Die Briefe des JohannesBeispiel

Johannes ist besorgt um die Gemeinde, da immer wieder Irrlehrer und falsche Propheten auftauchen, die versuchen, die Gläubigen vom rechten Weg abzubringen. Als Prüfstein gibt Johannes der Gemeinde Jesus selbst an die Hand: Jeder, der bekennt, dass Jesus während seines irdischen Lebens sowohl ganz Mensch als auch ganz Gott ist – einschließlich Seines Lebens, Seines Sterbens und Seiner Auferstehung – ist von Gott. Wer dies jedoch bestreitet, ist nicht von Gott, egal wie liebevoll, weise oder redegewandt er auch auftreten mag.
Als zweites Merkmal nennt Johannes die Fähigkeit geistliche Wahrheiten zu als wahr zu erkennen. Wer die Botschaft der Apostel von Jesus zwar hört, aber nicht versteht (so kann man das hören besser übersetzen), bei dem ist der Heilige Geist nicht am Werk.
Zum Nachdenken
Unter Christen gibt es immer wieder Streitigkeiten über Nebensächlichkeiten im Glauben. Nicht selten endet das darin, dass man sich gegenseitig den „wahren Glauben“ abspricht. Der Prüfstein „Jesus“, den Johannes hier beschreibt, hilft uns, barmherziger mit denen zu sein, die nicht völlig auf unserer theologischen Linie sind. Solange „Jesus“ bei meinem Gegenüber Gott ist, ist er mein Bruder.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Der Leseplan führt durch die drei Briefe des Johannes. Der erste Brief ist an eine größere Leserschaft gerichtet, während 2. und 3. Johannes an einzelne Personen gerichtet sind. Alle drei tragen die Handschrift eines Seelsorgers, der seine „Kinder“ ermutigt und vor Gefahren warnt.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de
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