.5"><span class="label">5</span><span class="content">Doch nach Ahabs Tod lehnte er sich gegen die Herrschaft der Israeliten auf und weigerte sich, weiter zu zahlen.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v5" data-usfm="2KI.3.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="2KI.3.6"><span class="label">6</span><span class="content">Da brach K&#246;nig Joram von Samaria auf und zog alle wehrf&#228;higen Israeliten ein. </span></span><span class="verse v7" data-usfm="2KI.3.7"><span class="label">7</span><span class="content">Zugleich sandte er Boten nach Juda zu K&#246;nig Joschafat und lie&#223; ihm mitteilen: &#187;Der K&#246;nig von Moab hat sich gegen uns aufgelehnt und weigert sich, weiterhin Tribut zu zahlen. Willst du zusammen mit mir gegen ihn k&#228;mpfen?&#171; Joschafat antwortete: &#187;Du kannst mit mir rechnen! Ich stelle dir meine Truppen und meine Pferde zur Verf&#252;gung.&#171; </span></span><span class="verse v8" data-usfm="2KI.3.8"><span class="label">8</span><span class="content">Dann wollte er wissen, welchen Weg sie nehmen w&#252;rden. &#187;Wir ziehen durch die edomitische W&#252;ste!&#171;, meldete Joram zur&#252;ck.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="2KI.3.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="2KI.3.9"><span class="label">9</span><span class="content">So zogen der K&#246;nig von Israel und der K&#246;nig von Juda mit ihren Truppen los, und auch der K&#246;nig von Edom schloss sich ihnen an. Wie geplant schlugen sie den Weg durch die W&#252;ste ein. Doch weil sie einen Umweg machten, konnten sie nach sieben Tagen kein Wasser mehr finden, weder f&#252;r die Soldaten noch f&#252;r die Tiere.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v9" data-usfm="2KI.3.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="2KI.3.10"><span class="label">10</span><span class="content">&#187;H&#228;tten wir nur diesen Feldzug nie unternommen!&#171;, klagte der K&#246;nig von Israel. &#187;Bestimmt hat uns der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> blo&#223; hierhergebracht, um uns dem K&#246;nig von Moab auszuliefern.&#171; </span></span><span class="verse v11" data-usfm="2KI.3.11"><span class="label">11</span><span class="content">Aber Joschafat fragte: &#187;Ist denn kein Prophet des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> in der N&#228;he, durch den wir den </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> befragen k&#246;nnten?&#171; &#187;Doch&#171;, antwortete ein Diener des K&#246;nigs von Israel, &#187;Elisa, der Sohn von Schafat, ist hier. Er war seinerzeit Elias Diener.&#171; </span></span><span class="verse v12" data-usfm="2KI.3.12"><span class="label">12</span><span class="content">&#187;Dann ist er ein echter Prophet!&#171;, sagte Joschafat, und sogleich gingen er, der K&#246;nig von Israel und der K&#246;nig von Edom zu Elisa.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v12" data-usfm="2KI.3.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="2KI.3.13"><span class="label">13</span><span class="content">Doch Elisa war abweisend: &#187;Warum kommst du denn zu mir, K&#246;nig von Israel? Ich habe nichts mit dir zu schaffen! Geh doch zu den Propheten, die dein Vater und deine Mutter angeheuert haben!&#171; &#187;Nein&#171;, erwiderte Joram, &#187;denn es war der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, der uns hierhergef&#252;hrt hat und uns nun dem K&#246;nig von Moab ausliefern will.&#171; </span></span><span class="verse v14" data-usfm="2KI.3.14"><span class="label">14</span><span class="content">Da lenkte Elisa ein: &#187;Nur weil auch K&#246;nig Joschafat von Juda hier ist, gebe ich dir eine Antwort. W&#228;re er nicht da, w&#252;rde ich dich nicht einmal ansehen, geschweige denn irgendetwas f&#252;r dich tun! Das schw&#246;re ich bei dem </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">, dem allm&#228;chtigen Gott, dem ich diene. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="2KI.3.15"><span class="label">15</span><span class="content">Und nun holt einen Mann, der Harfe spielen kann!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v15" data-usfm="2KI.3.15"><span class="content">W&#228;hrend der Musiker spielte, sprach der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> zu Elisa und gab ihm eine Botschaft f&#252;r die K&#246;nige. Elisa rief: </span></span><span class="verse v16" data-usfm="2KI.3.16"><span class="label">16</span><span class="content">&#187;H&#246;rt, was der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> euch befiehlt: &#8250;Hebt in diesem trockenen Tal &#252;berall Gruben aus. </span></span><span class="verse v17" data-usfm="2KI.3.17"><span class="label">17</span><span class="content">Es wird zwar kein Wind aufkommen, und es wird auch nicht regnen, aber trotzdem wird dieses Tal sich mit Wasser f&#252;llen. Dann k&#246;nnt ihr alle genug trinken, auch eure Pferde und das Vieh.&#8249; </span></span><span class="verse v18" data-usfm="2KI.3.18"><span class="label">18</span><span class="content">Aber das ist noch nicht alles!&#171;, fuhr Elisa fort. &#187;Der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> will euch noch mehr geben. Mit seiner Hilfe werdet ihr die Moabiter besiegen. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="2KI.3.19"><span class="label">19</span><span class="content">Ihre sch&#246;nen und gut befestigten St&#228;dte werdet ihr in Schutt und Asche legen, alle wertvollen B&#228;ume f&#228;llen, alle Quellen im Land zusch&#252;tten und die besten Felder mit Steinen verw&#252;sten.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v19" data-usfm="2KI.3.19"><span class="content">  </span></span><span class="verse v20" data-usfm="2KI.3.20"><span class="label">20</span><span class="content">Am n&#228;chsten Morgen, etwa zur Zeit des Morgenopfers, waren die Gruben im Tal mit Wasser gef&#252;llt. Es kam von den Bergen Edoms und &#252;berschwemmte die ganze Gegend.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Der Herr schenkt den Sieg</span></div><div class="m"><span class="verse v20" data-usfm="2KI.3.20"><span class="content">  </span></span><span class="verse v21" data-usfm="2KI.3.21"><span class="label">21</span><span class="content">Inzwischen hatten die Moabiter erfahren, dass die drei K&#246;nige mit ihren Truppen ausger&#252;ckt waren. Alle wehrf&#228;higen M&#228;nner &#8211; vom &#228;ltesten bis zum j&#252;ngsten &#8211; wurden einberufen und an die Grenze geschickt. </span></span><span class="verse v22" data-usfm="2KI.3.22"><span class="label">22</span><span class="content">Fr&#252;h am Morgen zogen sie los zum Angriff. Im Licht der aufgehenden Sonne schimmerte das Wasser im Tal blutrot. </span></span><span class="verse v23" data-usfm="2KI.3.23"><span class="label">23</span><span class="content">&#187;Das ist Blut!&#171;, riefen die Moabiter. &#187;Die drei K&#246;nige und ihre Soldaten haben sich gegenseitig umgebracht! Das gibt eine fette Beute!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v23" data-usfm="2KI.3.23"><span class="content">  </span></span><span class="verse v24" data-usfm="2KI.3.24"><span class="label">24</span><span class="content">Doch als sie sich dem feindlichen Lager n&#228;herten, st&#252;rmten die Israeliten ihnen entgegen und schlugen sie in die Flucht. Dann verfolgten sie die Moabiter bis in ihr Land und brachten ihnen eine schwere Niederlage bei. </span></span><span class="verse v25" data-usfm="2KI.3.25"><span class="label">25</span><span class="content">Sie machten die moabitischen St&#228;dte dem Erdboden gleich. Immer wenn sie an einem fruchtbaren Feld vorbeikamen, warf jeder Soldat Steine darauf, bis schlie&#223;lich alle Felder vom Schutt bedeckt waren. Die Quellen sch&#252;tteten sie zu und f&#228;llten alle wertvollen B&#228;ume.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v25" data-usfm="2KI.3.25"><span class="content">Am l&#228;ngsten konnte die Stadt Kir-Heres Widerstand leisten. Doch die Israeliten umzingelten sie und beschossen sie mit Steinschleudern. </span></span><span class="verse v26" data-usfm="2KI.3.26"><span class="label">26</span><span class="content">Der K&#246;nig von Moab sah ein, dass er ohne fremde Hilfe verloren war. Darum versuchte er, mit 700 Soldaten den Belagerungsring zu durchbrechen, um zum K&#246;nig von Edom vorzudringen, doch ohne Erfolg. </span></span><span class="verse v27" data-usfm="2KI.3.27"><span class="label">27</span><span class="content">In seiner Verzweiflung lie&#223; er seinen &#228;ltesten Sohn holen, den Thronfolger, und verbrannte ihn als Opfer auf der Stadtmauer. Dar&#252;ber waren die Israeliten sehr emp&#246;rt.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,27 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Da kam ein gro&#223;er Zorn &#252;ber Israel. &#8211; Der hebr&#228;ische Text ist nicht sicher zu deuten.</span></span></span><span class="content"> Sie hoben die Belagerung auf und kehrten nach Israel zur&#252;ck.</span></span></div>
        </div>
    </div>
</div>

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    <div class="book bk2KI">
        <div class="chapter ch4" data-usfm="2KI.4.1+2KI.4.2+2KI.4.3+2KI.4.4+2KI.4.5+2KI.4.6+2KI.4.7+2KI.4.8+2KI.4.9+2KI.4.10+2KI.4.11+2KI.4.12+2KI.4.13+2KI.4.14+2KI.4.15+2KI.4.16+2KI.4.17">
            <div class="m"><span class="verse v1" data-usfm="2KI.4.1"><span class="label">1</span><span class="content">Eines Tages klagte die Witwe eines Prophetenj&#252;ngers Elisa ihre Not: &#187;Herr, du hast doch meinen verstorbenen Mann gekannt. Du wei&#223;t, dass er gro&#223;e Ehrfurcht vor dem </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> hatte. Aber nun ist einer gekommen, dem wir noch Geld schulden, und hat gedroht, meine beiden S&#246;hne als Sklaven zu nehmen, wenn ich nicht sofort bezahle.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v1" data-usfm="2KI.4.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="2KI.4.2"><span class="label">2</span><span class="content">&#187;Wie kann ich dir nur helfen?&#171;, &#252;berlegte Elisa. &#187;Hast du noch irgendwelche Vorr&#228;te im Haus?&#171; Sie antwortete: &#187;Mein Herr, au&#223;er einem kleinen Krug mit &#214;l habe ich gar nichts mehr.&#171; </span></span><span class="verse v3" data-usfm="2KI.4.3"><span class="label">3</span><span class="content">&#187;Gut&#171;, sagte er, &#187;geh und leih dir von deinen Nachbarinnen leere Kr&#252;ge aus, aber nicht zu wenige! </span></span><span class="verse v4" data-usfm="2KI.4.4"><span class="label">4</span><span class="content">Dann geh mit deinen S&#246;hnen ins Haus und verriegle die T&#252;r! Als N&#228;chstes gie&#223;t du dein &#214;l in die Gef&#228;&#223;e. Sobald eins voll ist, stell es zur Seite!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v4" data-usfm="2KI.4.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="2KI.4.5"><span class="label">5</span><span class="content">Die Witwe tat, was Elisa ihr aufgetragen hatte. Sie verriegelte die Haust&#252;r hinter sich und ihren S&#246;hnen. Die beiden Jungen reichten ihr die Kr&#252;ge, und sie goss das &#214;l hinein. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="2KI.4.6"><span class="label">6</span><span class="content">Bald waren alle Gef&#228;&#223;e voll, und als die Mutter rief: &#187;Gebt mir noch einen Krug!&#171;, antwortete einer ihrer S&#246;hne: &#187;Wir haben keine leeren Kr&#252;ge mehr!&#171; Von da an vermehrte sich das &#214;l nicht mehr.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="2KI.4.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="2KI.4.7"><span class="label">7</span><span class="content">Die Frau eilte zum Propheten Elisa und erz&#228;hlte ihm, was geschehen war. Da forderte er sie auf: &#187;Geh nun und verkauf das &#214;l! Von dem Erl&#246;s kannst du deine Schulden bezahlen, und es wird noch genug &#252;brig bleiben, damit du und deine S&#246;hne davon leben k&#246;nnen.&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Elisa verhei&#223;t seinen Gastgebern einen Sohn</span></div><div class="m"><span class="verse v7" data-usfm="2KI.4.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="2KI.4.8"><span class="label">8</span><span class="content">Als Elisa einmal nach Schunem kam, lud ihn eine wohlhabende Frau des Dorfes zum Essen ein. Von da an war er jedes Mal in ihrem Haus zu Gast, wenn er in Schunem vorbeikam. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="2KI.4.9"><span class="label">9</span><span class="content">Eines Tages sagte die Gastgeberin zu ihrem Mann: &#187;Ich bin sicher, dass der Mann, der oft zu uns kommt, ein heiliger Bote Gottes ist! </span></span><span class="verse v10" data-usfm="2KI.4.10"><span class="label">10</span><span class="content">Wollen wir ihm nicht im oberen Stockwerk ein kleines Zimmer einrichten? Wir stellen ihm ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl und eine Lampe hinein. So kann er sich zur&#252;ckziehen und etwas ausruhen, wenn er uns besucht.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v10" data-usfm="2KI.4.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="2KI.4.11"><span class="label">11</span><span class="content">Als Elisa wieder einmal nach Schunem kam, ging er in sein neues Zimmer hinauf und ruhte sich aus. </span></span><span class="verse v12 v13" data-usfm="2KI.4.12+2KI.4.13"><span class="label">12-13</span><span class="content">Dann befahl er seinem Diener Gehasi: &#187;Geh zu unserer Gastgeberin und sag ihr: &#8250;Du hast dir f&#252;r uns so viel M&#252;he gemacht. K&#246;nnen wir auch etwas f&#252;r dich tun? Sollen wir vielleicht beim K&#246;nig oder beim Heerf&#252;hrer ein gutes Wort f&#252;r dich einlegen?&#8249;&#171; Gehasi ging hinunter und rief nach der Frau. Als er sein Angebot vorgetragen hatte, wehrte sie ab: &#187;Ach, es geht mir doch gut. Ich habe so viele Verwandte hier in der Stadt.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v12 v13" data-usfm="2KI.4.12+2KI.4.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="2KI.4.14"><span class="label">14</span><span class="content">Als der Diener mit dieser Antwort zur&#252;ckkam, fragte Elisa ihn: &#187;Was k&#246;nnte man sonst f&#252;r diese Frau tun?&#171; Gehasi erwiderte: &#187;Nun, die Frau hat keine Kinder, und ihr Mann ist schon ziemlich alt.&#171; </span></span><span class="verse v15" data-usfm="2KI.4.15"><span class="label">15</span><span class="content">Da sagte der Prophet: &#187;Gut, ruf sie her!&#171; Gehasi holte die Frau. Sie kam und blieb in der T&#252;r stehen. </span></span><span class="verse v16" data-usfm="2KI.4.16"><span class="label">16</span><span class="content">Elisa erkl&#228;rte ihr: &#187;N&#228;chstes Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn in den Armen halten!&#171; &#187;Ach, mein Herr&#171;, rief sie, &#187;bel&#252;ge mich nicht. Du bist doch ein Bote Gottes!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v16" data-usfm="2KI.4.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="2KI.4.17"><span class="label">17</span><span class="content">Doch einige Zeit sp&#228;ter wurde die Frau schwanger und brachte ein Jahr nach diesem Gespr&#228;ch einen Sohn zur Welt, genau wie Elisa es vorausgesagt hatte.</span></span></div>
        </div>
    </div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkACT">
        <div class="chapter ch14" data-usfm="ACT.14.8+ACT.14.9+ACT.14.10+ACT.14.11+ACT.14.12+ACT.14.13+ACT.14.14+ACT.14.15+ACT.14.16+ACT.14.17+ACT.14.18+ACT.14.19+ACT.14.20+ACT.14.21+ACT.14.22+ACT.14.23+ACT.14.24+ACT.14.25+ACT.14.26+ACT.14.27+ACT.14.28">
            <div class="m"><span class="verse v8" data-usfm="ACT.14.8"><span class="label">8</span><span class="content">In Lystra lebte ein Mann, dessen F&#252;&#223;e von Geburt an gel&#228;hmt und kraftlos waren. Noch nie hatte er einen Schritt gehen k&#246;nnen. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="ACT.14.9"><span class="label">9</span><span class="content">Dieser Mann h&#246;rte Paulus predigen. Paulus wurde auf ihn aufmerksam und sah, dass der Mann glaubte, er k&#246;nne geheilt werden. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="ACT.14.10"><span class="label">10</span><span class="content">Laut rief er ihm zu: &#187;Steh auf, stell dich auf deine F&#252;&#223;e!&#171; Da sprang der Mann auf und konnte gehen. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="ACT.14.11"><span class="label">11</span><span class="content">Als die Leute erkannten, was Paulus getan hatte, riefen sie in ihrer Muttersprache: &#187;Die G&#246;tter sind als Menschen zu uns herabgekommen!&#171; </span></span><span class="verse v12" data-usfm="ACT.14.12"><span class="label">12</span><span class="content">Sie nannten Barnabas &#187;Zeus&#171; und Paulus &#187;Hermes&#171;, weil er der Wortf&#252;hrer war.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,12 </span><span class="ft">Zeus war die oberste Gottheit in der griechischen Religion, Hermes dessen Bote. Paulus wurde offenbar aufgrund seiner Redegabe f&#252;r Hermes gehalten.</span></span></span><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="ACT.14.13"><span class="label">13</span><span class="content">Der Priester des Zeustempels vor den Toren der Stadt brachte Stiere und Kr&#228;nze zum Stadttor, um den Aposteln zusammen mit dem ganzen Volk ein Opfer zu bringen. </span></span><span class="verse v14" data-usfm="ACT.14.14"><span class="label">14</span><span class="content">Als Paulus und Barnabas begriffen, was sie vorhatten, zerrissen sie ihre Kleider, liefen unter die Menge und riefen entsetzt: </span></span><span class="verse v15" data-usfm="ACT.14.15"><span class="label">15</span><span class="content">&#187;Ihr Leute, was macht ihr da? Wir sind nur Menschen aus Fleisch und Blut wie ihr. Wir verk&#252;nden euch doch die rettende Botschaft, damit ihr euch von diesen toten G&#246;tzen abwendet und an den lebendigen Gott glaubt. Er hat den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was darin ist, erschaffen! </span></span><span class="verse v16" data-usfm="ACT.14.16"><span class="label">16</span><span class="content">Bisher hat er die nichtj&#252;dischen V&#246;lker ihre eigenen Wege gehen lassen. </span></span><span class="verse v17" data-usfm="ACT.14.17"><span class="label">17</span><span class="content">Aber er zeigte ihnen immer wieder, dass er lebt; denn er hat euch viel Gutes getan. Ihm verdankt ihr den Regen und die guten Ernten; er gibt euch zu essen und macht euch gl&#252;cklich.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v17" data-usfm="ACT.14.17"><span class="content">  </span></span><span class="verse v18" data-usfm="ACT.14.18"><span class="label">18</span><span class="content">Mit diesen Worten konnten Paulus und Barnabas die Leute nur mit M&#252;he davon abhalten, ihnen zu opfern. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="ACT.14.19"><span class="label">19</span><span class="content">Dann aber kamen Juden aus Antiochia und Ikonion. Sie hetzten die Volksmenge gegen die Apostel so sehr auf, dass Paulus gesteinigt wurde.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v19" data-usfm="ACT.14.19"><span class="content">Weil die Leute Paulus f&#252;r tot hielten, schleiften sie ihn zur Stadt hinaus. </span></span><span class="verse v20" data-usfm="ACT.14.20"><span class="label">20</span><span class="content">Doch als die J&#252;nger ihn umringten, kam Paulus wieder zu sich, stand auf und ging in die Stadt zur&#252;ck. Am folgenden Tag zog er mit Barnabas weiter nach Derbe.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Paulus und Barnabas kehren nach Antiochia in Syrien zur&#252;ck</span></div><div class="m"><span class="verse v20" data-usfm="ACT.14.20"><span class="content">  </span></span><span class="verse v21" data-usfm="ACT.14.21"><span class="label">21</span><span class="content">Nachdem Paulus und Barnabas in Derbe die rettende Botschaft gepredigt hatten und viele dort Christen geworden waren, machten sich die beiden auf den R&#252;ckweg und kamen wieder durch Lystra, Ikonion und Antiochia. </span></span><span class="verse v22" data-usfm="ACT.14.22"><span class="label">22</span><span class="content">Dort st&#228;rkten sie die jungen Christen und ermutigten sie, in ihrem Glauben festzubleiben. Sie erinnerten sie noch einmal daran: &#187;Der Weg in Gottes Reich f&#252;hrt durch viel Leid und Verfolgung.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v22" data-usfm="ACT.14.22"><span class="content">  </span></span><span class="verse v23" data-usfm="ACT.14.23"><span class="label">23</span><span class="content">Paulus und Barnabas setzten in jeder Gemeinde Leiter ein. F&#252;r sie fasteten und beteten die Apostel und stellten sie unter den Schutz des Herrn, auf den sie ihr Vertrauen gesetzt hatten.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v23" data-usfm="ACT.14.23"><span class="content">  </span></span><span class="verse v24" data-usfm="ACT.14.24"><span class="label">24</span><span class="content">Dann reisten sie durch Pisidien und Pamphylien </span></span><span class="verse v25" data-usfm="ACT.14.25"><span class="label">25</span><span class="content">und verk&#252;ndeten in der Stadt Perge Gottes Botschaft. Von der Hafenstadt Attalia aus </span></span><span class="verse v26" data-usfm="ACT.14.26"><span class="label">26</span><span class="content">segelten sie wieder nach Antiochia in Syrien, dem Ausgangspunkt ihrer Reise. Dort hatte man sie der Gnade Gottes anvertraut f&#252;r die Aufgabe, die sie nun erf&#252;llt hatten.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v26" data-usfm="ACT.14.26"><span class="content">  </span></span><span class="verse v27" data-usfm="ACT.14.27"><span class="label">27</span><span class="content">Unmittelbar nach ihrer Ankunft riefen sie die Gemeinde zusammen und berichteten, was Gott durch sie getan und wie er auch den Nichtjuden den Weg zum Glauben gezeigt hatte. </span></span><span class="verse v28" data-usfm="ACT.14.28"><span class="label">28</span><span class="content">Paulus und Barnabas blieben l&#228;ngere Zeit bei den Christen in Antiochia.</span></span></div>
        </div>
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        <div class="chapter ch140" data-usfm="PSA.140.1+PSA.140.2+PSA.140.3+PSA.140.4+PSA.140.5+PSA.140.6+PSA.140.7+PSA.140.8+PSA.140.9+PSA.140.10+PSA.140.11+PSA.140.12+PSA.140.13">
            <div class="d"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.140.1"><span class="label">1</span><span class="content">Ein Lied von David.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.140.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="PSA.140.2"><span class="label">2</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, rette mich vor b&#246;sen Menschen!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.140.2"><span class="content">Besch&#252;tze mich vor denen, die sich mit roher Gewalt durchsetzen!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.140.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="PSA.140.3"><span class="label">3</span><span class="content">St&#228;ndig br&#252;ten sie Gemeinheiten aus</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.140.3"><span class="content">und versuchen, Streit anzufangen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.140.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="PSA.140.4"><span class="label">4</span><span class="content">Sie reden mit spitzer Zunge,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.140.4"><span class="content">und was &#252;ber ihre Lippen kommt,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.140.4"><span class="content">ist b&#246;sartig und todbringend wie Schlangengift.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.140.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5 v6" data-usfm="PSA.140.5+PSA.140.6"><span class="label">5-6</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, lass nicht zu,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5 v6" data-usfm="PSA.140.5+PSA.140.6"><span class="content">dass ich in die H&#228;nde der Gottlosen gerate!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5 v6" data-usfm="PSA.140.5+PSA.140.6"><span class="content">Verschone mich vor diesen &#252;berheblichen Leuten,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5 v6" data-usfm="PSA.140.5+PSA.140.6"><span class="content">die mich um jeden Preis zu Fall bringen wollen!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5 v6" data-usfm="PSA.140.5+PSA.140.6"><span class="content">Heimlich haben sie mir Fallen gestellt,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5 v6" data-usfm="PSA.140.5+PSA.140.6"><span class="content">auf allen Wegen lauert die Gefahr.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v5 v6" data-usfm="PSA.140.5+PSA.140.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="PSA.140.7"><span class="label">7</span><span class="content">Ich aber sage: </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, du bist mein Gott!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.140.7"><span class="content">H&#246;re mich, wenn ich zu dir um Hilfe rufe!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.140.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="PSA.140.8"><span class="label">8</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, mein Gott, schon oft warst du meine Rettung.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.140.8"><span class="content">Als der Kampf um mich tobte, hast du mich besch&#252;tzt.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.140.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="PSA.140.9"><span class="label">9</span><span class="content">So hilf mir auch jetzt: Durchkreuze die Pl&#228;ne der Unheilstifter,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.140.9"><span class="content">lass ihre b&#246;sen Vorhaben misslingen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.140.9"><span class="content">damit sie nicht noch &#252;berheblicher werden!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.140.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="PSA.140.10"><span class="label">10</span><span class="content">Lass sie selbst von dem Leid &#252;berw&#228;ltigt werden,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.140.10"><span class="content">das sie mir zuf&#252;gen wollten!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.140.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="PSA.140.11"><span class="label">11</span><span class="content">Sprich ihnen das Urteil: Lass gl&#252;hende Kohlen auf sie fallen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.140.11"><span class="content">st&#252;rze sie ins Feuer, in tiefe Schluchten,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.140.11"><span class="content">aus denen sie nicht mehr entkommen k&#246;nnen!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.140.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="PSA.140.12"><span class="label">12</span><span class="content">Wer den guten Ruf eines anderen zerst&#246;rt,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.140.12"><span class="content">der soll in diesem Land kein Gl&#252;ck haben.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.140.12"><span class="content">Und wer vor brutaler Gewalt nicht zur&#252;ckschreckt,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.140.12"><span class="content">der soll vom Ungl&#252;ck verfolgt werden.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.140.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="PSA.140.13"><span class="label">13</span><span class="content">Ich wei&#223;, dass der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> den Unterdr&#252;ckten beisteht</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v13" data-usfm="PSA.140.13"><span class="content">und den Wehrlosen zu ihrem Recht verhilft.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v13" data-usfm="PSA.140.13"><span class="content">  </span></span></div>
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