Tägliche Andachten von Rick WarrenBeispiel

Denke global statt lokal

Gott ist ein globaler Gott. Er hat sich schon immer um die ganze Welt gekümmert. „So sehr hat Gott die Welt geliebt ...“ (Johannes 3,16). Von Anfang an wollte Er in Seiner Familie Mitglieder aus jeder Nation haben, die Er erschaffen hatte. In der Bibel heißt es: „Und er hat aus einem Blut jedes Volk der Menschheit gemacht, dass sie auf dem ganzen Erdboden wohnen sollen, und hat im Voraus verordnete Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt“ (Apostelgeschichte 17,26 SCH2000).

Gott hat das gemacht, damit wir Ihn suchen und finden können.

Vieles auf der Welt läuft global ab. Die größten Medien- und Firmenvereinigungen sind multi-national. Unser Leben ist zunehmend mit dem anderer Menschen in anderen Ländern verbunden, indem wir Bereiche wie Mode, Unterhaltung, Musik, Sport und sogar Fast Food teilen. Wahrscheinlich ist der Großteil deiner Kleidung und viel von dem, was du isst, in einem anderen Land produziert worden.

Wir sind weiter vernetzt, als wir denken, und Gott kann diese Verbindungen für Seinen Missionsbefehl nutzen. Jesus gab uns ein Muster für solche Einbindung: „und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!“ (Apostelgeschichte 1,8 SCH2000).

Seine Jünger sollten in ihre Stadt gehen (Jerusalem), in ihr Land (Judäa), zu anderen Kulturkreisen (Samaria) und zu anderen Nationen (bis an das Ende der Erde). Beachte, dass unser Auftrag simultan ist, nicht nacheinander. Wir sind dazu aufgerufen, das Evangelium allen vier Gruppen zugleich zu bringen.

Wofür stehen diese Gruppen in deiner Gemeinschaft? Welchen Nationen solltest du nach Gottes Willen in irgendeiner Form dienen?