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Supernatural

Tag 5 von 21

Lies zuerst Psalm 51

Erst tapferer Hirte und mächtiger König, dann mieser Ehebrecher und hinterhältiger Mörder! David hat sich wirklich völlig verfehlt, als er Batseba schwängert und dann ihren Mann, Uria, umbringen lässt (die ganze Story in 2. Samuel 11+12). Er kann es aber nicht vertuschen, der Prophet Nathan spricht ihn darauf an. In diesem Lied, Psalm 51, können wir ein bisschen in die Seele Davids hineinlugen und auch wichtige Lektionen für unsere Gottesbeziehung lernen.
Sünde ist immer eine „vertikale“ Angelegenheit: „Gegen dich allein habe ich gesündigt und getan, was in deinen Augen böse ist.“ Krasses Statement! Obwohl er Ehebruch und Mord an anderen Menschen begeht, sieht er zuerst die Konsequenzen, die das auf seine Gottesbeziehung hat: Trennung, Scham und Unfrieden. Doch er weiß, dass Gott es liebt zu vergeben und Menschen wieder aufzurichten. David bekennt seine Schuld und vertraut darauf, dass Gott ihn wieder „sauber“ macht (V. 9). Er erkennt, dass er ein „reines Herz“ und einen „neuen Geist“ braucht, um irgendwie wieder Freude im Leben zu haben (V. 12).
David weiß auch, dass Gott nicht darauf aus ist, durch irgendwelche religiösen Rituale und gute Werke wieder freundlich gestimmt zu werden (V. 18) [das hat übrigens schon Jesus am Kreuz für alle getan, die das im Glauben für sich persönlich annehmen]. Gott will viel lieber, dass Menschen sich innerlich wieder ordnen. Dass du und ich unsere Unzulänglichkeiten erkennen und bekennen (V. 19): „Ein zerknirschtes und reumütiges Herz wirst du, Gott, nicht ablehnen!“
In einem anderen Song singt David dann nämlich (Psalm 31:1+2): „Glücklich ist der, dessen Sünde vergeben ist und dessen Schuld zugedeckt ist. Glücklich ist der, dem der Herr die Sünden nicht anrechnet und der ein vorbildliches Leben führt.“ Die Folge? David stellt klar, erst aus der Vergebung und Dankbarkeit heraus, sind die Taten, Werke und Opfer Gott überhaupt gefällig (V. 21)! Gute Werke sind also kein Mittel zum Zweck, sondern eine Folge der Vergebung und eines Mindset der Dankbarkeit! 

Action Step: Egal wie schlimm du meinst gelebt zu haben, egal was du auch in deinem Leben verbockt hast: Nichts ist zu düster, abartig oder verdorben, als dass Gott dir nicht vergeben könnte. Wenn du es ehrlich und aufrichtig bekennst, so wie David, wird Gott alle deine Schuld verwerfen. Jesus trägt sie für dich am Kreuz! Gib ihm alles ab, am besten im Gebet mit einer Person deines Vertrauens. Und dann lade Gott neu ein, mit seinem Heiligen Geist in dir Veränderung zu schaffen. 

Die Heilige Schrift

Tag 4Tag 6

Über diesen Leseplan

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Wir danken ICF Munchen für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter: http://www.icf-muenchen.de

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