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 <div class="chapter ch6" data-usfm="MRK.6.30+MRK.6.31+MRK.6.32+MRK.6.33+MRK.6.34+MRK.6.35+MRK.6.36+MRK.6.37+MRK.6.38+MRK.6.39+MRK.6.40+MRK.6.41+MRK.6.42+MRK.6.43+MRK.6.44+MRK.6.45+MRK.6.46+MRK.6.47+MRK.6.48+MRK.6.49+MRK.6.50+MRK.6.51+MRK.6.52+MRK.6.53+MRK.6.54+MRK.6.55+MRK.6.56">
 <div class="m">30Die zw&#246;lf Apostel kehrten zu Jesus zur&#252;ck und erz&#228;hlten ihm, was sie auf ihrer Reise getan und den Menschen verk&#252;ndet hatten. 31&#187;Kommt mit&#171;, forderte Jesus sie auf, &#187;wir gehen jetzt an einen einsamen Ort, wo wir f&#252;r uns sind. Dort k&#246;nnt ihr euch ein wenig ausruhen.&#171; Es war n&#228;mlich ein st&#228;ndiges Kommen und Gehen, so dass sie nicht einmal Zeit zum Essen fanden. 32Deshalb fuhren sie mit dem Boot in eine entlegene Gegend, um allein zu sein. 33Aber das hatten viele Leute beobachtet. Aus allen D&#246;rfern liefen sie dorthin und kamen sogar noch vor Jesus und seinen J&#252;ngern am Seeufer an.</div><div class="p"> 34Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Deshalb nahm er sich viel Zeit, ihnen Gottes Botschaft zu erkl&#228;ren. 35Gegen Abend kamen seine J&#252;nger zu ihm und sagten: &#187;Es ist sp&#228;t geworden, und die Gegend hier ist einsam. 36Schick die Leute weg, damit sie in die umliegenden D&#246;rfer und H&#246;fe gehen und dort etwas zu essen kaufen k&#246;nnen!&#171;</div><div class="p"> 37Aber Jesus antwortete: &#187;Gebt ihr ihnen zu essen!&#171; &#187;Sollen wir etwa losgehen und f&#252;r 200 Silberst&#252;cke Brot kaufen, um sie alle zu verpflegen?&#171;, fragten die J&#252;nger verwundert. 38&#187;Wie viel Brot habt ihr denn bei euch?&#171;, erkundigte sich Jesus. &#187;Seht einmal nach!&#171; Kurz darauf kamen sie zur&#252;ck und berichteten: &#187;F&#252;nf Brote. Und au&#223;erdem noch zwei Fische.&#171;</div><div class="p"> 39Da ordnete Jesus an, dass sich die Leute in Gruppen ins Gras setzen sollten. 40So bildeten sie Gruppen von jeweils f&#252;nfzig oder hundert Personen. 41Jetzt nahm Jesus die f&#252;nf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott. Dann teilte er das Brot und reichte es seinen J&#252;ngern, damit diese es an die Menge weitergaben. Ebenso lie&#223; er auch die Fische verteilen. 42Alle a&#223;en und wurden satt. 43Als man anschlie&#223;end die Reste einsammelte, waren es noch zw&#246;lf volle K&#246;rbe mit Brot. Auch von den Fischen war noch etwas &#252;brig. 44An der Mahlzeit hatten f&#252;nftausend M&#228;nner teilgenommen, au&#223;erdem noch viele Frauen und Kinder.</div><div class="s1">Jesus geht auf dem Wasser</div><div class="r">(Matth&#228;us 14,22&#8210;33; Johannes 6,16&#8210;21)</div><div class="m"> 45Gleich darauf dr&#228;ngte Jesus seine J&#252;nger, in ihr Boot zu steigen und an das andere Ufer nach Betsaida vorauszufahren. Er selbst blieb zur&#252;ck, denn er wollte erst noch die Leute verabschieden.</div><div class="p"> 46Danach ging er auf einen Berg, um zu beten. 47Bei Einbruch der Nacht war Jesus immer noch allein an Land, und das Boot mit den J&#252;ngern befand sich mitten auf dem See. 48Jesus sah, dass sie gro&#223;e M&#252;he mit dem Rudern hatten, weil ein starker Gegenwind blies. In den fr&#252;hen Morgenstunden#6,48 W&#246;rtlich: Um die vierte Nachtwache. &#8211; Das ist die Zeit zwischen drei und sechs Uhr morgens. kam er &#252;ber den See zu ihnen. Er war schon beinahe an ihnen vor&#252;ber, 49als die J&#252;nger ihn auf dem Wasser gehen sahen. Sie schrien auf, denn sie hielten ihn f&#252;r ein Gespenst. 50Bei seinem Anblick waren sie zu Tode erschrocken.</div><div class="p">Aber Jesus sprach sie sofort an: &#187;Habt keine Angst! Ich bin es doch, f&#252;rchtet euch nicht!&#171; 51Er stieg zu ihnen ins Boot, und sogleich legte sich der Sturm.</div><div class="p">Da waren sie au&#223;er sich vor Entsetzen. 52Selbst nach dem Wunder mit den Broten hatten sie noch nicht begriffen, wer Jesus eigentlich war. Ihre Herzen waren f&#252;r seine Botschaft immer noch verschlossen.</div><div class="s1">Heilungen in Genezareth</div><div class="r">(Matth&#228;us 14,34&#8210;36)</div><div class="m"> 53Nach ihrer &#220;berfahrt legten sie in Genezareth an. 54Als sie das Boot verlie&#223;en, erkannten die Leute Jesus sofort. 55Von &#252;berall holten sie die Kranken, um sie auf ihren Tragen dahin zu bringen, wo sie Jesus gerade vermuteten. 56Wohin er auch immer kam, in den D&#246;rfern, St&#228;dten und drau&#223;en auf den H&#246;fen, trug man die Kranken auf die Pl&#228;tze und Stra&#223;en. Die Kranken baten Jesus, wenigstens ein St&#252;ck seiner Kleidung#6,56 W&#246;rtlich: die Quaste seines Gewandes. &#8211; Vgl. 4. Mose 15,37&#8210;41. Vgl. &#187;Quaste&#171; in den Sacherkl&#228;rungen. ber&#252;hren zu d&#252;rfen; und alle, die das taten, wurden gesund.</div>
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