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 <div class="chapter ch2" data-usfm="1PE.2.11+1PE.2.12+1PE.2.13+1PE.2.14+1PE.2.15+1PE.2.16+1PE.2.17+1PE.2.18+1PE.2.19+1PE.2.20+1PE.2.21+1PE.2.22+1PE.2.23+1PE.2.24">
 <div class="m">11Meine lieben Freunde! Ihr wisst, dass ihr in dieser Welt Fremde seid; sie ist nicht eure Heimat. Deshalb bitte ich euch eindringlich: Gebt den Angeboten und Verlockungen dieser Welt nicht nach. Ihr Ziel ist es, euch innerlich zu zerst&#246;ren! 12Lebt stattdessen so vorbildlich, dass die Menschen, die Gott nicht kennen, darauf aufmerksam werden. Durch euer Verhalten sollen selbst die &#252;berzeugt werden, die euch b&#246;sartig verleumden. Wenn sie dann aufgrund eurer guten Taten zur Einsicht kommen, werden sie Gott am Tag des Gerichts f&#252;r ihre Rettung danken.</div><div class="p"> 13Denkt daran: Der Herr will, dass ihr euch den menschlichen Ordnungen und Gesetzen unterstellt. Ordnet euch dem Kaiser unter, der das h&#246;chste Amt innehat, 14und auch seinen Statthaltern. Denn sie haben den Auftrag, diejenigen zu bestrafen, die Gesetze &#252;bertreten, und die zu belohnen, die Gutes tun. 15Gott will, dass ihr durch euer vorbildliches Verhalten alle zum Schweigen bringt, die euch aus Unwissenheit oder Dummheit verleumden. 16Das k&#246;nnt ihr tun, weil ihr freie Menschen geworden seid. Aber missbraucht diese Freiheit nicht als Ausrede f&#252;r euer eigenes Fehlverhalten! Denn ihr seid frei geworden, damit ihr Gott dient. 17Achtet alle Menschen und liebt eure Br&#252;der und Schwestern! Habt Ehrfurcht vor Gott und bringt dem Kaiser den schuldigen Respekt entgegen.</div><div class="s1">Unser Vorbild</div><div class="m"> 18Ihr Sklaven, ordnet euch euren Herren mit der notwendigen Achtung unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den ungerechten. 19Es ehrt einen Menschen, wenn er deshalb B&#246;ses ertr&#228;gt und Unrecht erduldet, weil er in seinem Gewissen an Gott gebunden ist. 20Kann denn jemand stolz darauf sein, wenn er die gerechte Strafe f&#252;r sein b&#246;ses Handeln auf sich nimmt? Ertr&#228;gt aber jemand Leid, obwohl er nur Gutes getan hat, dann findet das Gottes Anerkennung. 21Denn dazu hat euch Gott berufen.</div><div class="p">Auch Christus hat ja f&#252;r euch gelitten, und er hat euch ein Beispiel gegeben, dem ihr folgen sollt. 22Er hat sein Leben lang keine S&#252;nde getan; nie kam ein betr&#252;gerisches Wort &#252;ber seine Lippen. 23Beschimpfungen ertrug er, ohne mit Vergeltung zu drohen, gegen Misshandlungen wehrte er sich nicht; lieber vertraute er sein Leben Gott an, der ein gerechter Richter ist. 24Christus hat unsere S&#252;nden auf sich genommen und sie am eigenen Leib zum Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir f&#252;r die S&#252;nde tot sind und jetzt leben k&#246;nnen, wie es Gott gef&#228;llt. Durch seine Wunden hat Christus euch geheilt. </div>
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