Auferstanden - Wie die Auferstehung alles veränderteBeispiel

SOAP: Offenbarung 20,12-13

Und ich sah alle Toten vor dem Thron Gottes stehen: die Mächtigen und die Namenlosen. Nun wurden Bücher geöffnet. Über alle Menschen wurde das Urteil gesprochen, und zwar nach ihren Taten, wie sie darin beschrieben waren. Auch das Buch des Lebens wurde aufgeschlagen. Das Meer gab seine Toten zurück, ebenso der Tod und das Totenreich. Alle, ohne jede Ausnahme, wurden entsprechend ihren Taten gerichtet. (HFA)

Es ist manchmal schwer zu verstehen, warum Gott tut, was Er tut. Es ist schwer zu verstehen, warum Gott „gute“ Menschen richten oder verurteilen will. Die Vorstellung, dass Gott manche Menschen die Ewigkeit bei Sich verbringen lassen wird, während andere in alle Ewigkeit getrennt von Ihm leben müssen, ist entmutigend.

Gottes Heiligkeit entzieht sich unserem Verständnis. Sein Charakter ist komplexer, als wir uns vorzustellen vermögen. Woran wir uns aber festhalten können, ist die Wahrheit, die wir in Seinem Wort finden. Gott ist ein guter Gott, der „für die, die Gott lieben und nach Seinem Willen zu Ihm gehören, alles zum Guten führt“ (Römer 8,28). Gott kümmert Sich um uns und sehnt Sich danach, uns gnädig zu sein (Jesaja 30,18). Aber unsere Sünde trennt uns von Ihm (Jesaja 59,2). Doch Er hat trotz unserer Rebellion einen Weg geschaffen, der uns wieder mit Ihm versöhnt (Römer 3,23-24).

Wir müssen Gottes Gericht nicht fürchten, wenn wir in Christus sind. Christus hat uns ausgelöst, und unser Glauben an Ihn spricht uns gerecht (2. Korinther 5,21). Nach unseren Taten werden wir gerichtet werden, aber wenn sie mit „Glaube an Christus“ abgestempelt werden, können wir uns einer Ewigkeit bei Ihm gewiss sein.

Herr Jesus, danke, dass Du meinen Platz eingenommen hast. Danke, dass Du das Urteil, das ich verdiene, auf Dich genommen hast und für mich gestorben bist. Bitte hilf mir, in Deinem Erlösungswerk Frieden zu finden, auch wenn ich Dein Wesen und Dein Handeln nicht völlig verstehe. Amen.