Hoffnung über den Tod hinausBeispiel

Wie hat Jesus den Tod entmachtet?

Der Tod ist der Feind des Menschen. Er ist eine Macht, die den Menschen beherrscht, ohne dass er sich selbst daraus befreien kann. Deshalb ist das Leben jedes Menschen von Natur aus geprägt von der Angst vor dem Tod. Vor kurzem sagte jemand in einem Interview: „Ich habe keine Angst vor dem Tod, weil ich eine Nahtoderfahrung hatte. Das war so schön, dass ich die Angst verloren habe.“ Nahtoderfahrungen sind subjektiv und völlig unterschiedlich. Der Tod ist aber keine subjektive Empfindung, sondern eine objektive Macht.

Die Befreiung von der Macht des Todes musste von außen kommen. Deshalb ist Jesus Mensch geworden aus Fleisch und Blut, um uns aus dieser Sklaverei zu befreien. Er hat durch Seinen Tod am Kreuz den Teufel besiegt und ihm damit die Macht über den Tod entrissen.

Jesus ist aber nicht nur am Kreuz für uns gestorben, sondern am dritten Tag auferstanden. Wäre Er im Grab geblieben, gäbe es keine Erlösung und damit auch keine Hoffnung. Der Glaube wäre sinnlos und wir selbst die „elendesten unter allen Menschen", argumentiert Paulus in 1. Korinther 15.

Weil Jesus auferstanden ist und uns befreit hat vom Teufel, vom Tod und von der Todesangst – oder wie Luther es formulierte: von Hölle, Tod und Teufel –, darum gibt es Hoffnung über den Tod hinaus.

Doch woher kommt überhaupt der Tod? Warum muss der Mensch sterben? Darum soll es am nächsten Tag gehen.

Zum Nachdenken für heute:

Welche Empfindungen ruft es bei dir hervor, wenn du daran denkst, dass der Tod eine feindliche Macht ist? Was bedeutet es für dein Leben, dass Jesus Sieger über den Tod ist?