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Jakob - Fehlerhaft und doch gesegnetBeispiel

Jakob - Fehlerhaft und doch gesegnet

Tag 14 von 28

Laban verfolgt Jakob

Lies zuerst 1. Mose 31:22-42.

20 Jahre hatten Jakob und Laban miteinander zu tun. 20 Jahre waren aber anscheinend nicht genug, um eine Beziehung der Freundschaft und des Vertrauens zu schaffen. Jakob flieht, weil die Arbeitsbedingungen einfach nicht mehr tragbar waren (V. 41). Er fürchtet sich davor, dass Laban ihm seine Frauen wegnimmt, obwohl er hart aber fair für sie und seinen Wohlstand geschuftet hatte. Laban dagegen hätte ihm aber sogar eine Abschiedsparty geschmissen (V. 27)!

Auch hatte Laban keine Ahnung, dass seine Töchter freiwillig mit Jakob flohen und nicht (V: 16), wie er dachte, wie „Kriegsgefangene“ abgeführt wurden (V. 26). Ist es nicht auch total seltsam, dass Gott selbst zu Laban spricht und ihn warnt mit Jakob anständig umzugehen, aber Laban ihn immer noch als „Gott deines Vaters“ (V. 29) bezeichnet? Als seinen eigenen Gott hat er ihn noch nicht erkannt. Er macht sich vielmehr total Sorgen um seine „Hausgötter“ (V. 30), die aber eigentlich so klein und unbedeutend sind, dass Rahel sich einfach auf sie draufsetzen und so verstecken kann (V. 34).

Gott steht Jakob in dieser ganzen Zeit zur Seite, er sieht Jakobs Situation und tritt für ihn ein (V. 42). Jakob wäre nie der geworden, der er war, wenn Gott nicht in allem Drunter und Drüber und den ganzen Betrügereien und Intrigen, an seiner Seite gestanden wäre. Das bedeutet natürlich nicht, dass Gott deshalb gleich alles gutheißt, was Jakob tat, überhaupt nicht! Aber Gott steht zu seinen Versprechen, er stand zu Jakob - er steht auch zu dir und mir!

Action Step: In welchen Lebensbereichen spinnen wir gerne Intrigen und verhalten uns wie Jakob oder Rahel? Bring zu Gott ans Licht, wo du dich seinem guten Willen widersetzt. Vertrau‘ ihm neu, dass seine Wege für dich gut sind - besser als du es dir überhaupt vorstellen kannst.

Dabei kannst du dich auf Gottes Versprechen verlassen:

1. Johannesbrief 1: 5-9:
„Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln doch in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Jakob - Fehlerhaft und doch gesegnet

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