1. Timotheusbrief

PSALM 119 - Wenn Buchstaben zu Gebeten werden

Ehre

Dämonen, echt jetzt?!

Wach auf! Gib Satan keinen Grund zu jubeln

Die Wahrheit kann schmerzen - aber die Lüge tötet

Der Brief an die Galater

Der 1. Timotheusbrief

WEIL JESUS MEIN ALLES IST - 12 Gründe für lebendigen Glauben

Jesus im Alltag bezeugen

Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch1" data-usfm="1JN.1">
 <div class="label">1</div><div class="ms1">Leben in Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn</div><div class="mr">(Kapitel 1&#8211;3)</div><div class="s1">Das Wort, das zum Leben f&#252;hrt</div><div class="m"> 1Das Wort, das zum Leben f&#252;hrt, war von Anfang an da. Wir haben es selbst geh&#246;rt und mit eigenen Augen gesehen, ja, wir haben es angeschaut und sogar mit unseren H&#228;nden ber&#252;hrt. 2Dieses Leben ist offenbar geworden. Wir haben es gesehen und k&#246;nnen es bezeugen. Deshalb verk&#252;nden wir die Botschaft vom ewigen Leben. Es war bei Gott, dem Vater, und hat sich uns gezeigt.</div><div class="p"> 3Was wir nun selbst gesehen und geh&#246;rt haben, das geben wir euch weiter, damit auch ihr mit uns im Glauben verbunden seid. So haben wir Gemeinschaft miteinander und zugleich mit Gott, dem Vater, und mit seinem Sohn Jesus Christus. 4Wir schreiben euch das, damit wir uns von ganzem Herzen freuen k&#246;nnen#1,4 Oder nach anderen Handschriften: damit ihr euch von ganzem Herzen freuen k&#246;nnt..</div><div class="s1">Leben im Licht Gottes</div><div class="m"> 5Das ist die Botschaft, die wir von Christus geh&#246;rt haben und die wir euch weitersagen: Gott ist Licht. In ihm gibt es keine Finsternis. 6Wenn wir also behaupten, dass wir zu Gott geh&#246;ren, und dennoch in der Finsternis leben, dann l&#252;gen wir und widersprechen mit unserem Leben der Wahrheit. 7Leben wir aber im Licht, so wie Gott im Licht ist, dann haben wir Gemeinschaft miteinander. Und das Blut, das sein Sohn Jesus Christus f&#252;r uns vergossen hat, befreit uns von aller Schuld.</div><div class="p"> 8Wenn wir behaupten, s&#252;ndlos zu sein, betr&#252;gen wir uns selbst. Dann lebt die Wahrheit nicht in uns. 9Wenn wir aber unsere S&#252;nden bekennen, dann erweist sich Gott als treu und gerecht: Er wird unsere S&#252;nden vergeben und uns von allem B&#246;sen reinigen. 10Doch wenn wir behaupten, wir h&#228;tten gar nicht ges&#252;ndigt, dann machen wir Gott zum L&#252;gner und zeigen damit nur, dass seine Botschaft in uns keinen Raum hat.</div>
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 <div class="chapter ch2" data-usfm="1JN.2">
 <div class="label">2</div><div class="s1">Woran man einen Christen erkennt</div><div class="m"> 1Meine geliebten Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht s&#252;ndigt. Sollte aber doch jemand Schuld auf sich laden, dann tritt einer beim Vater f&#252;r uns ein, der selbst ohne jede S&#252;nde ist: Jesus Christus. 2Denn Christus hat unsere S&#252;nden, ja, die S&#252;nden der ganzen Welt auf sich genommen; er hat sie ges&#252;hnt.</div><div class="p"> 3Wenn wir uns an Gottes Gebote halten, zeigt uns dies, dass wir Gott kennen. 4Wenn jemand behauptet: &#187;Ich kenne Gott&#171;, h&#228;lt sich aber nicht an seine Gebote, so ist er ein L&#252;gner; die Wahrheit lebt nicht in ihm. 5Doch wer sich nach dem richtet, was Gott gesagt hat, bei dem ist Gottes Liebe zum Ziel gekommen#2,5 Oder: dessen Liebe zu Gott ist vollkommen geworden.. Daran erkennen wir, ob wir wirklich mit ihm verbunden sind. 6Wer von sich sagt, dass er zu ihm geh&#246;rt, der soll auch so leben, wie Jesus gelebt hat.</div><div class="s1">Das alte und das neue Gebot</div><div class="m"> 7Was ich euch jetzt schreibe, meine Lieben, ist kein neues Gebot, sondern die Botschaft Gottes, die ihr von Anfang an geh&#246;rt habt. 8Und trotzdem ist dieses Gebot neu, weil Christus es verwirklicht hat und ihr jetzt danach lebt. Denn die Finsternis schwindet, und das wahre Licht strahlt schon auf.</div><div class="p"> 9Wenn nun jemand behauptet, in diesem Licht zu leben, hasst aber seinen Bruder oder seine Schwester, dann lebt er in Wirklichkeit immer noch in der Finsternis. 10Nur wer seine Geschwister liebt, der lebt wirklich im Licht. An ihm l&#228;sst sich nichts Anst&#246;&#223;iges finden.#2,10 Oder: In ihm gibt es nichts, wodurch er zu Fall kommen k&#246;nnte. 11Wer dagegen seinen Bruder oder seine Schwester hasst, der lebt ganz und gar in der Finsternis und wei&#223; nicht, wohin er geht. Er ist wie ein Blinder und kann nichts sehen, weil die Dunkelheit ihn umgibt.</div><div class="p"> 12Dies schreibe ich euch, meine geliebten Kinder, weil ich wei&#223;, dass eure S&#252;nden durch Jesus Christus vergeben sind. 13Euch V&#228;tern schreibe ich, weil ihr den kennt, der von Anfang an da war. Ich wende mich aber auch an euch, ihr jungen Leute; denn ihr habt den Teufel besiegt. 14Ich will es noch einmal sagen: Euch Kindern schreibe ich, weil ihr den Vater kennt; ebenso wende ich mich an euch V&#228;ter, weil ihr den kennt, der von Anfang an da war. Und euch, ihr jungen Leute, schreibe ich, weil ihr im Glauben stark geworden seid. Gottes Wort wohnt in euch, und ihr habt den Teufel besiegt. 15Liebt nicht diese Welt und h&#228;ngt euer Herz nicht an irgendetwas, das zu dieser Welt geh&#246;rt. Denn wer die Welt liebt, kann nicht zugleich Gott, den Vater, lieben. 16Was geh&#246;rt nun zum Wesen dieser Welt? Selbsts&#252;chtige W&#252;nsche, die Gier nach allem, was einem ins Auge f&#228;llt, das Prahlen mit Wohlstand und Macht. All dies kommt nicht von Gott, unserem Vater, sondern geh&#246;rt zur Welt. 17Die Welt aber mit ihrer Uners&#228;ttlichkeit wird vergehen. Nur wer tut, was Gott will, wird ewig leben.</div><div class="s1">Nichts soll euch von Christus trennen</div><div class="m"> 18Das Ende dieser Welt ist nahe, meine geliebten Kinder! Ihre letzte Stunde ist angebrochen. Ihr wisst, dass zu dieser Zeit der Feind von Christus, der Antichrist, kommen wird. Schon jetzt sind viele Antichristen aufgetreten. Daran k&#246;nnen wir erkennen, dass die Welt ihrem Ende entgegengeht. 19Diese Feinde von Christus kommen zwar aus unseren eigenen Reihen, in Wirklichkeit aber haben sie nie zu uns geh&#246;rt. Sonst h&#228;tten sie sich nicht von uns getrennt. Nun aber ist f&#252;r jedermann sichtbar geworden, dass sie gar nicht zu uns geh&#246;ren.</div><div class="p"> 20Doch euch hat Christus seinen Heiligen Geist gegeben, und deshalb kennt ihr alle die Wahrheit.#2,20 W&#246;rtlich: Und ihr habt die Salbung/das Salb&#246;l von dem Heiligen und wisst es alle. &#8211; Vgl. &#187;salben/Salbung&#171; in den Sacherkl&#228;rungen. 21Ich schreibe euch also nicht, weil ich meinte, ihr m&#252;sstet die Wahrheit erst noch erfahren. Ihr kennt sie sehr gut und wisst auch, dass aus ihr keinerlei L&#252;ge kommen kann.</div><div class="p"> 22Wenn nun jemand behauptet, Jesus sei gar nicht der Christus, der von Gott gesandte Retter, muss dieser Mensch nicht der L&#252;gner schlechthin sein? Wer den Vater und den Sohn leugnet, ist ohne jeden Zweifel ein Antichrist. 23Denn wer den Sohn ablehnt, der ist auch nicht mit dem Vater verbunden. Doch wer sich zum Sohn bekennt, der hat auch Gemeinschaft mit dem Vater.</div><div class="p"> 24Lasst euch also nicht von der Botschaft abbringen, die ihr von Anfang an geh&#246;rt habt. Wenn sie in euren Herzen bleibt, dann werdet ihr f&#252;r immer mit Gott, dem Vater, und mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sein. 25Denn genau das hat Christus uns zugesagt: ewiges Leben in der Verbindung mit ihm.</div><div class="p"> 26Das m&#252;sst ihr &#252;ber diese Leute wissen, die euch vom richtigen Weg abbringen wollen. 27Doch der Heilige Geist#2,27 W&#246;rtlich: die Salbung/das Salb&#246;l. &#8211; Vgl. Vers 20., den euch Christus gegeben hat, er bleibt in euch. Deshalb braucht ihr keine anderen Lehrer, der Heilige Geist selbst ist in allen Fragen euer Lehrer. Was er euch sagt, ist wahr und ohne L&#252;ge. Haltet also an dem fest, was euch der Geist lehrt: Bleibt mit Christus verbunden.</div><div class="p"> 28Meine Kinder, lasst euch durch nichts von Christus trennen. Dann werden wir ihm voller Zuversicht entgegengehen und brauchen nicht besch&#228;mt zur&#252;ckzuweichen. 29Ihr wisst, dass Christus so gelebt hat, wie es Gott gef&#228;llt. Also k&#246;nnt ihr davon ausgehen, dass jeder, der ebenso lebt, zu seinen Kindern geh&#246;rt.</div>
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Die Heilige Schrift

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