1. und 2. ThessalonicherBeispiel

Nach diesem lehrhaften Teil des Briefes (Kapitel 2) folgt der seelsorgerliche als Konsequenz der Lehre. Das Auftreten des Antichristen soll die Gemeinde nicht entmutigen, sondern ihren Blick für die Gegenwart schärfen.
Paulus weiß, dass sein Dienst umkämpft ist. Darum ermutigt er die Gemeinde, für ihn und die damit verbundenen Gefahren durch böse Menschen zu beten. Er weiß sich abhängig von der Fürbitte seiner Gemeinde.
Ganz gleich, was geschieht und welche Widerstände es gibt – eines ist sicher: „Der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen“ (Vers 3).
Das gilt jetzt schon und erst recht, wenn „der Mensch der Bosheit“ sich offenbaren wird. Wichtig ist, dass sie ihre Herzen auf die „Liebe Gottes und auf die Geduld Christi“ ausrichten. Das gilt erst recht auch für uns.
Zum Nachdenken:
Wenn wir prophetische Texte wie das zweite Kapitel oder die Offenbarung lesen, sollten wir keine Angst bekommen vor der Zukunft, sondern erkennen, dass Jesus der Sieger ist über alle Feindesmächte und dass keine Macht dieser Welt Gottes Heilsplan verhindern kann.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Die Thessalonicherbriefe sind faszinierend. Wir erleben einen Apostel Paulus, der auffallend emotional wird und eine Lehre, die an kaum einer anderen Stelle im Neuen Testament so detailliert dargelegt wird: Die Lehre von der Wiederkunft Jesu Christi für die Gemeinde.
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Wir möchten uns bei Route 66 - Quer durch die Bibel für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: www.ewaldkeck.de
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