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Hoffnung für alle

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 <div class="book bk2CH">
 <div class="chapter ch30" data-usfm="2CH.30.15+2CH.30.16+2CH.30.17+2CH.30.18+2CH.30.19+2CH.30.20+2CH.30.21+2CH.30.22+2CH.30.23+2CH.30.24+2CH.30.25+2CH.30.26+2CH.30.27">
 <div class="p">15Am 14. Tag des 2. Monats wurden die Passahl&#228;mmer geschlachtet. Diesmal hatten die Priester und Leviten sich rechtzeitig f&#252;r den Dienst im Heiligtum gereinigt. Sie sch&#228;mten sich, dass sie bisher so nachl&#228;ssig gewesen waren. So konnten sie nun die Brandopfer im Tempel des Herrn darbringen. 16Sie stellten sich so auf, wie es im Gesetz von Mose, dem Mann Gottes, vorgeschrieben war. Die Priester sprengten das Opferblut, das die Leviten ihnen brachten, an den Altar.</div><div class="p"> 17Viele Festbesucher aber hatten sich nicht nach der Vorschrift gereinigt. Die Leviten schlachteten die Passahl&#228;mmer f&#252;r sie, damit ihre Opfer dem Herrn geweiht werden konnten. 18Vor allem viele aus den St&#228;mmen Ephraim, Manasse, Sebulon und Issachar hatten sich nicht richtig gereinigt und a&#223;en das Passahlamm nicht so, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist. Doch Hiskia bat Gott f&#252;r sie: &#187;Herr, vergib in deiner G&#252;te jedem, 19der von ganzem Herzen mit dir, dem Gott seiner Vorfahren, leben will. Vergib ihnen, auch wenn sie sich nicht so gereinigt haben, wie es f&#252;r dein Heiligtum angemessen w&#228;re!&#171; 20Der Herr erh&#246;rte Hiskias Gebet und vergab ihnen#30,20 W&#246;rtlich: heilte sie..</div><div class="p"> 21Sieben Tage lang feierten die Israeliten, die nach Jerusalem gekommen waren, mit gro&#223;er Freude das Fest der unges&#228;uerten Brote. Tag f&#252;r Tag lobten die Leviten und die Priester laut den Herrn mit ihren Instrumenten. 22K&#246;nig Hiskia dankte den Leviten daf&#252;r, dass sie mit so viel Einsicht den Dienst f&#252;r den Herrn verrichtet hatten.</div><div class="p">Die ganze Woche lang brachten die Israeliten Friedensopfer dar und a&#223;en gemeinsam die Opfermahlzeiten. Dabei lobten sie den Herrn, den Gott ihrer Vorfahren.</div><div class="p"> 23Als die sieben Tage zu Ende gingen, beschloss die ganze Versammlung, das Fest um eine Woche zu verl&#228;ngern. Voller Freude feierten sie weitere sieben Tage. 24K&#246;nig Hiskia von Juda hatte der Volksmenge daf&#252;r 1000 Stiere und 7000 Schafe geschenkt, und die h&#246;chsten Beamten gaben 1000 Rinder und 10.000 Schafe. Inzwischen hatten sich auch sehr viele Priester f&#252;r ihren Dienst gereinigt. 25Alle, die gekommen waren, freuten sich, das Fest zu feiern: die Bewohner von Juda, die Priester und Leviten, die Israeliten und die Ausl&#228;nder, die in Israel oder Juda lebten. 26In Jerusalem herrschte gro&#223;e Freude, denn seit der Zeit von K&#246;nig Salomo, Davids Sohn, hatte es eine solche Feier nicht mehr gegeben.</div><div class="p"> 27Zum Schluss des Festes standen die Priester aus dem Stamm Levi auf und baten den Herrn um seinen Segen f&#252;r das Volk. Ihr Gebet drang bis in den Himmel, Gottes heilige Wohnung, und er erh&#246;rte sie.</div>
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Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch31" data-usfm="2CH.31">
 <div class="label">31</div><div class="s1">In ganz Juda wird der G&#246;tzendienst abgeschafft</div><div class="r">(2. K&#246;nige 18,4)</div><div class="m"> 1Nach dem Fest zogen alle versammelten Israeliten in die jud&#228;ischen St&#228;dte und zerst&#246;rten die Opferst&#228;tten. Sie zerschlugen die Steinmale, die fremden G&#246;ttern geweiht waren, warfen die heiligen Pf&#228;hle um und rissen die G&#246;tzenalt&#228;re nieder. Sie ruhten nicht eher, bis sie ihr Werk in ganz Juda und Benjamin und in den Gebieten von Ephraim und Manasse vollendet hatten. Dann erst kehrten alle Israeliten nach Hause zur&#252;ck.</div><div class="p"> 2Hiskia teilte die Priester und Leviten wieder in Dienstgruppen ein, so wie es fr&#252;her gewesen war. Zu ihren Aufgaben geh&#246;rte das Darbringen der Brand- und Friedensopfer, verschiedene Dienste im Tempel, Loblieder und Musik.</div><div class="p"> 3Au&#223;erdem stiftete der K&#246;nig aus seinem Besitz Tiere f&#252;r die Brandopfer, die nach dem Gesetz des Herrn jeden Morgen und Abend, an den Sabbaten, Neumondfesten und anderen Feiertagen im Tempel dargebracht wurden.</div><div class="p"> 4Hiskia forderte die Einwohner von Jerusalem dazu auf, den Priestern und Leviten Abgaben zu bezahlen, damit sie f&#252;r den Tempeldienst frei waren, wie es das Gesetz des Herrn verlangte. 5Als der Aufruf des K&#246;nigs bekannt wurde, &#252;bergaben ihnen die Israeliten den ersten Teil ihrer Ernte &#8211; gro&#223;e Mengen an Getreide, Most, &#214;l, Honig und was sonst noch auf ihren Feldern wuchs. Ein Zehntel ihrer ganzen Ernte brachten sie zum Tempel. 6Auch die Einwohner der anderen St&#228;dte Judas einschlie&#223;lich der Israeliten, die dort wohnten, lieferten ein Zehntel ihres Ertrags ab. Sie brachten Rinder, Schafe und andere Gaben, die sie dem Herrn, ihrem Gott, geweiht hatten.</div><div class="p">Die Gaben wurden auf gro&#223;e Stapel gelegt, einer neben dem anderen. 7Im 3. Monat hatte man mit der Sammlung begonnen, und im 7. Monat war sie beendet. 8Als K&#246;nig Hiskia und seine obersten Beamten sahen, wie viel zusammengekommen war, lobten sie den Herrn und dankten dem Volk daf&#252;r.</div><div class="p"> 9Hiskia erkundigte sich bei den Priestern und Leviten, ob sie mit diesen Gaben auskommen konnten. 10Da antwortete der Hohepriester Asarja aus der Sippe Zadok: &#187;Seit die Menschen ihre Gaben hierherbringen, haben wir immer reichlich zu essen &#8211; ja sogar mehr, als wir verbrauchen k&#246;nnen. Denn der Herr hat sein Volk so reich beschenkt, dass alles, was ihr hier seht, noch &#252;brig ist.&#171;</div><div class="p"> 11Da befahl Hiskia, die Kammern im Tempel als Vorratskammern herzurichten. 12Die freiwilligen Gaben, der zehnte Teil der Ernte und die dem Herrn geweihten Geschenke wurden sorgf&#228;ltig in den Kammern verstaut. Der Levit Konanja wurde zum Aufseher &#252;ber diese Vorr&#228;te ernannt, sein Bruder Schimi zu seinem Stellvertreter. 13K&#246;nig Hiskia und der Hohepriester Asarja, der die Verantwortung f&#252;r den ganzen Tempelbezirk hatte, w&#228;hlten einige Helfer f&#252;r Konanja und Schimi aus. Sie hie&#223;en Jehi&#235;l, Asasja, Nahat, Asa&#235;l, Jerimot, Josabad, Eli&#235;l, Jismachja, Mahat und Benaja.</div><div class="p"> 14Der Levit Kore, ein Sohn von Jimna, war W&#228;chter am Osttor und nahm die freiwilligen Gaben f&#252;r Gott entgegen. Er war daf&#252;r verantwortlich, dass die Priester ihren Anteil an diesen Gaben erhielten. Au&#223;erdem sorgte er f&#252;r die gerechte Verteilung des heiligen Opferfleischs, das nur die Priester essen durften. 15Ihm unterstellt waren Eden, Minjamin, Jeschua, Schemaja, Amarja und Schechanja. Ihre Aufgabe war es, auch den Priestern in den jud&#228;ischen Levitenst&#228;dten ihren Anteil zu geben. Gewissenhaft sorgten sie daf&#252;r, dass alle Priester in den verschiedenen Dienstgruppen ihren Anteil bekamen, die jungen wie die alten. 16Als Grundlage der Zuteilung dienten Listen, in denen alle m&#228;nnlichen Leviten ab drei Jahren eingetragen waren. Jeder, der mit seiner Dienstgruppe die t&#228;glichen Arbeiten im Tempel des Herrn versah, wurde darin ber&#252;cksichtigt. 17Die Priester wurden nach Sippen geordnet aufgef&#252;hrt, die &#252;brigen Leviten nach den Aufgaben, die sie in den Dienstgruppen versahen, sobald sie 20 Jahre und &#228;lter waren. 18Auch die Familienmitglieder standen in den Listen: die Frauen, die kleinen Kinder und die &#228;lteren S&#246;hne und T&#246;chter. Weil die M&#228;nner am Heiligtum dienten, galten ihre Angeh&#246;rigen auch als dem Herrn Geweihte. 19Auch diejenigen Priester wurden versorgt, die au&#223;erhalb der St&#228;dte in den Weidegebieten wohnten, die sie als Aarons Nachkommen zugeteilt bekommen hatten: F&#252;r jede Stadt waren M&#228;nner ausgew&#228;hlt worden, die den m&#228;nnlichen Mitgliedern der Priesterfamilien und allen im Verzeichnis aufgeschriebenen Leviten ihre Anteile brachten.</div><div class="p"> 20Hiskia sorgte daf&#252;r, dass es in ganz Juda so geschah. Er lebte so, wie es dem Herrn gefiel, denn er regierte gerecht und blieb seinem Gott treu. 21Bei allem, was er tat, um den Tempeldienst zu ordnen und dem Gesetz wieder Geltung zu verschaffen, fragte er nach Gottes Willen und diente ihm von ganzem Herzen. Darum hatte er gro&#223;en Erfolg.</div>
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 <div class="chapter ch32" data-usfm="2CH.32">
 <div class="label">32</div><div class="s1">Die Assyrer fallen in Juda ein</div><div class="r">(2. K&#246;nige 18,13)</div><div class="m"> 1Mit allem, was Hiskia getan hatte, zeigte er seine Treue zum Herrn. Einige Zeit sp&#228;ter fiel der assyrische K&#246;nig Sanherib mit seinen Truppen in Juda ein und belagerte die befestigten St&#228;dte, um sie zu erobern. 2Als Hiskia h&#246;rte, dass Sanherib mit seinem Heer auf Jerusalem zumarschierte, 3beriet er sich mit den obersten Beamten und Heerf&#252;hrern. Er schlug vor, alle Quellen au&#223;erhalb der Stadt zuzusch&#252;tten. Die Berater waren einverstanden 4und sagten: &#187;Warum sollten wir es den Assyrern einfach machen und sie Wasser finden lassen, wenn sie uns belagern?&#171; Sie riefen viele Menschen aus dem Volk zusammen, sch&#252;tteten alle Quellen zu und versperrten den Zugang zur unterirdischen Wasserleitung, durch die das Wasser in die Stadt floss.</div><div class="p"> 5Entschlossen ging Hiskia daran, die eingest&#252;rzten Stellen der Stadtmauer wieder aufzubauen und ihre T&#252;rme zu vergr&#246;&#223;ern. Au&#223;en lie&#223; er eine zweite Mauer um die Stadt ziehen und verst&#228;rkte die Befestigungsanlagen in der &#187;Stadt Davids&#171;, einem Stadtteil von Jerusalem. Au&#223;erdem lie&#223; er viele Wurfgeschosse und Schilde anfertigen. 6Er setzte Hauptleute ein, die im Falle einer Belagerung Befehlsgewalt &#252;ber die Einwohner von Jerusalem hatten.</div><div class="p">Dann lie&#223; Hiskia das Volk zu einer Versammlung auf den Platz beim Stadttor rufen, um ihnen Mut zuzusprechen. Er sagte: 7&#187;Seid mutig und entschlossen! Lasst euch nicht einsch&#252;chtern vom assyrischen K&#246;nig und seinem gro&#223;en Heer! Denn auf unserer Seite steht einer, der viel m&#228;chtiger ist als er. 8F&#252;r den K&#246;nig von Assyrien k&#228;mpfen nur Menschen. Wir aber haben den Herrn, unseren Gott, auf unserer Seite! Er will uns helfen, er wird f&#252;r uns k&#228;mpfen!&#171; Das Volk vertraute seinem K&#246;nig und fasste neuen Mut.</div><div class="s1">Sanherib bedroht Jerusalem</div><div class="r">(2. K&#246;nige 18,17&#8210;37; 19,8&#8210;13; Jesaja 36; 37,8&#8210;13)</div><div class="m"> 9Sanherib, der K&#246;nig von Assyrien, stand mit seinem ganzen Heer vor Lachisch. Von dort schickte er eine Gesandtschaft zu K&#246;nig Hiskia von Juda und den Einwohnern Jerusalems. Sie sollten ihnen folgende Botschaft ausrichten:</div><div class="p"> 10&#187;Sanherib, der K&#246;nig von Assyrien, l&#228;sst euch sagen: Worauf vertraut ihr eigentlich, dass ihr bei einer Belagerung in Jerusalem bleiben wollt? 11Lasst euch von Hiskia nichts vormachen! Er f&#252;hrt euch mit seinen Versprechungen geradewegs in den Tod. Er redet euch ein: &#8250;Der Herr, unser Gott, wird uns vor den Assyrern retten.&#8249; Er l&#252;gt! Verhungern und verdursten lassen wird euch euer K&#246;nig! 12Hat Hiskia nicht alle Opferst&#228;tten und Alt&#228;re dieses Gottes niedergerissen? Er hat euch doch befohlen, euch nur noch vor dem einen Altar in Jerusalem niederzuwerfen und nur dort eure Opfer darzubringen! 13Wisst ihr denn nicht, wie ich und meine Vorg&#228;nger die anderen K&#246;nigreiche unterworfen haben? Konnten etwa ihre G&#246;tter sie vor mir retten? 14Nennt mir doch einen Gott, der sein Volk vor unseren Angriffen sch&#252;tzen konnte! Wir haben sie alle ausgemerzt! Und ihr meint, dass ausgerechnet euer Gott euch vor mir retten kann? 15Glaubt Hiskia kein Wort, lasst euch von ihm nicht an der Nase herumf&#252;hren! Noch nie konnte irgendein Gott sein Volk vor mir oder meinen Vorg&#228;ngern retten. Da kann auch euer Gott euch nicht helfen!&#171;</div><div class="p"> 16So l&#228;sterten Sanheribs Gesandte immer weiter &#252;ber Gott, den Herrn, und seinen Diener Hiskia.</div><div class="p"> 17Sanherib hatte den Boten auch einen Brief mitgegeben, in dem er sich &#252;ber den Herrn, den Gott Israels, lustig machte und prahlte: &#187;Die G&#246;tter der anderen K&#246;nigreiche konnten ihre V&#246;lker nicht vor mir sch&#252;tzen &#8211; also wird auch Hiskias Gott sein Volk nicht vor mir retten k&#246;nnen!&#171;</div><div class="p"> 18Sanheribs Gesandte riefen mit lauter Stimme auf Hebr&#228;isch den Einwohnern von Jerusalem, die auf der Stadtmauer standen, ihre Botschaft zu. Sie wollten ihnen Angst einjagen und sie einsch&#252;chtern, um die Stadt leichter einnehmen zu k&#246;nnen. 19Sie verspotteten den Gott Jerusalems genauso wie die G&#246;tter der anderen V&#246;lker, die doch nur von Menschen gemacht sind.</div><div class="s1">Gott selbst bestraft Sanherib</div><div class="r">(2. K&#246;nige 19,14&#8210;19.35&#8210;37; Jesaja 37,14&#8210;20.36&#8210;38)</div><div class="m"> 20K&#246;nig Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn von Amoz, schrien zu Gott um Hilfe. 21Da schickte der Herr einen Engel ins Lager der Assyrer, der alle guten Soldaten, Offiziere und obersten Befehlshaber t&#246;tete. So musste Sanherib mit Schimpf und Schande in sein Land zur&#252;ckkehren. Als er dort eines Tages in den Tempel seines Gottes ging, erstachen ihn seine eigenen S&#246;hne mit dem Schwert.</div><div class="p"> 22So rettete der Herr K&#246;nig Hiskia und die Einwohner Jerusalems vor Sanherib, dem K&#246;nig von Assyrien. Auch vor den Angriffen anderer V&#246;lker bewahrte er sie und schenkte ihnen ringsum Frieden. 23Viele Menschen kamen nach Jerusalem, um dem Herrn Opfergaben zu bringen und um Hiskia, dem K&#246;nig von Juda, kostbare Geschenke zu &#252;berreichen. Seit der Vernichtung der Assyrer genoss Hiskia in den Augen aller V&#246;lker hohes Ansehen.</div><div class="s1">Hiskias letzte Regierungsjahre</div><div class="r">(2. K&#246;nige 20,1&#8210;21; Jesaja 38,1&#8210;8.21&#8210;22; 39)</div><div class="m"> 24In dieser Zeit wurde Hiskia todkrank. Er betete zum Herrn, und der erh&#246;rte sein Gebet und best&#228;tigte ihm dies sogar durch ein Zeichen. 25Doch anstatt Gott zu danken und ihm seine Wohltat zu erwidern, wurde der K&#246;nig &#252;berheblich. Seinetwegen entbrannte Gottes Zorn &#252;ber ganz Jerusalem und Juda. 26Da bereute Hiskia seinen Stolz, und gemeinsam mit den Einwohnern von Jerusalem bekannte er in aller Demut seine Schuld. Darum traf die Strafe des Herrn noch nicht zu Hiskias Lebzeiten ein.</div><div class="p"> 27Hiskia war sehr reich und ber&#252;hmt. Er baute Schatzkammern f&#252;r sein Silber und Gold, f&#252;r die Edelsteine und kostbaren Balsam&#246;le, f&#252;r die Schilde und alle &#252;brigen wertvollen Gegenst&#228;nde. 28Zum Lagern von Getreide, Most und &#214;l lie&#223; er Vorratsscheunen errichten. Er besa&#223; gro&#223;e Viehherden und viele Stallungen. 29St&#228;ndig mehrte er seinen Besitz an Rindern, Schafen und Ziegen und gr&#252;ndete immer wieder neue St&#228;dte. Denn Gott hatte ihm gro&#223;en Reichtum geschenkt. 30Hiskia war es auch, der die Quelle Gihon abdecken lie&#223; und ihr Wasser unterirdisch in westlicher Richtung zur &#187;Stadt Davids&#171; leitete. Alles, was er unternahm, gelang ihm. 31Eines Tages kamen Gesandte aus Babylon zu ihm. Sie sollten sich nach dem Wunder erkundigen, das in seinem Land geschehen war. Gott lie&#223; Hiskia tun, was er f&#252;r richtig hielt. Er wollte pr&#252;fen, wie es in seinem Herzen aussah.</div><div class="p"> 32Alles Weitere &#252;ber Hiskias Leben und seine Taten, an denen sich seine Treue zu Gott zeigte, steht im Buch &#252;ber die Visionen des Propheten Jesaja, des Sohnes von Amoz, und in der Chronik der K&#246;nige von Juda und Israel. 33Als er starb, wurde er an einem erh&#246;hten Platz bei den Gr&#228;bern von Davids Nachkommen beigesetzt. Die Bewohner von Jerusalem und ganz Juda erwiesen ihm die letzte Ehre. Sein Sohn Manasse wurde zum Nachfolger erkl&#228;rt.</div>
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2. ChronikBeispiel

Die Heilige Schrift

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