Wach auf! Gib Satan keinen Grund zu jubelnBeispiel

Angst und Sorgen – Satans Ketten um unser Herz

Liebe Geschwister,
Angst und Sorgen gehören zu den effektivsten Ketten, mit denen der Feind unser Herz binden will. Sie schleichen sich leise ein, rauben uns die Freude und lähmen unseren Glauben. Jesus spricht: „Darum sorgt euch nicht um morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen.“ Matthäus 6,34 LUT

Das ist keine Floskel – es ist eine liebevolle Einladung, das Schwere abzugeben.

Angst ist oft nicht laut – sie nistet sich in Gedanken ein. Sie malt Bilder von dem, was passieren könnte, und nimmt uns den Blick für das, was Gott bereits getan hat. Sorgen häufen sich wie Steine, die wir in unserem Herzen mit uns herumtragen. Und statt sie abzugeben, halten wir sie fest – in dem trügerischen Gefühl, dadurch Kontrolle zu behalten. Doch Kontrolle ist eine Illusion. Nur Einer hat wirklich Überblick: unser Vater im Himmel.

Jesus erinnert uns in Matthäus 6,26 LUT daran, dass unser Leben in Gottes Hand liegt: „Seht die Vögel des Himmels […] seid ihr nicht viel mehr wert als sie?“

Diese Worte laden uns ein, unsere Perspektive zu wechseln – weg von den Problemen, hin zu Gottes Fürsorge.

Der Feind feiert, wenn wir unter der Last der Angst stehenbleiben. Denn ein Herz, das auf Sorgen schaut, ist nicht frei, im Glauben zu handeln. Doch wenn wir lernen, unsere Last bei Gott abzugeben, werden wir Zeugen Seines Friedens. In 1. Petrus 5,7 LUT steht: „Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“

Diese Zusage ist wie ein Anker – fest, sicher, tragend.

Vielleicht wollen wir heute bewusst alles vor Gott bringen, was unser Herz belastet. Nicht im hektischen Versuch, es zu lösen, sondern im Vertrauen darauf, dass Er für uns sorgt. Vielleicht dürfen wir auch für andere ein Licht sein – mit einem tröstenden Wort, einer stillen Umarmung, einem mutmachenden Gebet.

Lasst uns gemeinsam loslassen, was uns niederdrückt – damit Gottes Friede unser Herz erfüllt.

Herr, Du kennst die Sorgen, die uns belasten. Wir wollen sie nicht länger allein tragen. Wir legen sie in Deine Hände und vertrauen darauf, dass Du für uns sorgst. Schenke uns Deinen Frieden, der tiefer geht als jedes Gefühl, und hilf uns, im Glauben voranzugehen – mutig, getragen, geliebt. Danke, dass Du bei uns bist und uns niemals verlässt. In Jesu Namen. Amen.

Seid gesegnet mit Frieden, der über alle Vernunft hinausreicht.