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Der Brief an die Kolosser und der Philemonbrief

GERECHT: Ein Gottesgeschenk, das alles verändert

Der Brief an die Philipper

Die Prinzipien des geistigen Kampfes

Globaler Hochschulgebetstag: 40-Tage-Gebetsanleitung

Wie kann man sein Haus vor dämonischen Angriffen SCHÜTZEN?

Vorsicht vor Ehen, die nur auf einer Prophezeiung beruhen

5 Blicke auf die grösste Liebe der Welt (Joh. 3:16)

Stressfrei leben – 9 Strategien

Hoffnung für Alle

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 <div class="book bkNUM">
 <div class="chapter ch24" data-usfm="NUM.24">
 <div class="label">24</div><div class="s1">Der dritte Segen</div><div class="m"> 1Bileam wusste nun, dass der Herr Israel segnen wollte. Deshalb versuchte er nicht, ihn durch Zauberei zu befragen, wie er es vorher getan hatte. Stattdessen wandte er sich der Steppe zu 2und richtete seinen Blick auf die Israeliten, die dort nach St&#228;mmen geordnet lagerten. Der Geist Gottes kam &#252;ber ihn, und er begann seine Rede:</div><div class="p"> 3&#187;Dies sagt Bileam, der Sohn von Beor, dies sagt der, dem Gott die Augen &#246;ffnet, 4der Gottes Worte h&#246;rt. Der Allm&#228;chtige gibt ihm Visionen, und er f&#228;llt zu Boden und sieht verborgene Dinge.</div><div class="p"> 5Wie sch&#246;n sind eure Zelte, ihr Nachkommen von Jakob! Wie pr&#228;chtig sind eure Wohnungen, ihr Israeliten!</div><div class="p"> 6Wie weite T&#228;ler liegen sie da, wie G&#228;rten am Fluss, sie stehen wie Aloeb&#228;ume, die der Herr gepflanzt hat, und wie Zedern am Bach.</div><div class="p"> 7Eure Brunnen werden stets voll Wasser sein, eure Saat wird auf fruchtbaren Feldern gedeihen. Euer K&#246;nig wird m&#228;chtiger sein als Agag, er herrscht &#252;ber ein gewaltiges Reich.</div><div class="p"> 8Gott hat euch aus &#196;gypten hierhergef&#252;hrt, er macht euch stark wie einen wilden Stier. Ihr verschlingt die V&#246;lker, die sich euch entgegenstellen; ihr zerbrecht ihnen die Knochen und t&#246;tet sie mit euren Pfeilen.</div><div class="p"> 9Israel liegt da wie ein L&#246;we, es ruht wie eine L&#246;win. Wer wagt es, sie zu reizen? Wer euch segnet, wird selbst gesegnet, und wer euch verflucht, wird selbst verflucht.&#171;</div><div class="p"> 10Als er das h&#246;rte, geriet Balak au&#223;er sich vor Wut. Er ballte die F&#228;uste und schrie Bileam an: &#187;Ich habe dich hierhergeholt, damit du meine Feinde verfluchst! Und was tust du? Du segnest sie, und das gleich dreimal! 11Verschwinde, mach, dass du nach Hause kommst! Ich hatte versprochen, dich reich zu belohnen. Doch daraus wird nichts. Der Herr hat es nicht gewollt.&#171; 12Bileam erwiderte: &#187;Du wei&#223;t, dass ich schon zu deinen Boten gesagt habe: 13&#8250;Selbst wenn Balak mir seinen eigenen Palast voller Gold und Silber gibt, kann ich nichts tun, was der Herr mir verbietet. Ich kann nicht eigenm&#228;chtig einen Segen oder einen Fluch aussprechen, sondern nur das sagen, was der Herr mir auftr&#228;gt.&#8249; 14So kehre ich jetzt wieder in meine Heimat zur&#252;ck. Aber vorher will ich dir noch zeigen, was Israel schlie&#223;lich mit deinem Volk machen wird. Komm und h&#246;r zu!&#171;</div><div class="s1">Die vierte Rede Bileams</div><div class="m"> 15Dann begann Bileam noch einmal:</div><div class="p">&#187;Dies sagt Bileam, der Sohn Beors, dies sagt der, dem Gott die Augen &#246;ffnet, 16der Gottes Worte h&#246;rt und den H&#246;chsten kennt. Der Allm&#228;chtige gibt ihm Visionen, und er f&#228;llt zu Boden und sieht verborgene Dinge:</div><div class="p"> 17Ich sehe jemanden in weiter Ferne. Noch ist er nicht da, aber ich kann ihn schon erkennen. Ein Stern steigt auf bei den Nachkommen von Jakob, ein Zepter erhebt sich in Israel. Es zerschmettert Moab den Sch&#228;del und zerschl&#228;gt sein wildes Kriegsvolk.</div><div class="p"> 18Es unterwirft seine edomitischen Feinde und nimmt ihr Land Se&#239;r in Besitz, ja, Israel vollbringt Gewaltiges!</div><div class="p"> 19Ein Herrscher steht auf unter den Nachkommen von Jakob und vertreibt den Rest der Edomiter aus ihren St&#228;dten.&#171;</div><div class="p"> 20Dann sah Bileam die Amalekiter vor sich und sagte: &#187;Als erstes Volk trat Amalek den Israeliten entgegen, am Ende jedoch wird es f&#252;r immer untergehen.&#171;</div><div class="p"> 21Nun sah Bileam die Keniter. &#220;ber sie sagte er: &#187;Eure St&#228;dte sind sicher wie ein Adlernest hoch oben in den Felsen.</div><div class="p"> 22Und doch werdet ihr vernichtet werden, wenn die Assyrer euch gefangen fortschleppen!&#171;</div><div class="p"> 23Zuletzt sagte Bileam: &#187;Lasst euch warnen! Wer wird am Leben bleiben, wenn Gott das alles tut?</div><div class="p"> 24Kriegsschiffe kommen vom Mittelmeer#24,24 W&#246;rtlich: von der K&#252;ste der Kitt&#228;er. &#8211; Die Kitt&#228;er waren urspr&#252;nglich die Bewohner Zyperns und stehen hier f&#252;r den gesamten Mittelmeerraum., sie unterwerfen die Assyrer und die Nachkommen Ebers und werden dann selbst vernichtet.&#171;</div><div class="p"> 25Nach diesen Worten brach Bileam in seine Heimat auf, und auch Balak ging davon.</div>
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 <div class="chapter ch25" data-usfm="NUM.25">
 <div class="label">25</div><div class="s1">Die Moabiter und Midianiter verleiten Israel zum G&#246;tzendienst</div><div class="m"> 1Als die Israeliten in Schittim lagerten, lie&#223;en sie sich mit moabitischen Frauen ein. 2-3Sie wurden von ihnen zu Opferfesten eingeladen, a&#223;en dort das Fleisch der Opfertiere und beteten Baal-Peor an, den Gott der Moabiter. Ganz Israel verehrte ihn und warf sich vor ihm nieder. Da wurde der Herr zornig auf sein Volk. 4Er sprach zu Mose: &#187;Nimm die Anf&#252;hrer des Volkes gefangen und h&#228;ng sie am helllichten Tag auf! Nur so k&#246;nnt ihr meinen gl&#252;henden Zorn von euch abwenden.&#171; 5Mose befahl den Richtern Israels: &#187;T&#246;tet jeden von euren Leuten, der Baal-Peor als seinen Gott verehrt hat!&#171;</div><div class="p"> 6Das Volk hatte sich inzwischen bei Mose vor dem heiligen Zelt versammelt. Alle weinten und klagten. Da kam ein Israelit mit einer midianitischen Frau ins Lager. Vor aller Augen brachte er sie zu den Zelten seiner Sippe. 7Als Pinhas, der Sohn von Eleasar und Enkel des Priesters Aaron, das sah, stand er auf, verlie&#223; die versammelte Menge und nahm sich eine Lanze. 8Er folgte den beiden in den hinteren Teil des Zeltes, in dem sie verschwunden waren; dort stie&#223; er ihnen die Lanze durch den Unterleib. Da griff die Seuche nicht mehr weiter um sich, die unter den Israeliten ausgebrochen war. 924.000 Menschen waren bereits tot.</div><div class="p"> 10Der Herr sprach zu Mose: 11&#187;Pinhas, der Sohn von Eleasar und Enkel des Priesters Aaron, hat meine Strafe von den Israeliten abgewendet. Er hat sich mit aller Kraft f&#252;r mich eingesetzt und so verhindert, dass ich die Israeliten in meinem Zorn vernichte. 12Darum richte ihm aus: Ich will einen Bund mit ihm schlie&#223;en und ihm meinen Frieden gew&#228;hren. 13Er und seine Nachkommen sollen f&#252;r immer meine Priester sein. Das verspreche ich ihm, weil er sich f&#252;r mich, seinen Gott, eingesetzt und das Volk Israel mit mir vers&#246;hnt hat.&#171;</div><div class="p"> 14Der Israelit, der zusammen mit der Midianiterin get&#246;tet worden war, hie&#223; Simri. Er war ein Sohn von Salu und das Oberhaupt einer Sippe vom Stamm Simeon. 15Die Frau hie&#223; Kosbi und war eine Tochter von Zur, dem Oberhaupt einer midianitischen Sippe.</div><div class="p"> 16Der Herr befahl Mose: 17&#187;Greift die Midianiter an und vernichtet sie! 18Sie haben euch heimt&#252;ckisch in die Falle gelockt mit ihrem G&#246;tzen Peor und ihrer F&#252;rstentochter Kosbi, die get&#246;tet wurde, als ich euch wegen Peor ausrotten wollte.&#171;</div><div class="ms1">Weitere Anweisungen und Gesetze</div><div class="mr">(Kapitel 26&#8211;30)</div><div class="s1">Die Israeliten werden zum zweiten Mal gez&#228;hlt</div><div class="m"> 19Als die Seuche vor&#252;ber war,</div>
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 <div class="chapter ch26" data-usfm="NUM.26">
 <div class="label">26</div><div class="nb"> 1sprach der Herr zu Mose und zum Priester Eleasar, dem Sohn von Aaron:</div><div class="p"> 2&#187;Z&#228;hlt das ganze Volk Israel, alle wehrf&#228;higen M&#228;nner ab 20 Jahren, und schreibt sie nach Sippen geordnet auf.&#171;</div><div class="p"> 3-4Mose und Eleasar berichteten den Israeliten, was der Herr ihnen befohlen hatte. In der moabitischen Steppe &#246;stlich des Jordan, gegen&#252;ber von Jericho, z&#228;hlten sie alle wehrf&#228;higen M&#228;nner ab 20 Jahren. Dies sind die Nachkommen der Israeliten, die einst aus &#196;gypten fortgezogen waren:</div><div class="p"> 5-7Der Stamm Ruben umfasste 43.730 M&#228;nner und bestand aus den Sippen der Henochiter, Palluiter, Hezroniter und Karmiter. Sie waren die Nachkommen von Rubens S&#246;hnen Henoch, Pallu, Hezron und Karmi. Ruben war der erstgeborene Sohn Israels gewesen. 8Rubens Sohn Pallu war der Vater von Eliab gewesen, 9dessen S&#246;hne Nemu&#235;l, Datan und Abiram hie&#223;en. Datan und Abiram waren die M&#228;nner, die vom Volk zu Anf&#252;hrern ernannt worden waren und einen Aufruhr gegen Mose und Aaron angezettelt hatten. Als sie sich gemeinsam mit Korachs Leuten gegen den Herrn auflehnten, 10&#246;ffnete sich die Erde und verschlang sie zusammen mit Korach. Die 250 M&#228;nner, die den Aufstand unterst&#252;tzt hatten, verbrannten. Sie alle wurden f&#252;r Israel zu einem abschreckenden Beispiel. 11Die S&#246;hne von Korach jedoch &#252;berlebten.</div><div class="p"> 12-14Der Stamm Simeon z&#228;hlte 22.200 M&#228;nner und teilte sich in die Sippen der Jemu&#235;liter, Jaminiter, Jachiniter, Serachiter und Schauliter. Sie waren die Nachkommen von Simeons S&#246;hnen Jemu&#235;l, Jamin, Jachin, Serach und Schaul.</div><div class="p"> 15-18Der Stamm Gad hatte 40.500 M&#228;nner und bestand aus den Sippen der Zifjoniter, Haggiter, Schuniter, Osniter, Eriter, Aroditer und Areliter. Sie waren die Nachkommen von Gads S&#246;hnen Zifjon, Haggi, Schuni, Osni, Eri, Arod und Areli.</div><div class="p"> 19-22Zum Stamm Juda geh&#246;rten 76.500 M&#228;nner. Er setzte sich aus den Sippen der Schelaniter, Pereziter und Serachiter zusammen. Sie stammten von Judas S&#246;hnen Schela, Perez und Serach ab.</div><div class="p">Juda hatte noch zwei andere S&#246;hne gehabt, Er und Onan. Sie waren noch in Kanaan gestorben. Perez hatte zwei S&#246;hne gehabt, Hezron und Hamul, die Vorfahren der Hezroniter und Hamuliter.</div><div class="p"> 23-25Der Stamm Issachar z&#228;hlte 64.300 Mann. Er bestand aus den Sippen der Tolaiter, Puwaniter, Jaschubiter und Schimroniter, den Nachkommen von Issachars S&#246;hnen Tola, Puwa, Jaschub und Schimron.</div><div class="p"> 26-27Der Stamm Sebulon umfasste 60.500 M&#228;nner und setzte sich aus den Sippen der Serediter, Eloniter und Jachleeliter zusammen. Sie waren die Nachkommen von Sebulons S&#246;hnen Sered, Elon und Jachleel.</div><div class="p"> 28Josef hatte zwei S&#246;hne gehabt: Manasse und Ephraim. Ihre Nachkommen bildeten zwei St&#228;mme:</div><div class="p"> 29-34Der Stamm Manasse z&#228;hlte 52.700 Mann und bestand aus den Sippen der Machiriter, Gileaditer, I&#235;seriter, Helekiter, Asri&#235;liter, Sichemiter, Schemidaiter und Heferiter. Machir war der Sohn Manasses und Vater Gileads gewesen. Gileads S&#246;hne hie&#223;en I&#235;ser, Helek, Asri&#235;l, Sichem, Schemida und Hefer. Hefer war der Vater von Zelofhad. Dieser hatte keinen Sohn, sondern f&#252;nf T&#246;chter: Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza.</div><div class="p"> 35-37Zum Stamm Ephraim geh&#246;rten 32.500 M&#228;nner. Er setzte sich aus den Sippen der Schutelachiter, Becheriter, Tahaniter und Eraniter zusammen. Schutelach, Becher und Tahan waren S&#246;hne Ephraims gewesen, Eran war der Sohn von Schutelach.</div><div class="p"> 38-41Der Stamm Benjamin z&#228;hlte 45.600 Mann. Er bestand aus den Sippen der Belaiter, Aschbeliter, Ahiramiter, Schufamiter, Hufamiter, Arditer und Naamaniter. Bela, Aschbel, Ahiram, Schufam und Hufam waren S&#246;hne Benjamins gewesen, Ard und Naaman S&#246;hne Belas.</div><div class="p"> 42-43Der Stamm Dan hatte 64.400 Mann. Sie stammten alle von Dans Sohn Schuham ab und bildeten die Sippe der Schuhamiter.</div><div class="p"> 44-47Der Stamm Asser besa&#223; 53.400 M&#228;nner und setzte sich aus den Sippen der Jimniter, Jischwiter, Beriiter, Heberiter und Malki&#235;liter zusammen. Jimna, Jischwi und Beria waren S&#246;hne Assers gewesen. Er hatte auch eine Tochter namens Serach gehabt. Beria war der Vater von Heber und Malki&#235;l.</div><div class="p"> 48-50Zum Stamm Naftali geh&#246;rten 45.400 Mann. Er bestand aus den Sippen der Jachzeeliter, Guniter, Jezeriter und Schillemiter. Sie waren die Nachkommen von Naftalis S&#246;hnen Jachzeel, Guni, Jezer und Schillem.</div><div class="p"> 51Die Gesamtzahl der wehrf&#228;higen M&#228;nner Israels betrug 601.730.</div><div class="p"> 52Der Herr sprach zu Mose: 53&#187;Diese Zahlen sollst du zugrunde legen, wenn du das Land unter den Israeliten aufteilst. 54Gib den gro&#223;en St&#228;mmen mehr Grundbesitz als den kleinen! Jeder Stamm soll so viel Land erhalten, wie es seiner Gr&#246;&#223;e entspricht. 55-56In welchem Gebiet ein Stamm Land erh&#228;lt, soll das Los entscheiden. Aber die Ausdehnung des Gebiets soll sich nach der Gr&#246;&#223;e des Stammes richten.&#171;</div><div class="s1">Auch die Leviten werden gez&#228;hlt</div><div class="m"> 57Der Stamm Levi bestand aus den Sippen der Gerschoniter, Kehatiter und Merariter &#8211; sie waren die Nachkommen von Gerschon, Kehat und Merari &#8211; 58und aus den Sippen der Libniter, Hebroniter, Machliter, Muschiter und Korachiter. Kehat war ein Vorfahre von Amram. 59Dieser heiratete Jochebed, eine Levitin, die in &#196;gypten geboren worden war. Sie brachte drei Kinder zur Welt: Aaron, Mose und deren Schwester Mirjam. 60Aarons S&#246;hne hie&#223;en Nadab, Abihu, Eleasar und Itamar. 61Nadab und Abihu mussten sterben, weil sie dem Herrn eigenm&#228;chtig ein R&#228;ucheropfer dargebracht hatten. 62Die Zahl aller m&#228;nnlichen Leviten, die mindestens einen Monat alt waren, betrug 23.000. Sie wurden unabh&#228;ngig von den anderen Israeliten gez&#228;hlt, weil sie kein eigenes Stammesgebiet erhalten sollten.</div><div class="s1">Die erste Generation aus &#196;gypten ist tot</div><div class="m"> 63Mose und der Priester Eleasar z&#228;hlten die Israeliten in der moabitischen Ebene &#246;stlich des Jordan, gegen&#252;ber von Jericho. 64Dabei stellte sich heraus, dass niemand mehr lebte, der bei der ersten Volksz&#228;hlung aufgeschrieben worden war. Alle M&#228;nner, die Mose und der Priester Aaron damals in der W&#252;ste Sinai gemustert hatten, 65waren inzwischen gestorben, wie der Herr es ihnen angek&#252;ndigt hatte. Nur Kaleb, der Sohn von Jefunne, und Josua, der Sohn von Nun, lebten noch.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
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 <div class="chapter ch27" data-usfm="NUM.27">
 <div class="label">27</div><div class="s1">Wer erbt, wenn kein Sohn da ist?</div><div class="m"> 1-2Als sich das Volk beim heiligen Zelt versammelte, kamen auch die T&#246;chter von Zelofhad. Sie geh&#246;rten zur Sippe Machir vom Stamm Manasse und hie&#223;en Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. Ihr Vater war ein Sohn von Hefer und Enkel von Gilead gewesen. Die Frauen traten vor Mose, den Priester Eleasar und die Stammesoberh&#228;upter und sagten: 3&#187;Unser Vater ist in der W&#252;ste gestorben. Er war nicht an dem Aufstand beteiligt, den Korach mit seinen Leuten gegen den Herrn angezettelt hat, und er war nicht schlechter als jeder andere. Nun hat unser Vater aber keine S&#246;hne gehabt. 4Soll unsere Familie deshalb kein Land erhalten und der Name unseres Vaters in Vergessenheit geraten? Wir m&#246;chten auch Land bekommen, so wie die M&#228;nner aus unserer Sippe.&#171;</div><div class="p"> 5Da trug Mose dem Herrn ihr Anliegen vor, 6und der Herr antwortete ihm: 7&#187;Die T&#246;chter von Zelofhad haben recht. Sie sollen auf jeden Fall Grundbesitz erhalten, genauso wie die M&#228;nner aus ihrer Sippe. Ein St&#252;ck Land soll auf den Namen ihres Vaters eingetragen werden und ihnen als seinen Erben geh&#246;ren. 8Sag den Israeliten: Wenn jemand stirbt und keinen Sohn hinterl&#228;sst, soll seine Tochter das Erbe bekommen. 9Hat er &#252;berhaupt keine Nachkommen, geht sein Eigentum auf seine Br&#252;der &#252;ber. 10Sind auch keine Br&#252;der da, so sollen die Br&#252;der seines Vaters ihn beerben. 11Hat der Vater keine Br&#252;der, soll der n&#228;chste leibliche Verwandte aus der Sippe das Erbe erhalten.&#171; Diese Vorschrift, die der Herr den Israeliten durch Mose mitgeteilt hatte, war von nun an geltendes Recht.</div><div class="s1">Josua wird Moses Nachfolger</div><div class="m"> 12Der Herr sprach zu Mose: &#187;Steig hinauf in das Gebirge Abarim und sieh dir von dort aus das Land an, das ich den Israeliten geben will! 13Du wirst nicht mit hineingehen, sondern vorher sterben und mit deinen Vorfahren vereint werden wie dein Bruder Aaron, 14weil ihr in der W&#252;ste Zin eigenm&#228;chtig und gegen meine Anordnung gehandelt habt. Als sich die Israeliten dort &#252;ber ihre Lage beschwerten, habt ihr mir nicht die Gelegenheit gegeben, mich vor dem Volk als der heilige und m&#228;chtige Gott zu erweisen. Ich wollte f&#252;r sie Wasser aus dem Felsen kommen lassen, doch ihr habt euch selbst in den Mittelpunkt gestellt.&#171; Das war an der Quelle Meriba bei Kadesch in der W&#252;ste Zin geschehen.</div><div class="p"> 15Mose antwortete dem Herrn: 16&#187;Herr, alles Leben ist in deiner Hand. Beruf doch einen Mann, 17der die Israeliten anf&#252;hrt, einen, der ihnen vorangeht und das Zeichen zum Aufbruch und zum Halt gibt. Lass nicht zu, dass sie wie Schafe ohne Hirten sind, sie sind doch dein Volk!&#171;</div><div class="p"> 18-19Der Herr erwiderte: &#187;Hol Josua, den Sohn von Nun, denn mein Geist ist in ihm. Lass ihn vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinschaft des Volkes treten! Leg deine Hand auf ihn und &#252;bertrag ihm seine Aufgabe vor aller Augen! 20Sag den Israeliten, sie sollen ihn genauso achten wie dich. Alle haben ihm zu gehorchen. 21Er selbst muss sich nach dem heiligen Los richten. Er soll den Priester Eleasar bitten, meinen Willen damit zu erfragen. Das Los bestimmt, wann das Volk aufbricht und wann es Halt macht. Josua und alle Israeliten sollen ihm gehorchen.&#171;</div><div class="p"> 22Mose tat, was der Herr ihm befohlen hatte. Er rief Josua und lie&#223; ihn vor den Priester Eleasar und das versammelte Volk treten. 23Dann legte er die H&#228;nde auf ihn und &#252;bertrug ihm seine Aufgabe, wie der Herr es befohlen hatte.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bk1CO">
 <div class="chapter ch13" data-usfm="1CO.13">
 <div class="label">13</div><div class="s1">Das Wichtigste ist die Liebe</div><div class="m"> 1Wenn ich in den unterschiedlichsten Sprachen der Welt, ja, sogar in der Sprache der Engel reden kann, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nur wie ein dr&#246;hnender Gong oder ein l&#228;rmendes Becken.</div><div class="p"> 2Wenn ich in Gottes Auftrag prophetisch reden kann, alle Geheimnisse Gottes wei&#223;, seine Gedanken erkennen kann und einen Glauben habe, der Berge versetzt, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nichts.</div><div class="p"> 3Selbst wenn ich all meinen Besitz an die Armen verschenke und f&#252;r meinen Glauben das Leben opfere#13,3 Oder nach anderen Handschriften: f&#252;r mein Ansehen sogar das Leben opfere., aber ich habe keine Liebe, dann n&#252;tzt es mir gar nichts.</div><div class="p"> 4Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen,#13,4 Oder: Sie kennt keinen Neid. sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. 5Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie l&#228;sst sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. 6Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. 7Liebe nimmt alles auf sich,#13,7 Oder: Liebe ist immer bereit zu verzeihen. sie verliert nie den Glauben oder die Hoffnung und h&#228;lt durch bis zum Ende.</div><div class="p"> 8Die Liebe wird niemals vergehen. Einmal wird es keine Prophetien mehr geben, das Reden in unbekannten Sprachen wird aufh&#246;ren, und auch die Gabe, Gottes Gedanken zu erkennen, wird nicht mehr n&#246;tig sein. 9Denn diese Erkenntnis ist bruchst&#252;ckhaft, ebenso wie unser prophetisches Reden. 10Wenn aber das Vollkommene da ist, wird alles Vorl&#228;ufige vergangen sein.</div><div class="p"> 11Als Kind redete, dachte und urteilte ich wie ein Kind. Doch als Erwachsener habe ich das kindliche Wesen abgelegt. 12Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem tr&#252;ben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchst&#252;cke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.</div><div class="p"> 13Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Von diesen dreien aber ist die Liebe das Gr&#246;&#223;te.</div>
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