Die Zeit, in der wir lebenBeispiel

Ist dir auch aufgefallen, dass kaum noch jemand lächelt?

Als ich die Tage einkaufen war, fiel mir das so bewusst wie noch nie auf. Keiner lächelte, nein, man vermeidet sogar den Blickkontakt zu anderen Menschen. Eine Frau weinte sogar los…

Oh, .. ich kann das so gut verstehen! Was wir gerade erleben, lässt nicht viel Freiraum für Freude. Für lautes Lachen. Für Parties. Während auf der Welt so viele Menschen leiden, traut man sich auch kaum noch, glücklich zu sein.

Gestern habe ich mit dir folgenden Vers geteilt: „Ladet eure Sorgen bei Gott ab, denn Er sorgt für euch. Bleibt besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, läuft wie ein brüllender Löwe um euch herum. Er wartet nurauf ein Opfer, das er verschlingen kann. Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren.” (1. Petrus 5,7-8 HFA)

Heute möchte ich mich innerhalb dieses Verses auf folgenden Satz konzentrieren: „Bleibt besonnen und wachsam.” Ich erinnere mich an meine Zeit bei den Pfadfindern. Auf Sommercamps mussten nachts immer zwei Pfadfinder Wache halten. Und tatsächlich haben wir einmal zwei Wildschweine entdeckt, die unsere Zelte im Visier hatten! Wären wir nicht wachsam gewesen, hätten sie sicher alles zerstört.

So schnell kann’s gehen… drum solltest du immer wachsam durch’s Leben gehen.

Du solltest also darauf achten, dass du der Sorge nicht mehr Raum gibst, als deinem Gott. Dass du den Nachrichten nicht mehr Zeit schenkst, als du deinem Gott in der Zweisamkeit schenkst. Dass du nicht mehr mit deinen Freunden darüber sprichst, wie schrecklich alles ist, als du deine Sorgen bei Gott ausschüttest… weil Er für dich sorgen will!

Wir können immer nur das weitergeben, was wir selbst auch wahrnehmen. Was wirst du - gerade auch in dieser Zeit - wahrnehmen? Deine grosse Sorge oder deinen grossen Gott?

Bleib besonnen und wachsam! …und verpasse nicht das Wunder, das du aufgrund dessen heute erleben - und weiter-geben könntest!

Danke für dich!