Maleachi

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Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkGEN">
 <div class="chapter ch23" data-usfm="GEN.23.1+GEN.23.2+GEN.23.3+GEN.23.4+GEN.23.5+GEN.23.6+GEN.23.7+GEN.23.8+GEN.23.9+GEN.23.10+GEN.23.11+GEN.23.12+GEN.23.13+GEN.23.14+GEN.23.15+GEN.23.16+GEN.23.17+GEN.23.18+GEN.23.19+GEN.23.20">
 <div class="m">1-2Als Sara 127 Jahre alt war, starb sie in Hebron, das damals Kirjat-Arba hie&#223;, im Land Kanaan. Abraham trauerte um sie und weinte an ihrem Totenbett. 3Dann ging er zu den Hetitern und bat sie: 4&#187;Ich bin nur ein Fremder bei euch und besitze kein eigenes Land. &#220;berlasst mir ein kleines Grundst&#252;ck f&#252;r ein Familiengrab, ich will es euch bezahlen!&#171; 5&#187;Nat&#252;rlich&#171;, antworteten die Hetiter, 6&#187;du bist ein Mann, vor dem wir Achtung haben, denn Gott ist mit dir, und er hat dich reich und m&#228;chtig gemacht. Darum ist es f&#252;r uns alle eine Ehre, wenn du dir das beste unserer Gr&#228;ber aussuchst und dort deine Frau beerdigst!&#171;</div><div class="p"> 7Abraham stand auf und verneigte sich vor ihnen. 8&#187;Wenn ihr also damit einverstanden seid&#171;, sagte er, &#187;dann legt bei Efron, dem Sohn Zohars, ein gutes Wort f&#252;r mich ein, 9dass er mir die H&#246;hle von Machpela verkauft, die am Ende seines Grundst&#252;cks liegt. Ich bezahle, was er verlangt, damit ich in eurem Land ein Familiengrab besitze.&#171;</div><div class="p"> 10Efron sa&#223; nun gerade unter den Hetitern, die sich beim Stadttor versammelt hatten. Vor allen Anwesenden sagte er zu Abraham: 11&#187;Herr, bitte h&#246;re mich an! Ich schenke dir das Grundst&#252;ck und die H&#246;hle. Alle Anwesenden sind Zeugen: Du brauchst nichts zu bezahlen. Begrabe deine Frau in der H&#246;hle von Machpela!&#171;</div><div class="p"> 12Erneut verneigte sich Abraham vor den Hetitern 13und wandte sich dann an Efron: &#187;Ich bitte dich&#171;, sagte er so, dass alle es h&#246;ren konnten, &#187;lass mich f&#252;r das Grundst&#252;ck bezahlen! Nimm das Geld von mir an, dann werde ich dort meine Frau beerdigen!&#171; 14-15&#187;Mein Herr, das Land ist 400 Silberst&#252;cke wert&#171;, antwortete Efron, &#187;aber Geld spielt f&#252;r uns doch keine Rolle!#23,14&#8210;15 Der Ausdruck geh&#246;rte wohl zur altorientalischen Verhandlungstaktik. Efron zeigt sich zwar gro&#223;z&#252;gig, aber in Wirklichkeit verlangt er mit 400 Silberst&#252;cken einen sehr hohen Preis f&#252;r das Grundst&#252;ck. Du kannst deine Frau dort begraben!&#171;</div><div class="p"> 16Abraham wog die Geldmenge ab, die Efron ihm vor allen Hetitern genannt hatte &#8211; 400 Silberst&#252;cke nach dem damals &#252;blichen Gewicht. 17-18Von da an geh&#246;rte ihm das Grundst&#252;ck bei Machpela, &#246;stlich von Mamre, und die H&#246;hle am Ende des Grundst&#252;cks sowie alle B&#228;ume, die dort standen. Die anwesenden M&#228;nner waren Zeugen daf&#252;r, dass das Land rechtm&#228;&#223;ig in den Besitz Abrahams &#252;berging. 19In dieser H&#246;hle im Land Kanaan begrub er also seine Frau Sara. 20Seitdem war der Ort von den Hetitern als Abrahams Familiengrab anerkannt.</div>
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 <div class="book bkGEN">
 <div class="chapter ch24" data-usfm="GEN.24.1+GEN.24.2+GEN.24.3+GEN.24.4+GEN.24.5+GEN.24.6+GEN.24.7+GEN.24.8+GEN.24.9+GEN.24.10+GEN.24.11+GEN.24.12+GEN.24.13+GEN.24.14+GEN.24.15+GEN.24.16+GEN.24.17+GEN.24.18+GEN.24.19+GEN.24.20+GEN.24.21+GEN.24.22+GEN.24.23+GEN.24.24+GEN.24.25+GEN.24.26+GEN.24.27+GEN.24.28+GEN.24.29+GEN.24.30+GEN.24.31+GEN.24.32+GEN.24.33+GEN.24.34+GEN.24.35+GEN.24.36+GEN.24.37+GEN.24.38+GEN.24.39+GEN.24.40+GEN.24.41+GEN.24.42+GEN.24.43+GEN.24.44+GEN.24.45+GEN.24.46+GEN.24.47+GEN.24.48+GEN.24.49+GEN.24.50+GEN.24.51">
 <div class="m">1Abraham war mittlerweile sehr alt geworden. Der Herr hatte sein Leben gesegnet und ihm in jeder Hinsicht Gutes getan. 2Eines Tages sagte Abraham zu seinem Hausverwalter, der sein &#228;ltester Knecht war: &#187;Als Zeichen des Schwures lege die Hand auf meinen Unterleib 3und schw&#246;re beim Herrn, dem Gott &#252;ber Himmel und Erde, dass du meinen Sohn Isaak keine Kanaaniterin heiraten l&#228;sst! Er soll keine Frau aus dieser Gegend nehmen. 4Geh in meine Heimat und such in meiner Verwandtschaft eine Frau f&#252;r ihn aus!&#171; 5&#187;Aber was ist, wenn die Frau nicht mitkommen will?&#171;, fragte der Knecht. &#187;Soll ich dann deinen Sohn in das Land zur&#252;ckbringen, aus dem du damals weggezogen bist?&#171; 6&#187;Auf keinen Fall!&#171;, erwiderte Abraham. 7&#187;Denn der Herr, der Gott des Himmels, hat mir aufgetragen, meine Heimat und mein Elternhaus zu verlassen, und er hat mir versprochen, meinen Nachkommen dieses Land hier zu geben. Er wird seinen Engel vor dir herschicken und daf&#252;r sorgen, dass du eine Frau f&#252;r meinen Sohn findest. 8Wenn die Frau nicht mitkommen will, dann bist du nicht mehr an diesen Schwur gebunden. Niemals aber darfst du Isaak in meine Heimat zur&#252;ckbringen!&#171;</div><div class="p"> 9Da legte der Knecht seine Hand auf Abrahams Unterleib und schwor ihm, alles zu tun, was Abraham gesagt hatte. 10Er belud zehn Kamele Abrahams mit wertvollen Geschenken und ritt nach Mesopotamien in die Stadt, in der die Familie von Abrahams Bruder Nahor lebte.</div><div class="p"> 11Als er ankam, hielt er an einem Brunnen kurz vor der Stadt und lie&#223; dort die Kamele lagern. Es war gegen Abend &#8211; etwa die Zeit, in der die Frauen aus der Stadt kommen, um Wasser zu sch&#246;pfen. 12&#187;Ach, Herr, du Gott meines Herrn Abraham&#171;, betete er, &#187;sei gut zu meinem Herrn und erf&#252;lle seinen Wunsch! Bitte lass doch meinen Plan gelingen! 13Ich stehe hier am Brunnen, und gleich kommen die M&#228;dchen aus der Stadt, um Wasser zu holen. 14Ich werde eine von ihnen fragen, ob sie mir zu trinken gibt. Wenn sie dann antwortet: &#8250;Nat&#252;rlich, trink nur; ich will auch deinen Kamelen Wasser geben!&#8249;, dann bin ich &#252;berzeugt, dass sie es ist, die du f&#252;r Isaak ausgesucht hast! So wei&#223; ich, dass du den Wunsch meines Herrn erf&#252;llt hast.&#171;</div><div class="p"> 15-16Kaum hatte er das Gebet zu Ende gesprochen, da kam auch schon ein M&#228;dchen aus der Stadt mit einem Wasserkrug auf der Schulter und f&#252;llte ihn am Brunnen. Es war Rebekka, die Tochter Betu&#235;ls und Enkelin Milkas, der Frau von Abrahams Bruder Nahor. Sie war sehr sch&#246;n und unverheiratet; noch hatte kein Mann sie ber&#252;hrt. Als sie die Stufen am Brunnen wieder heraufstieg, 17ging der Knecht rasch auf sie zu und bat sie um einen Schluck Wasser. 18&#187;Nat&#252;rlich, Herr!&#171;, antwortete sie, nahm sofort den Krug von der Schulter und gab ihm zu trinken. 19Dann sagte sie: &#187;Ich will auch deinen Kamelen Wasser geben, bis sie sich satt getrunken haben.&#171; 20Sie goss das Wasser aus ihrem Krug in die Tr&#228;nkrinne, lief zum Brunnen und sch&#246;pfte so lange, bis alle Kamele genug hatten.</div><div class="p"> 21Schweigend stand der Knecht daneben und beobachtete sie. Er war gespannt, ob der Herr sein Gebet erh&#246;rt hatte und seine Reise erfolgreich sein w&#252;rde. 22Als Rebekka die Kamele versorgt hatte, holte er f&#252;r sie einen wertvollen goldenen Nasenring, der 6 Gramm wog, und zwei goldene Armreife zu je 120 Gramm aus seinem Gep&#228;ck.</div><div class="p"> 23&#187;Bitte verrate mir doch: Wer ist dein Vater?&#171;, fragte er. &#187;Und habt ihr in eurem Haus noch Platz f&#252;r uns zum &#220;bernachten?&#171; 24&#187;Mein Vater ist Betu&#235;l, seine Eltern hei&#223;en Milka und Nahor&#171;, antwortete sie. 25&#187;Ja, wir haben genug Platz f&#252;r euch, und Futter f&#252;r eure Kamele ist auch vorhanden.&#171; 26Da warf sich der Knecht zu Boden und betete: 27&#187;Danke, Herr, du Gott meines Herrn Abraham, danke, dass du bis heute immer so gut zu ihm gewesen bist und all das einh&#228;ltst, was du ihm versprochen hast! Nun hast du auch noch seinen Wunsch erf&#252;llt und mich direkt zu den Verwandten meines Herrn gef&#252;hrt!&#171;</div><div class="p"> 28Rebekka lief nach Hause zu ihrer Mutter und erz&#228;hlte allen, was vorgefallen war. 29-30Als ihr Bruder Laban den Ring und die Armreife an seiner Schwester sah und ihre Geschichte h&#246;rte, lief er sofort hinaus zum Brunnen.</div><div class="p">Der Knecht stand immer noch bei seinen Kamelen. 31Laban rief ihm zu: &#187;Du bist wirklich vom Herrn reich gesegnet! Warum stehst du noch hier drau&#223;en? Komm doch mit mir! In unserem Haus habe ich schon alles f&#252;r dich vorbereitet. Auch f&#252;r deine Kamele ist genug Platz!&#171; 32Da ging der Knecht mit. Man sattelte die Kamele ab und gab ihnen Stroh und Futter. Den G&#228;sten wurde Wasser gebracht, damit sie sich die F&#252;&#223;e waschen konnten.</div><div class="p"> 33Vor dem Abendessen aber sagte der Knecht: &#187;Ich esse erst, wenn ich erz&#228;hlt habe, warum ich hier bin!&#171; &#187;Einverstanden&#171;, sagte Laban, &#187;erz&#228;hl!&#171; 34&#187;Ich bin Abrahams Knecht&#171;, stellte er sich ihnen vor. 35&#187;Der Herr hat meinen Herrn reich beschenkt. Er ist sehr wohlhabend geworden: Ihm geh&#246;ren Schafe, Ziegen und Rinder, Kamele und Esel, dazu Silber und Gold und viele Diener und M&#228;gde. 36Seine Frau Sara bekam noch im hohen Alter einen Sohn. Dieser wird einmal den ganzen Besitz erben. 37Nun will mein Herr, dass sein Sohn Isaak keine Kanaaniterin zur Frau nimmt aus dem Land, in dem er wohnt. Ich musste ihm schw&#246;ren, dass ich das nicht zulassen werde. 38Er hat mich hierhergeschickt, um stattdessen aus seiner Verwandtschaft eine Frau zu suchen. 39&#8250;Aber was ist, wenn sie nicht mitkommen will?&#8249;, fragte ich ihn. 40&#8250;Mach dir keine Sorgen&#8249;, antwortete er, &#8250;denn Gott, der Herr, dem mein Leben geh&#246;rt, wird dir seinen Engel vorausschicken, so dass dir alles gelingt. Du wirst eine Frau aus dem Haus meines Vaters finden. 41Falls meine Familie ihr nicht erlaubt mitzukommen, dann &#8211; und nur dann &#8211; bist du von deinem Schwur entbunden!&#8249; 42Ja, und so kam ich heute zu eurem Brunnen vor der Stadt; dort betete ich: Herr, du Gott meines Herrn Abraham! Wenn du willst, dass ich meinen Auftrag erfolgreich ausf&#252;hre, dann lass meinen Plan gelingen: 43Ich warte hier am Brunnen. Gleich werden die M&#228;dchen kommen, um Wasser zu sch&#246;pfen. Ich werde auf eine von ihnen zugehen und sie bitten, mir einen Schluck Wasser aus ihrem Krug zu geben. 44Wenn sie dann antwortet: &#8250;Nat&#252;rlich &#8211; und auch deinen Kamelen will ich Wasser geben!&#8249;, dann ist sie es, die du f&#252;r den Sohn meines Herrn ausgesucht hast!</div><div class="p"> 45Kaum hatte ich dies Gebet gesprochen, da kam auch schon Rebekka mit einem Krug auf ihrer Schulter. Sie lief zum Brunnen hinunter und f&#252;llte den Krug mit Wasser. &#8250;Bitte gib mir etwas zu trinken!&#8249;, bat ich sie. 46Sofort nahm sie den Krug von ihrer Schulter und sagte: &#8250;Trink, mein Herr &#8211; und auch deinen Kamelen will ich Wasser geben!&#8249; Als sie damit fertig war, 47fragte ich sie nach ihrem Vater. &#8250;Mein Vater ist Betu&#235;l&#8249;, antwortete sie, &#8250;seine Eltern hei&#223;en Nahor und Milka!&#8249; Da schenkte ich ihr den goldenen Nasenring und legte ihr die Armreife an. 48Ich warf mich zu Boden und lobte den Gott meines Herrn Abraham, weil er mich direkt zum Bruder meines Herrn gebracht hatte.</div><div class="p">Und jetzt bitte ich euch: Gebt eure Rebekka dem Sohn Abrahams zur Frau! 49Wenn mein Herr euer Vertrauen und euer Wohlwollen gefunden hat, dann willigt in diese Heirat ein; wenn ihr aber nicht wollt, sagt es mir nur, dann werde ich weitersehen.&#171;</div><div class="p"> 50Laban und Betu&#235;l antworteten: &#187;Das hat der Herr so gef&#252;hrt. Es steht uns nicht zu, etwas dagegen zu sagen &#8211; wie er will, so soll es geschehen! 51Hier hast du Rebekka, nimm sie mit nach Kanaan! Sie soll den Sohn deines Herrn heiraten, wie der Herr es bestimmt hat!&#171; </div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkMAT">
 <div class="chapter ch8" data-usfm="MAT.8.1+MAT.8.2+MAT.8.3+MAT.8.4+MAT.8.5+MAT.8.6+MAT.8.7+MAT.8.8+MAT.8.9+MAT.8.10+MAT.8.11+MAT.8.12+MAT.8.13+MAT.8.14+MAT.8.15+MAT.8.16+MAT.8.17">
 <div class="m">1Eine gro&#223;e Menschenmenge folgte Jesus, als er vom Berg herabstieg. 2Da kam ein Auss&#228;tziger und warf sich vor ihm nieder: &#187;Herr, wenn du willst, kannst du mich heilen#8,2 W&#246;rtlich: rein machen. &#8211; &#187;Rein&#171; bedeutet hier und in den folgenden Versen so viel wie &#187;gesund, geheilt&#171;. Vgl. &#187;rein/unrein&#171; in den Sacherkl&#228;rungen.!&#171;</div><div class="p"> 3Jesus streckte die Hand aus, ber&#252;hrte ihn und sagte: &#187;Das will ich! Sei gesund!&#171; Im selben Augenblick war der Mann von seiner Krankheit geheilt. 4Da befahl ihm Jesus nachdr&#252;cklich: &#187;Sag niemandem etwas, sondern geh sofort zum Priester und lass dich von ihm untersuchen. Danach bring das Opfer dar, wie es Mose vorgeschrieben hat.#8,4 Vgl. 3. Mose 14,2&#8210;32. So werden die Menschen sehen, dass ich im Auftrag Gottes handle.&#171;</div><div class="s1">Ein Hauptmann vertraut Jesus</div><div class="r">(Lukas 7,1&#8210;10; 13,28&#8210;30)</div><div class="m"> 5Als Jesus in Kapernaum eintraf, kam ein Hauptmann des r&#246;mischen Heeres zu ihm 6und bat ihn um Hilfe: &#187;Herr, mein Diener liegt gel&#228;hmt bei mir zu Hause und leidet entsetzlich.&#171; 7Jesus antwortete: &#187;Ich will mitkommen und ihn heilen.&#171; 8Der Hauptmann erwiderte: &#187;Herr, ich bin es nicht wert, dich in meinem Haus zu empfangen. Sag nur ein einziges Wort, dann wird mein Diener gesund. 9Auch ich stehe unter h&#246;herem Befehl und habe andererseits Soldaten, die mir gehorchen. Wenn ich zu einem sage: &#8250;Geh!&#8249;, dann geht er. Befehle ich einem anderen: &#8250;Komm!&#8249;, dann kommt er. Und wenn ich zu meinem Diener sage: &#8250;Tu dies!&#8249;, dann f&#252;hrt er meinen Auftrag aus.&#171;</div><div class="p"> 10Als Jesus das h&#246;rte, wunderte er sich sehr. Er sagte zu den Menschen, die ihm gefolgt waren: &#187;Eins ist sicher: Unter allen Juden in Israel bin ich keinem Menschen mit einem so festen Glauben begegnet. 11Und ich sage euch: Viele Menschen aus aller Welt werden kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmel das Freudenfest feiern. 12Aber die urspr&#252;nglich f&#252;r Gottes Reich bestimmt waren,#8,12 W&#246;rtlich: Aber die Kinder des Reiches. werden in die tiefste Finsternis hinausgesto&#223;en, wo es nur noch Heulen und ohnm&#228;chtiges Jammern#8,12 W&#246;rtlich: nur Heulen und Z&#228;hneknirschen. gibt.&#171;</div><div class="p"> 13Dann sagte Jesus zu dem Hauptmann: &#187;Geh wieder nach Hause! Was du geglaubt hast, soll nun geschehen.&#171; Zur selben Zeit wurde der Diener gesund.</div><div class="s1">Viele werden geheilt</div><div class="r">(Markus 1,29&#8210;34; Lukas 4,38&#8210;41)</div><div class="m"> 14Als Jesus in das Haus von Petrus kam, lag dessen Schwiegermutter mit hohem Fieber im Bett. 15Jesus ergriff ihre Hand, und sofort verschwand das Fieber. Sie konnte sogar aufstehen und f&#252;r ihre G&#228;ste sorgen.</div><div class="p"> 16Am Abend brachte man viele von D&#228;monen beherrschte Menschen zu Jesus. Er brauchte nur ein Wort zu sagen, und die Besessenen wurden frei und alle Kranken geheilt. 17So sollte sich erf&#252;llen, was Gott durch den Propheten Jesaja vorhergesagt hatte:</div><div class="p">&#187;Er nahm unsere Leiden auf sich und trug unsere Krankheiten.&#171;#8,17 Jesaja 53,4</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkPSA">
 <div class="chapter ch9" data-usfm="PSA.9.13+PSA.9.14+PSA.9.15+PSA.9.16+PSA.9.17+PSA.9.18+PSA.9.19+PSA.9.20">
 <div class="q1">13Den Schrei der Wehrlosen &#252;berh&#246;rt er nicht,</div><div class="q2">und keine Bluttat l&#228;sst er ungestraft.</div><div class="b"></div><div class="q1"> 14Hab auch Erbarmen mit mir, Herr!</div><div class="q1">Sieh doch, wie ich leide unter dem Hass meiner Feinde!</div><div class="q2">Ich stehe am Rand des Todes &#8211; bring mich in Sicherheit!</div><div class="q1"> 15Dann will ich dich in der Stadt Zion loben.</div><div class="q2">Alle sollen h&#246;ren, wie du mich gerettet hast.</div><div class="b"></div><div class="q1"> 16Die V&#246;lker, die andere ins Verderben st&#252;rzen wollten,</div><div class="q1">sind in ihre eigene Falle gelaufen.</div><div class="q2">Ihr Netz haben sie gut versteckt ausgelegt &#8211;</div><div class="q2">und verstrickten sich am Ende selbst darin!</div><div class="q1"> 17So hat der Herr bewiesen, wer er ist:</div><div class="q1">Er hat Gericht an den Gottlosen ge&#252;bt!</div><div class="q2">Ihre Machenschaften lie&#223; er ihnen zum Verh&#228;ngnis werden.#9,17 Im Hebr&#228;ischen folgt noch ein Wort, das m&#246;glicherweise so etwas wie &#187;Zwischenspiel&#171; bedeutet.</div><div class="q1"> 18Ja, die Unheilstifter werden im Totenreich enden,</div><div class="q2">alle V&#246;lker, die von Gott nichts wissen wollen!</div><div class="q1"> 19Aber wer sein Recht nicht durchsetzen kann,</div><div class="q1">den hat Gott nicht vergessen.</div><div class="q2">Seine Hoffnung wird sich erf&#252;llen,</div><div class="q2">auch wenn es zun&#228;chst nicht so scheint.</div><div class="b"></div><div class="q1"> 20Greif ein, Herr! Lass nicht zu,</div><div class="q1">dass Menschen &#252;ber dich triumphieren!</div><div class="q2">Ruf die V&#246;lker vor deinen Thron und sprich ihnen das Urteil!</div><div class="q1"> </div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkPRO">
 <div class="chapter ch3" data-usfm="PRO.3.1+PRO.3.2+PRO.3.3+PRO.3.4+PRO.3.5+PRO.3.6">
 <div class="m">1Mein Sohn, vergiss nie, was ich dir beigebracht habe! Nimm dir meine Ratschl&#228;ge zu Herzen und bewahre sie! 2Dann wird es dir gut gehen, ein langes und erf&#252;lltes Leben liegt vor dir. 3An G&#252;te und Treue soll es dir niemals fehlen. Trage sie wie eine Kette um deinen Hals, ja, schreibe sie dir tief in dein Herz! 4So wirst du Freundschaft und Ansehen bei Gott und Menschen finden.</div><div class="p"> 5Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn! 6Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und kr&#246;nt dein Handeln mit Erfolg. </div>
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