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Der 2. Timotheusbrief

Hör hin. Liebe weiter. Lebe echt.

Eine Geschichte – Von Eden zur Ewigkeit (Teil 2)

Hoffnung für alle

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 <div class="chapter ch16" data-usfm="EXO.16.1+EXO.16.2+EXO.16.3+EXO.16.4+EXO.16.5+EXO.16.6+EXO.16.7+EXO.16.8+EXO.16.9+EXO.16.10+EXO.16.11+EXO.16.12+EXO.16.13+EXO.16.14+EXO.16.15+EXO.16.16+EXO.16.17+EXO.16.18+EXO.16.19+EXO.16.20+EXO.16.21+EXO.16.22+EXO.16.23+EXO.16.24+EXO.16.25+EXO.16.26+EXO.16.27+EXO.16.28+EXO.16.29+EXO.16.30+EXO.16.31">
 <div class="m">1Alle, die zur Gemeinschaft der Israeliten geh&#246;rten, zogen von Elim aus weiter. Am 15. Tag des 2. Monats nachdem sie &#196;gypten verlassen hatten, erreichten sie die W&#252;ste Sin, die zwischen Elim und dem Berg Sinai liegt. 2Bald fingen die Leute wieder an, sich &#252;ber Mose und Aaron zu beschweren. 3Sie st&#246;hnten: &#187;Ach, h&#228;tte der Herr uns doch in &#196;gypten sterben lassen! Dort hatten wir wenigstens Fleisch zu essen und genug Brot, um satt zu werden. Ihr habt uns doch nur in diese W&#252;ste gebracht, damit wir alle verhungern!&#171;</div><div class="p"> 4Da sprach der Herr zu Mose: &#187;Du wirst sehen: Ich lasse Brot vom Himmel f&#252;r euch regnen! Die Israeliten sollen morgens losgehen und so viel einsammeln, wie sie f&#252;r den Tag brauchen, mehr nicht. Denn ich will sie auf die Probe stellen und herausfinden, ob sie mir gehorchen. 5Aber am sechsten Tag sollen sie doppelt so viel einsammeln wie sonst, um es f&#252;r sich zuzubereiten.&#171;</div><div class="p"> 6Darauf sagten Mose und Aaron zu den Israeliten: &#187;Heute Abend werdet ihr erfahren, dass der Herr es war, der euch aus &#196;gypten herausgef&#252;hrt hat, 7und morgen fr&#252;h werdet ihr mit eigenen Augen seine Herrlichkeit sehen. Er hat eure Vorw&#252;rfe geh&#246;rt. Denn wer sind wir schon, dass ihr euch &#252;ber uns beschwert? Damit lehnt ihr euch nicht gegen uns auf, sondern gegen den Herrn! 8Trotzdem wird er euch abends Fleisch zu essen geben und am Morgen Brot genug. Er hat geh&#246;rt, wie ihr ihn anklagt! Euer Murren richtet sich ja nicht gegen uns, sondern gegen den Herrn!&#171;</div><div class="p"> 9Mose beauftragte Aaron: &#187;Ruf die ganze Gemeinschaft der Israeliten zusammen! Sie sollen vor den Herrn treten, denn er hat ihre Vorw&#252;rfe geh&#246;rt.&#171; 10Aaron richtete dies den Israeliten aus. Als sie sich versammelt hatten und zur W&#252;ste hin&#252;berschauten, erschien dort der Herr in seiner Herrlichkeit, mitten in einer Wolke. 11Der Herr sprach zu Mose: 12&#187;Ich habe die Klagen der Israeliten geh&#246;rt. Darum sag ihnen: Heute Abend, wenn es d&#228;mmert, werdet ihr Fleisch zu essen bekommen und morgen fr&#252;h so viel Brot, wie ihr braucht. Daran sollt ihr erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin!&#171;</div><div class="p"> 13Am selben Abend zogen Schw&#228;rme von Wachteln heran und lie&#223;en sich &#252;berall im Lager nieder. Und am n&#228;chsten Morgen lag Tau rings um das Lager. 14Als er verdunstet war, blieben auf dem W&#252;stenboden feine K&#246;rner zur&#252;ck, die aussahen wie Reif. 15Die Israeliten entdeckten sie und fragten sich: &#187;Was ist das blo&#223;?&#171; Nie zuvor hatten sie so etwas gesehen. Mose erkl&#228;rte ihnen: &#187;Dies ist das Brot, das euch der Herr zu essen gibt. 16Der Herr hat angeordnet: Jeder von euch soll so viel sammeln, wie er f&#252;r seine Familie braucht, einen Krug von zweieinhalb Litern f&#252;r jede Person, die in seinem Zelt lebt.&#171;</div><div class="p"> 17Die Israeliten hielten sich daran und lasen die K&#246;rner auf, einer mehr, der andere weniger. 18Doch als sie es zu Hause ma&#223;en, hatte der nicht zu viel, der viel eingesammelt hatte, und wer nur wenig aufgelesen hatte, dem fehlte nichts. Jeder hatte genauso viel mitgenommen, wie er f&#252;r seine Familie brauchte. 19Mose befahl: &#187;Hebt nichts davon bis zum n&#228;chsten Morgen auf!&#171;</div><div class="p"> 20Einige Israeliten aber hielten sich nicht daran und lie&#223;en etwas &#252;brig. Am n&#228;chsten Morgen war es voller W&#252;rmer und stank. Mose wurde zornig auf sie.</div><div class="p"> 21So lasen die Israeliten jeden Morgen die K&#246;rner auf, jeder so viel, wie er zum Essen brauchte. Sp&#228;ter, wenn es hei&#223; wurde, schmolz der Rest am Boden und verschwand.</div><div class="p"> 22Am sechsten Tag kam doppelt so viel Nahrung zusammen wie sonst &#8211; f&#252;nf Liter f&#252;r jeden. Die f&#252;hrenden M&#228;nner Israels gingen zu Mose und sprachen ihn darauf an. 23Mose erkl&#228;rte ihnen: &#187;Der Herr hat angeordnet: Morgen sollt ihr den Sabbat feiern, den Ruhetag, der ganz dem Herrn geweiht ist. Backt heute aus den K&#246;rnern Brot, oder kocht sie, ganz wie ihr wollt. Was &#252;brig bleibt, hebt f&#252;r morgen auf!&#171;</div><div class="p"> 24Das taten die Israeliten. Und diesmal war die Speise nicht verdorben wie sonst und enthielt auch keine W&#252;rmer. 25Mose befahl: &#187;Esst heute, was von gestern &#252;brig ist, denn heute halten wir den Ruhetag, der dem Herrn geweiht ist. In der W&#252;ste werdet ihr nichts finden! 26Sechs Tage lang k&#246;nnt ihr die K&#246;rner sammeln, aber am siebten Tag, dem Sabbat, wird nichts da sein.&#171;</div><div class="p"> 27Trotzdem versuchten einige Israeliten, am siebten Tag K&#246;rner zu sammeln. Doch sie fanden nichts. 28Da sagte der Herr zu Mose: &#187;Wie lange weigert ihr euch noch, meine Gebote und Weisungen zu befolgen? 29Denkt daran, dass ich euch den siebten Tag als Ruhetag gegeben habe; darum versorge ich euch am sechsten Tag mit der doppelten Menge Nahrung. Geht also am Sabbat nicht los, um K&#246;rner zu sammeln, sondern bleibt in euren Zelten!&#171;</div><div class="p"> 30Daraufhin hielt das Volk den siebten Tag als Ruhetag ein.</div><div class="p"> 31Die Israeliten nannten die K&#246;rner &#187;Manna&#171;#16,31 Manna klingt im Hebr&#228;ischen &#228;hnlich wie die Frage &#187;Was ist das?&#171; (Vers 15).. Sie waren wei&#223; wie Koriandersamen und schmeckten gebacken wie Honigkuchen.</div><div class="p"> </div>
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