Gottes Frieden erlebenBeispiel

Frieden von Gott

Der Tod Jesu am Kreuz und Seine Auferstehung drei Tage später ist ein Geschenk, das uns ewiges Leben bringt, wenn wir es empfangen. Sobald wir dieses kostenlose Geschenk erhalten, steht unsere Erlösung nie mehr in Frage und bringt uns Frieden mit Gott. Aber das Leben kann außer Kontrolle geraten, entweder durch Umstände oder unsere schlechten Entscheidungen, und wenn dies geschieht, fühlt sich der Frieden Gottes weit entfernt und vielleicht sogar nicht existent an.

Selbst wenn Jesus uns gerettet hat und wir Frieden mit Gott haben, sind wir immer noch anfällig für die Sorgen und Nöte dieser Welt. Einige Situationen, die auftreten, können unser Leben zerstören. Nicht nur das, sondern unsere sündigen Wünsche hindern uns daran, Gottes Bestes zu wählen und Ihm zu vertrauen. Wir machen uns Sorgen, beschweren uns und grämen uns um so viele unnötige Dinge. Wir mögen gerettet sein, aber wir sind noch nicht vollendet. Und weil wir zulassen, dass äußerer Druck und innere Kämpfe ihre „Arbeit“ tun dürfen, ist der Frieden Gottes in unserem Leben nicht immer sichtbar.

Um den Frieden von Gott zu erfahren, beschäftigen wir uns mit zwei Bibelstellen, um zu sehen, wie wir den Frieden von Gott zu unserer ständigen Realität machen können.

Römer 8,6-11

Ein vom Geist kontrollierter Verstand führt zu Leben und Frieden, und die Herrschaft unserer sündigen Natur bringt den Tod. Denke darüber nach. Wenn wir nachgeben und sündige Gedanken hegen, die weit von Gottes Bestem entfernt sind, hat unser Verstand nicht den Frieden Gottes. Nicht weil Gott nicht nahe ist, sondern weil unsere Sünde eine Barriere zwischen uns und Gott gelegt hat. Der Frieden Gottes und unsere sündige Natur befinden sich im Krieg. Sie können nicht nebeneinander existieren. Aber wenn wir uns einfach unserem guten Gott unterordnen, auf Seine Wege vertrauen und Ihm gehorchen, erliegen wir nicht mehr unserer sündigen Natur und erfahren stattdessen Seinen vollkommenen Frieden.

Philipper 4,6-7

Der Frieden von Gott schützt uns wie eine Decke, wenn wir aufhören, uns Sorgen zu machen, sondern stattdessen für alles beten. Das ist richtig — alles. Wir geben jede Last oder Not, die wir tragen, an Gott ab, und wenn wir das tun, durchflutet Sein Friede, der „allen Verstand übersteigt“, unsere Herzen und unseren Verstand. Er geht so weit über unser Verständnis hinaus. Er ist nicht etwas, was wir erschaffen können, sondern etwas, was wir erhalten, wenn wir uns dafür entscheiden, zu vertrauen, zu gehorchen und im Glauben zu leben.

Wenn du ein Nachfolger Jesu bist, findest du Trost und Hoffnung, indem du in Frieden mit Gott bist. Und dann suche Gott auf all deinen Wegen, damit nichts zwischen dir und dem Frieden von Gott steht.