Komm zu GottBeispiel

Lies – Philipper 1,3-11, Psalm 19

SOAP – Philipper 1,6

Ich bin ganz sicher, dass Gott, der sein gutes Werk in euch angefangen hat, damit weitermachen und es vollenden wird bis zu dem Tag, an dem Christus Jesus wiederkommt.

Es gelingt nicht immer, alles zu Ende zu bringen, was wir begonnen haben. Deshalb ist dieser Vers so tröstlich für alle Gläubigen. Unsere Rettung hängt nicht von uns ab. Nicht von unserer Fähigkeit, bis ans Lebensende festzuhalten, uns dahinterzuklemmen, durchzuhalten. Der Herr wird dafür sorgen, dass wir am Tag Seiner Wiederkunft vollendet sein werden – trotz all unseres Versagens und unserer Fehler. Unsere Erlösung ist Gottes Werk, nicht unseres.

Versteht mich nicht falsch: Wir müssen unseren Part dabei übernehmen, indem wir uns dafür entscheiden, mit Ihm zu gehen. Wir werden Rechenschaft ablegen müssen für unser Leben. Unsere Heiligung heute und unsere Ewigkeit morgen sind Seine Aufgabe. Er ist das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Er entscheidet, wie das Match ausgeht. Amen!

Herr, ich danke Dir für Deine Zusage, dass Du bis zu Jesu Rückkehr an mir festhalten und arbeiten wirst. Ich preise Dich, denn auf Dich ist absolut Verlass. Du wirst die Arbeit vollenden, die Du in mir begonnen hast. Amen.

Ein paar letzte Reflektionsfragen:

1. Was macht unsere Gedanken für Gott wohlgefällig bzw. nicht?

2. Warum ist es wichtig, dass nicht unsere Gedanken allein, sondern auch unser Handeln Gott gefallen?

3. Hat dich Gottes Wort in den vergangenen Wochen verändert? Im letzten Jahr? Inwiefern?

4. Wie hat sich dein Glaube im Laufe dieser Bibelarbeit verändert? Ist er gewachsen?

5. Inwiefern tröstet dich die Verheißung in Philipper 1,6? Warum ist es wichtig, uns zu erinnern, dass Gott es ist, der in uns wirkt und nicht wir selbst?