WorklifeBeispiel

Sehnsucht nach Anerkennung

Lies zuerst Mt 12:9-22

Wie sehr wünschen sich doch Pflegekräfte die rechte Anerkennung für ihre Arbeit? Dass man nicht nur den persönlichen „Respekt“ anderer Menschen erhält, sondern auch die gesellschaftliche und entgeltliche Anerkennung. Für die Arbeit, die man leistet, entsprechend gewürdigt zu werden. 

Ist das nicht eine tiefe Sehnsucht in uns, von seinem Umfeld und der Gesellschaft für wertvoll geachtet zu werden?

Doch wie macht Jesus das? Er verbietet den geheilten Leuten erstmal von ihm weiterzuerzählen. Keine Marketing-Kampagne für den helfenden Heiland. Keine flächendeckende Werbeplakatierung für den göttlichen Gesandten. Das war nämlich ein Kennzeichen des kommenden Messias, des Retters: Er würde sich nicht um öffentliche Anerkennung scheren, sondern seinen göttlichen Auftrag in Ruhe und Sanftmut ausführen: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ 

Jesus geht behutsam mit den Notleidenden und Pflegebedürftigen um. Er streut nicht noch Salz in die Wunde, sondern verbindet sie oder heilt sie ganz! Und ohne die Anerkennung von Menschen zu suchen. Wie kann er das? Weil er wusste, dass sein Vater im Himmel ihn erwählt hatte und an ihm Freude hatte – das war ihm genug: Die liebende Zuwendung und der Zuspruch Gottes!

Action Step:

Wo oder von wem suchst du Anerkennung und Liebe in deinem Alltag. Nichts auf dieser Erde wird dir das vollkommen geben können, außer der Eine, der Vollkommene – Jesus Christus! Nimm dir 5 Min. Zeit zum Gebet und mach dir bewusst, was Jesus alles für dich schon getan hat, weil er dich unendlich liebt – obwohl du bist, wie du bist; trotz all deiner Fehler.