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 <div class="chapter ch2" data-usfm="1TH.2">
 <div class="label">2</div><div class="ms1">Die Anf&#228;nge der Gemeinde und der Besuch von Timotheus</div><div class="mr">(Kapitel 2&#8211;3)</div><div class="s1">Wie alles begann</div><div class="m"> 1Ihr wisst ja selbst, liebe Br&#252;der und Schwestern, dass unsere M&#252;he nicht vergeblich war, als wir zum ersten Mal Gottes Botschaft bei euch verk&#252;ndeten. 2Und ihr wisst auch, dass wir vorher in Philippi viel zu leiden hatten und misshandelt worden waren. Aber Gott hat uns den Mut und die Kraft gegeben, euch seine rettende Botschaft zu verk&#252;nden &#8211; trotz aller Widerst&#228;nde, mit denen wir fertigwerden mussten. 3Wenn wir Menschen auffordern, diese Botschaft anzunehmen, erz&#228;hlen wir ja keine M&#228;rchen. Wir machen auch niemandem etwas vor oder f&#252;hren die Leute hinters Licht. 4Im Gegenteil, Gott selbst hat uns gepr&#252;ft und f&#252;r vertrauensw&#252;rdig erachtet. Er hat uns beauftragt, die rettende Botschaft zu verk&#252;nden &#8211; deshalb und nur deshalb sagen wir sie weiter. Wir wollen nicht Menschen damit gefallen, sondern Gott. Ihn k&#246;nnen wir nicht t&#228;uschen, denn er kennt unser Herz.</div><div class="p"> 5Ihr wisst auch, dass wir euch niemals mit Schmeicheleien einfangen wollten und dass es uns nicht um unseren eigenen Vorteil ging. Daf&#252;r ist Gott unser Zeuge. 6Niemals wollten wir pers&#246;nliches Ansehen gewinnen &#8211; weder bei euch noch bei anderen Leuten.</div><div class="p"> 7Als Apostel von Jesus Christus h&#228;tten wir bei euch doch auf unsere besondere Autorit&#228;t pochen k&#246;nnen;#2,7 Wom&#246;glich spielt Paulus hier auch auf sein Recht an, sich auf Kosten der Gemeinde versorgen zu lassen. Vgl. 1. Korinther 9,1&#8210;19; 2. Korinther 11,7&#8210;11. stattdessen gingen wir liebevoll mit euch um wie eine Mutter, die f&#252;r ihre Kinder sorgt#2,7 Oder nach anderen Handschriften: stattdessen haben wir uns euch gleichgestellt und waren bei euch wie kleine Kinder, wie eine Mutter, die f&#252;r ihre Kinder sorgt.. 8Aus Liebe zu euch waren wir nicht nur dazu bereit, euch Gottes rettende Botschaft zu verk&#252;nden, sondern auch unser ganzes Leben mit euch zu teilen. So sehr hatten wir euch liebgewonnen. 9Ihr erinnert euch doch sicher daran, liebe Br&#252;der und Schwestern, wie sehr wir uns geplagt und abgem&#252;ht haben. Als wir euch Gottes rettende Botschaft verk&#252;ndeten, haben wir Tag und Nacht f&#252;r unseren Lebensunterhalt gearbeitet, um niemandem von euch zur Last zu fallen. 10Gott wei&#223; es, und ihr wisst es auch, dass wir euch, die ihr zum Glauben gekommen seid, so behandelt haben, wie es Gott gef&#228;llt. Wir verhielten uns vorbildlich und lie&#223;en uns nichts zuschulden kommen. 11Ihr wisst, wie ich mich um euch gek&#252;mmert habe. Wie ein Vater seine Kinder habe ich jeden Einzelnen von euch 12ermahnt und ermutigt, ja, beschworen, ein Leben zu f&#252;hren, das Gott ehrt. Denn er beruft euch dazu, in seinem Reich zu leben und seine Herrlichkeit mit ihm zu teilen.</div><div class="s1">Gottes Kraft wirkt</div><div class="m"> 13Immer wieder danken wir Gott daf&#252;r, dass ihr seine Botschaft, die ihr von uns geh&#246;rt habt, nicht als Menschenwort betrachtet habt; ihr habt sie als das aufgenommen, was sie ja tats&#228;chlich ist, als Gottes Wort. Und nun entfaltet dieses Wort seine Kraft in eurem Leben, weil ihr ihm Glauben geschenkt habt. 14Ihr, liebe Br&#252;der und Schwestern, wurdet wegen eures Glaubens genauso verfolgt wie die christlichen Gemeinden in Jud&#228;a. Ihr hattet von euren Landsleuten dasselbe zu erleiden wie sie von ihren j&#252;dischen Landsleuten. 15Diese haben Jesus, den Herrn, get&#246;tet, wie sie vorher schon ihre Propheten t&#246;teten, und jetzt verfolgen sie auch uns. So missfallen sie Gott. Sie wenden sich gegen alle Menschen, 16indem sie uns daran zu hindern versuchen, den Nichtjuden die rettende Botschaft zu verk&#252;nden. So machen sie das Ma&#223; ihrer S&#252;nden immer voller; Gottes Zorn hat sie in seiner ganzen H&#228;rte getroffen#2,16 Oder: Gottes Zorn wird sie in seiner ganzen H&#228;rte treffen. .</div><div class="p"> 17Doch nun zur&#252;ck zu uns, liebe Br&#252;der und Schwestern: Nach unserem Abschied von euch kamen wir uns wie verwaist vor. Auch wenn wir nur f&#252;r kurze Zeit voneinander getrennt waren, so waren wir in Gedanken doch immer bei euch. Weil wir euch aber unbedingt wiedersehen wollten, haben wir alles M&#246;gliche unternommen, um zu euch zu reisen. 18Wir waren fest dazu entschlossen, und ich, Paulus, versuchte es sogar mehrmals. Aber bisher hat der Satan alle diese Pl&#228;ne durchkreuzt. 19Doch wir werden nicht aufgeben. Denn seid nicht ihr unsere Hoffnung und Freude, der Siegespreis, auf den wir stolz sein k&#246;nnen, wenn Jesus, unser Herr, kommt? 20Ja, ihr seid unser Stolz und unsere Freude!</div>
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