Die Gute Nachricht teilen // Gospel X - Die Gute Nachricht teilenBeispiel

Dieser Text spiegelt das Ideal wider, wie die Urkirche lebte. Sie teilten ihren Besitz, aßen gemeinsam, unterstützten einander, beteten zusammen und lebten nach den Lehren der Apostel. Infolgedessen „fügte der Herr täglich ihrer Gemeinschaft diejenigen hinzu, die gerettet wurden“ (Apostelgeschichte 2,47). Ihr Lebensstil war ansteckend. Die Menschen beobachteten diese ersten christlichen Gemeinschaften und wollten Teil davon werden. Der Lebensstil der ersten Christen war anders. Sie suchten nicht nach ihrem eigenen Vorteil, sondern nach dem Wohl der Gemeinschaft. Sie waren den Lehren Jesu verpflichtet. Zeichen und Wunder waren ein normaler Teil ihrer Erfahrung. Aufgrund dieses Unterschieds in den Werten und im Lebensstil schauten die Menschen auf sie. Sie interessierten sich für diese „Christen“. Die Menschen wollten dasselbe haben. Sie sehnten sich danach, dieselbe Art von Gemeinschaft und Zugehörigkeit zu erfahren. Täglich fanden neue Menschen zum Glauben.
Das Zeugnis dieser Christen war ein vorbildliches Leben und ein Verhalten, das mit den Lehren Jesu übereinstimmte, aber im Gegensatz zu den Bräuchen stand. Der Text sagt nicht aus, wie viel diese Christen die Gute Nachricht mit dem Mund verkündeten; aber ihr Verhalten war eine Quelle des Zeugnisses.

Das gilt auch heute noch. Unser Verhalten sagt mehr als 1000 Worte. Was sagt dein Verhalten anderen?
Welches Zeugnis gibt dein Lebensstil? Spiegelt sich Jesus in deinem täglichen Leben wider?
Können Menschen Jesus in dir sehen, wenn sie dich beobachten?

An Jesus zu glauben und Ihm nachzufolgen bedeutet nicht nur, an die richtigen Dinge zu glauben. Es geht auch um unser Verhalten. Wenn unser Glaube an Jesus nicht zu einem gottgefälligen Verhalten führt, ist unser Glaube tot (Jakobus 2,14). Mit anderen Worten: Wahrer Glaube an Jesus führt zu einem Verhalten, das auch Gott widerspiegelt. Was spiegelt dein Verhalten wider? Hast du schon erlebt, dass Menschen aufgrund deines Verhaltens zum Glauben kommen oder sich zu Jesus hingezogen fühlen? Was haben sie gesagt, was hat sie angezogen?