Wie betet man für die Folgen eines Traumas?

Stressfrei leben – 9 Strategien

Der Brief an die Philipper

Vorsicht vor Ehen, die nur auf einer Prophezeiung beruhen

5 Blicke auf die grösste Liebe der Welt (Joh. 3:16)

Globaler Hochschulgebetstag: 40-Tage-Gebetsanleitung

Der Brief an die Kolosser und der Philemonbrief

GERECHT: Ein Gottesgeschenk, das alles verändert

Die Prinzipien des geistigen Kampfes

Wie kann man sein Haus vor dämonischen Angriffen SCHÜTZEN?

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkNUM">
 <div class="chapter ch32" data-usfm="NUM.32">
 <div class="label">32</div><div class="s1">Die St&#228;mme Ruben und Gad wollen im Ostjordanland bleiben</div><div class="r">(5. Mose 3,18&#8210;20)</div><div class="m"> 1Die St&#228;mme Ruben und Gad besa&#223;en gro&#223;e Viehherden. Als sie das gute Weideland der Gebiete Jaser und Gilead &#246;stlich des Jordan sahen, 2kamen sie zu Mose, zum Priester Eleasar und zu den f&#252;hrenden M&#228;nnern des Volkes und sagten: 3-4&#187;Das Land, das der Herr uns erobern lie&#223;, hat gute Weidegebiete: Atarot, Dibon, Jaser, Nimra, Heschbon, Elale, Sibma, Nebo und Beon. Wir k&#246;nnen es gut gebrauchen, denn wir haben viel Vieh. 5Wenn ihr es erlaubt, w&#252;rden wir dieses Land gern in Besitz nehmen und nicht mit &#252;ber den Jordan ziehen.&#171;</div><div class="p"> 6Mose erwiderte: &#187;Ihr wollt hierbleiben und eure Br&#252;der allein k&#228;mpfen lassen? 7Wenn ihr das tut, wird bald kein Israelit mehr in das Land wollen, das der Herr ihnen versprochen hat! 8Ihr benehmt euch wie eure V&#228;ter: Als ich sie von Kadesch-Barnea losschickte, um das Land auszukundschaften, 9drangen sie bis zum Eschkol-Tal vor und sahen sich alles an. Dann kamen sie zur&#252;ck und hielten die Israeliten davon ab, das Land zu betreten, das der Herr ihnen geben wollte. 10Dar&#252;ber wurde der Herr zornig, und er schwor ihnen: 11&#8250;Keiner von euch, die ich aus &#196;gypten befreit habe, wird dieses Land jemals betreten! Keiner, der jetzt 20 Jahre oder &#228;lter ist, wird das Land sehen, das ich euren Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob versprochen habe. Ich habe genug von eurer Untreue! 12Nur Kaleb, der Sohn von Jefunne aus der Sippe Kenas, und Josua, der Sohn von Nun, werden das Land in Besitz nehmen, denn sie haben mir die Treue gehalten.&#8249; 13Ja, der Herr war voller Zorn &#252;ber die Israeliten. Er lie&#223; sie vierzig Jahre lang in der W&#252;ste umherirren, bis alle tot waren, die sich ihm widersetzt hatten. 14Und nun folgt ihr dem schlechten Vorbild eurer V&#228;ter! Ihr lehnt euch wie sie gegen den Herrn auf, ja, ihr macht seinen Zorn nur noch schlimmer! 15Wenn ihr ihm den R&#252;cken kehrt, wird er unser Volk so lange in der W&#252;ste festhalten, bis alle tot sind. Und ihr seid schuld daran!&#171;</div><div class="p"> 16Die M&#228;nner von Ruben und Gad wandten sich erneut an Mose und sagten: &#187;Wir wollen doch nur Z&#228;une f&#252;r unsere Herden aufstellen und einige der zerst&#246;rten Orte wieder aufbauen, in denen wir unsere Familien zur&#252;cklassen k&#246;nnen. 17Das wird schnell gehen. Dann werden wir M&#228;nner uns zum Kampf r&#252;sten. Wir werden an der Spitze des Heeres in den Krieg ziehen und die Israeliten in ihr Land bringen. Aber unsere Familien m&#246;chten wir in befestigten St&#228;dten zur&#252;cklassen, die vor den Bewohnern des Landes Schutz bieten. 18Wir versprechen, dass wir nicht eher hierher zur&#252;ckkehren, bis jeder Israelit seinen Grundbesitz erhalten hat. 19Wir selbst aber wollen nicht wie die anderen St&#228;mme westlich des Jordan Land bekommen, sondern hier im Osten unseren Anteil erhalten.&#171;</div><div class="p"> 20Mose antwortete: &#187;Ich bin damit einverstanden, wenn ihr das tut, was ihr sagt. R&#252;stet euch zum Kampf und stellt euch an die Spitze des Heeres! 21Eure Soldaten sollen unter der F&#252;hrung des Herrn den Jordan &#252;berqueren und nicht eher zur&#252;ckkehren, bis er seine Feinde vertrieben hat 22und das Land f&#252;r ihn erobert ist. Danach k&#246;nnt ihr hierher zur&#252;ckkommen, ohne dass ihr euch am Herrn oder am Volk Israel schuldig macht. Der Herr wird euch dann dieses Land hier zum Eigentum geben. 23Wenn ihr aber euer Wort brecht, s&#252;ndigt ihr gegen den Herrn, und das wird euch teuer zu stehen kommen. Darauf k&#246;nnt ihr euch verlassen! 24Baut nun einige Orte f&#252;r eure Familien wieder auf, und errichtet Z&#228;une f&#252;r euer Kleinvieh! Aber haltet euch an euer Versprechen!&#171;</div><div class="p"> 25Die Leute von Gad und Ruben antworteten Mose: &#187;Wir gehorchen dir und werden tun, was du befiehlst. 26Wir bringen unsere Kinder, unsere Frauen und all unser Vieh in den St&#228;dten von Gilead in Sicherheit. 27Dann nehmen wir unsere Waffen und ziehen unter der F&#252;hrung des Herrn in den Kampf, ganz wie du w&#252;nschst.&#171;</div><div class="p"> 28Daraufhin wies Mose den Priester Eleasar, Josua und die Oberh&#228;upter der St&#228;mme Israels an: 29&#187;Wenn die Soldaten von Gad und Ruben euch unter der F&#252;hrung des Herrn geholfen haben, das Land westlich des Jordan zu erobern, sollt ihr ihnen das Gebiet von Gilead zum Eigentum geben. 30Wenn sie euch aber nicht im Kampf unterst&#252;tzen, sollen sie zusammen mit euch im Land Kanaan wohnen.&#171;</div><div class="p"> 31Die Leute von Gad und Ruben versicherten: &#187;Wir werden tun, was der Herr uns befohlen hat. 32Wir werden uns bereitmachen und unter der F&#252;hrung des Herrn mit nach Kanaan ziehen. Nur m&#246;chten wir hier &#246;stlich des Jordan unsere Stammesgebiete bekommen.&#171;</div><div class="p"> 33Da erkl&#228;rte Mose das ganze Land, in dem vorher der amoritische K&#246;nig Sihon und K&#246;nig Og von Baschan geherrscht hatten, zum Eigentum der St&#228;mme Gad und Ruben und des halben Stammes Manasse. Alle St&#228;dte und L&#228;ndereien der beiden fr&#252;heren K&#246;nigreiche geh&#246;rten nun ihnen.</div><div class="s1">Das Ostjordanland wird in Besitz genommen</div><div class="r">(5. Mose 3,12&#8210;17)</div><div class="m"> 34Die M&#228;nner vom Stamm Gad bauten einige der zerst&#246;rten St&#228;dte wieder auf: Dibon, Atarot, Aro&#235;r, 35Atrot-Schofan, Jaser, Jogboha, 36Bet-Nimra und Bet-Haram. Sie errichteten H&#228;user, zogen Mauern hoch und stellten Z&#228;une f&#252;r ihre Herden auf. 37Die M&#228;nner vom Stamm Ruben taten das Gleiche in den St&#228;dten Heschbon, Elale und Kirjatajim, 38in Nebo und Baal-Meon, denen sie neue Namen gaben,#32,38 Oder: und Baal-Meon, das (zur Vermeidung des G&#246;tzennamens Baal beim Vorlesen) anders zu nennen ist. und in Sibma. Manche Namen &#228;nderten sie, andere behielten sie bei.</div><div class="p"> 39Die M&#228;nner der Sippe Machir vom Stamm Manasse zogen nach Gilead, eroberten es und vertrieben die Amoriter, die dort lebten. 40Mose erkl&#228;rte das Land, das sie eingenommen hatten, zu ihrem Eigentum, und sie lie&#223;en sich dort nieder. 41Ja&#239;r, ein Mann aus dem Stamm Manasse, eroberte in diesem Gebiet einige Ortschaften und nannte sie &#187;D&#246;rfer Ja&#239;rs&#171;. 42Ein anderer Mann namens Nobach nahm Kenat und die umliegenden Orte ein. Auch er benannte die Stadt nach seinem Namen.</div>
 </div>
 </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkNUM">
 <div class="chapter ch33" data-usfm="NUM.33">
 <div class="label">33</div><div class="s1">Die Lagerpl&#228;tze Israels beim Zug durch die W&#252;ste</div><div class="m"> 1-2Mose hatte auf Anweisung des Herrn alle Lagerpl&#228;tze der Israeliten aufgeschrieben, seit sie unter seiner und Aarons F&#252;hrung von &#196;gypten aufgebrochen waren. An folgenden Orten hatten sie, nach Heeresverb&#228;nden geordnet, das Lager aufgeschlagen:</div><div class="p"> 3Am 15. Tag des 1. Monats, am Morgen nach der Passahfeier, zogen die Israeliten von Ramses los. Die &#196;gypter mussten zusehen, wie das Volk voller Zuversicht das Land verlie&#223;. 4Der Herr hatte sein Urteil an den &#228;gyptischen G&#246;ttern vollstreckt und die erstgeborenen S&#246;hne der &#196;gypter umgebracht. W&#228;hrend man die Toten begrub, 5zogen die Israeliten von Ramses nach Sukkot. Hier schlugen sie ihr erstes Lager auf. 6Dann ging es weiter nach Etam am Rand der W&#252;ste. 7Dort bogen sie nach Pi-Hahirot bei Baal-Zefon ab und lagerten vor Migdol. 8Von hier aus zogen sie mitten durchs Meer. Auf der anderen Seite f&#252;hrte ihr Weg drei Tagereisen lang durch die W&#252;ste Etam bis nach Mara, dem n&#228;chsten Lagerplatz. 9Von dort ging es weiter nach Elim, einer Oase mit zw&#246;lf Quellen und siebzig Palmen. Nachdem sie hier gelagert hatten, 10brachen sie zum Ufer des Roten Meers auf. 11Danach kamen sie in die W&#252;ste Sin.</div><div class="p"> 12Ihre n&#228;chsten Haltepunkte waren: Dofka, 13Alusch, 14Refidim, wo sie kein Trinkwasser hatten, 15dann die W&#252;ste Sinai, 16Kibrot-Taawa, 17Hazerot, 18Ritma, 19Rimmon-Perez, 20Libna, 21Rissa, 22Kehelata, 23der Berg Schefer, 24Harada, 25Makhelot, 26Tahat, 27Tarach, 28Mitka, 29Haschmona, 30Moserot, 31Bene-Jaakan, 32Hor-Gidgad, 33Jotbata, 34Abrona, 35Ezjon-Geber, 36Kadesch in der W&#252;ste Zin 37und der Berg Hor an der Grenze des Landes Edom.</div><div class="p"> 38Der Herr befahl dem Priester Aaron, auf den Berg Hor zu steigen. Dort starb Aaron am 1. Tag des 5. Monats, vierzig Jahre nachdem die Israeliten &#196;gypten verlassen hatten. 39Er wurde 123 Jahre alt.</div><div class="p"> 40Um diese Zeit erfuhr der Kanaaniterk&#246;nig, der in Arad im S&#252;den von Kanaan regierte, dass die Israeliten auf sein Land zukamen.</div><div class="p"> 41Vom Berg Hor zogen sie nach Zalmona weiter. 42Ihre n&#228;chsten Lagerpl&#228;tze waren Punon, 43Obot, 44Ije-Abarim im Gebiet von Moab, 45Dibon-Gad, 46Almon-Diblatajim 47und das Gebirge Abarim nahe der Stadt Nebo. 48Von hier aus stiegen sie ins Jordantal hinab und schlugen in der moabitischen Steppe gegen&#252;ber von Jericho ihr Lager auf. 49Es erstreckte sich von Bet-Jeschimot bis nach Abel-Schittim.</div><div class="s1">Alle Bewohner von Kanaan sollen vertrieben werden</div><div class="m"> 50Dort sprach der Herr zu Mose: 51&#187;Sag den Israeliten: Wenn ihr &#252;ber den Jordan zieht und ins Land Kanaan eindringt, 52sollt ihr alle Bewohner vertreiben. Zerst&#246;rt ihre G&#246;tterfiguren aus Stein und Metall! Rei&#223;t die Opferst&#228;tten ab, die sie auf den Bergen und H&#252;geln gebaut haben! 53Nehmt das ganze Land in Besitz und lasst euch dort nieder, denn es ist mein Geschenk an euch. 54Teilt die einzelnen Gebiete durch das Los unter euch auf! Dabei sollt ihr den gro&#223;en St&#228;mmen mehr Land geben als den kleinen. 55Wenn ihr aber nicht alle Bewohner des Landes vertreibt, werden euch die Zur&#252;ckgebliebenen das Leben schwer machen. Sie werden euch qu&#228;len wie Splitter im Auge und Dornen unter den F&#252;&#223;en. 56Dann werde ich mit euch tun, was ich mit ihnen vorhatte.&#171;</div>
 </div>
 </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkMRK">
 <div class="chapter ch10" data-usfm="MRK.10">
 <div class="label">10</div><div class="ms1">Auf dem Weg nach Jerusalem</div><div class="mr">(Kapitel 10)</div><div class="s1">Die Frage nach der Ehescheidung</div><div class="r">(Matth&#228;us 19,1&#8210;9)</div><div class="m"> 1Dann zog Jesus von Kapernaum in das Gebiet von Jud&#228;a &#246;stlich des Jordan. Wieder str&#246;mten die Menschen zusammen, und wie immer lehrte er sie. 2Da kamen einige Pharis&#228;er zu Jesus, weil sie ihm eine Falle stellen wollten. Sie fragten ihn: &#187;Darf sich ein Mann von seiner Frau scheiden lassen?&#171;</div><div class="p"> 3Jesus fragte zur&#252;ck: &#187;Was hat Mose denn im Gesetz vorgeschrieben?&#171; 4Sie antworteten: &#187;Mose hat erlaubt, dass ein Mann seiner Frau eine Scheidungsurkunde schreiben und sie dann wegschicken kann.&#171;#10,4 Vgl. 5. Mose 24,1.</div><div class="p"> 5Jesus entgegnete: &#187;Das war nur ein Zugest&#228;ndnis an euer hartes Herz. 6Aber Gott hat die Menschen von Anfang an als Mann und Frau geschaffen. 7&#8250;Darum verl&#228;sst ein Mann seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, 8dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.&#8249;#10,8 1. Mose 2,24 Sie sind also eins und nicht l&#228;nger zwei voneinander getrennte Menschen. 9Und was Gott zusammengef&#252;gt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.&#171;</div><div class="p"> 10Als sie wieder im Haus waren, wollten seine J&#252;nger noch mehr dar&#252;ber h&#246;ren. 11Jesus sagte ihnen: &#187;Wer sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch seiner ersten Frau gegen&#252;ber. 12Auch eine Frau bricht die Ehe, wenn sie sich von ihrem Mann trennt und einen anderen heiratet.&#171;</div><div class="s1">Jesus und die Kinder</div><div class="r">(Matth&#228;us 19,13&#8210;15; Lukas 18,15&#8210;17)</div><div class="m"> 13Einige Eltern brachten ihre Kinder zu Jesus, damit er ihnen die H&#228;nde auflegte. Aber die J&#252;nger fuhren sie an und wollten sie wegschicken. 14Als Jesus das merkte, war er emp&#246;rt: &#187;Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zur&#252;ck, denn Menschen wie ihnen geh&#246;rt Gottes Reich. 15Ich versichere euch: Wer sich Gottes Reich nicht wie ein Kind schenken l&#228;sst, der wird ganz sicher nicht hineinkommen.&#171; 16Dann nahm er die Kinder in seine Arme, legte ihnen die H&#228;nde auf und segnete sie.</div><div class="s1">Die Reichen und das Reich Gottes</div><div class="r">(Matth&#228;us 19,16&#8210;30; Lukas 18,18&#8210;30)</div><div class="m"> 17Als Jesus weitergehen wollte, lief ein Mann auf ihn zu, warf sich vor ihm auf die Knie und fragte: &#187;Guter Lehrer, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?&#171; 18Jesus entgegnete: &#187;Weshalb nennst du mich gut? Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott. 19Du kennst doch seine Gebote: Du sollst nicht t&#246;ten! Du sollst nicht die Ehe brechen! Du sollst nicht stehlen! Sag nichts Unwahres &#252;ber deinen Mitmenschen! Du sollst nicht betr&#252;gen! Ehre deinen Vater und deine Mutter!&#171;#10,19 Vgl. 2. Mose 20,12&#8210;16.</div><div class="p"> 20&#187;Lehrer&#171;, antwortete der junge Mann, &#187;an all das habe ich mich von Jugend an gehalten.&#171; 21Jesus sah ihn voller Liebe an: &#187;Etwas fehlt dir noch: Geh, verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen. Damit wirst du im Himmel einen Reichtum gewinnen, der niemals verloren geht. Und dann komm und folge mir nach!&#171; 22Als er das h&#246;rte, war der Mann tief betroffen. Traurig ging er weg, denn er besa&#223; ein gro&#223;es Verm&#246;gen.</div><div class="p"> 23Da schaute Jesus seine J&#252;nger an und sagte zu ihnen: &#187;Wie schwer ist es doch f&#252;r Menschen, die viel besitzen, in Gottes Reich zu kommen!&#171; 24Seine J&#252;nger waren &#252;ber diese Worte erschrocken, aber Jesus betonte noch einmal: &#187;Ja, ihr Lieben, wie schwer ist es doch, in Gottes Reich zu gelangen! 25Eher geht ein Kamel durch ein Nadel&#246;hr, als dass ein Reicher in Gottes Reich kommt.&#171; 26Dar&#252;ber waren die J&#252;nger noch mehr entsetzt, und sie fragten sich: &#187;Wer kann dann &#252;berhaupt gerettet werden?&#171; 27Jesus sah sie an und sagte: &#187;F&#252;r Menschen ist es unm&#246;glich, aber nicht f&#252;r Gott. F&#252;r ihn ist alles m&#246;glich!&#171;</div><div class="p"> 28Jetzt fragte Petrus: &#187;Aber wie ist es nun mit uns? Wir haben doch alles aufgegeben und sind mit dir gegangen.&#171; 29Jesus antwortete: &#187;Ich versichere euch: Jeder, der sein Haus, seine Geschwister, seine Eltern, seine Kinder oder seinen Besitz zur&#252;ckl&#228;sst, um mir zu folgen und die rettende Botschaft von Gott weiterzusagen, 30der wird schon hier auf dieser Erde alles hundertfach zur&#252;ckerhalten: H&#228;user, Geschwister, M&#252;tter, Kinder und Besitz. All dies wird ihm &#8211; wenn auch mitten unter Verfolgungen &#8211; geh&#246;ren und au&#223;erdem in der zuk&#252;nftigen Welt das ewige Leben. 31Viele, die jetzt einen gro&#223;en Namen haben, werden dann unbedeutend sein. Und andere, die heute die Letzten sind, werden dort zu den Ersten geh&#246;ren.&#171;</div><div class="s1">Jesus k&#252;ndigt zum dritten Mal seinen Tod und seine Auferstehung an</div><div class="r">(Matth&#228;us 20,17&#8210;19; Lukas 18,31&#8210;34)</div><div class="m"> 32Auf dem Weg nach Jerusalem ging Jesus seinen J&#252;ngern voran. Die J&#252;nger waren beunruhigt, und auch die anderen Menschen, die ihnen folgten, hatten Angst. Unterwegs nahm Jesus seine zw&#246;lf J&#252;nger beiseite und sprach noch einmal dar&#252;ber, was ihn erwartete. 33&#187;Wir gehen jetzt nach Jerusalem. Dort wird der Menschensohn den obersten Priestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden. Man wird ihn zum Tode verurteilen und denen &#252;bergeben, die Gott nicht kennen. 34Die werden ihren Spott mit ihm treiben, ihn anspucken, auspeitschen und t&#246;ten. Aber am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen.&#171;</div><div class="s1">Streit um die besten Pl&#228;tze</div><div class="r">(Matth&#228;us 20,20&#8210;28; Lukas 22,24&#8210;27)</div><div class="m"> 35Jakobus und Johannes, die S&#246;hne von Zebed&#228;us, gingen zu Jesus und sagten: &#187;Lehrer, wir m&#246;chten, dass du uns eine Bitte erf&#252;llst.&#171; 36&#187;Was wollt ihr?&#171;, fragte Jesus. 37Sie antworteten: &#187;Wenn deine Herrschaft begonnen hat, dann gew&#228;hre uns die Ehrenpl&#228;tze rechts und links neben dir!&#171;</div><div class="p"> 38Jesus entgegnete: &#187;Ihr wisst ja gar nicht, was ihr euch da w&#252;nscht! Denn auf mich wartet schweres Leid. Meint ihr, ihr k&#246;nnt den bitteren Kelch trinken, so wie ich es tun muss? Oder k&#246;nnt ihr die Taufe ertragen, die mir bevorsteht?#10,38 W&#246;rtlich: K&#246;nnt ihr den Becher trinken, den ich trinke, und mit der Taufe getauft werden, mit der ich getauft werde? &#8211; Das gleiche Bild wird auch in Vers 39 verwendet.&#171; 39&#187;Ja, das k&#246;nnen wir!&#171;, antworteten sie. Darauf erwiderte ihnen Jesus: &#187;Ihr werdet tats&#228;chlich so wie ich leiden und euer Leben hingeben m&#252;ssen. 40Aber trotzdem kann ich nicht bestimmen, wer einmal die Pl&#228;tze rechts und links neben mir einnehmen wird. Das hat bereits Gott entschieden.&#171;</div><div class="p"> 41Die anderen zehn J&#252;nger hatten das Gespr&#228;ch mit angeh&#246;rt und waren emp&#246;rt &#252;ber Jakobus und Johannes. 42Da rief Jesus alle zusammen und sagte: &#187;Ihr wisst, wie die Gro&#223;en und M&#228;chtigen dieser Welt ihre V&#246;lker unterdr&#252;cken. Wer die Macht hat, nutzt sie r&#252;cksichtslos aus. 43Aber so soll es bei euch nicht sein! Im Gegenteil: Wer gro&#223; sein will, der soll den anderen dienen, 44und wer der Erste sein will, der soll sich allen unterordnen. 45Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen. Er kam, um zu dienen und sein Leben als L&#246;segeld hinzugeben, damit viele Menschen aus der Gewalt des B&#246;sen befreit werden.&#171;</div><div class="s1">Ein Blinder wird geheilt</div><div class="r">(Matth&#228;us 20,29&#8210;34; Lukas 18,35&#8210;43)</div><div class="m"> 46Dann kamen Jesus und seine J&#252;nger nach Jericho. Als sie die Stadt wieder verlassen wollten, folgte ihnen eine gro&#223;e Menschenmenge. An der Stra&#223;e sa&#223; ein Blinder und bettelte. Es war Bartim&#228;us, der Sohn von Tim&#228;us. 47Als er h&#246;rte, dass es Jesus aus Nazareth war, der vorbeikam, begann er laut zu rufen: &#187;Jesus, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!&#171; 48Die Leute fuhren ihn an, er solle still sein. Aber er schrie nur noch lauter: &#187;Du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!&#171;</div><div class="p"> 49Da blieb Jesus stehen: &#187;Ruft ihn her zu mir.&#171; Ein paar von den Leuten liefen zu dem Blinden und sagten zu ihm: &#187;Nur Mut! Steh auf, Jesus ruft dich!&#171; 50Da warf er seinen Mantel zur Seite, sprang auf und kam zu Jesus. 51&#187;Was soll ich f&#252;r dich tun?&#171;, fragte ihn Jesus. &#187;Rabbi&#171;, flehte ihn der Blinde an, &#187;ich m&#246;chte sehen k&#246;nnen!&#171; 52Darauf antwortete Jesus: &#187;Geh! Dein Glaube hat dich geheilt.&#171; Im selben Augenblick konnte der Blinde sehen, und er ging mit Jesus.</div>
 </div>
 </div>
</div>

Listening To The Word - 1 YearBeispiel

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

Relevante Lesepläne