Historisch

Der chronologische Leseplan

Sprüche

Der 1. Timotheusbrief

Jesus im Alltag bezeugen

PSALM 119 - Wenn Buchstaben zu Gebeten werden

Die Wahrheit kann schmerzen - aber die Lüge tötet

Dämonen, echt jetzt?!

1. Timotheusbrief

Der Brief an die Galater

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
   <div class="book bkREV">
      <div class="chapter ch9" data-usfm="REV.9">
         <div class="label">9</div><div class="s1"><span class="heading">Die f&#252;nfte Posaune</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="REV.9.1"><span class="label">1</span><span class="content">Da stie&#223; der f&#252;nfte Engel in seine Posaune. Ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war. Diesem Stern wurde der Schl&#252;ssel zu dem Schacht gegeben, der in den Abgrund hinabf&#252;hrt. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="REV.9.2"><span class="label">2</span><span class="content">Er &#246;ffnete den Schacht, und heraus quoll bei&#223;ender Rauch wie aus einem riesigen Schmelzofen. Die Luft war vom Qualm so erf&#252;llt, dass man die Sonne nicht mehr sehen konnte.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v2" data-usfm="REV.9.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="REV.9.3"><span class="label">3</span><span class="content">Aus dem Rauch kamen Heuschrecken hervor und &#252;berfielen die Erde. Sie erhielten die Macht, wie Skorpione zu stechen. </span></span><span class="verse v4" data-usfm="REV.9.4"><span class="label">4</span><span class="content">Doch sie durften weder dem Gras noch den B&#228;umen oder irgendeiner Pflanze auf der Erde Schaden zuf&#252;gen. Sie sollten nur die Menschen qu&#228;len, die nicht das Siegel Gottes auf ihrer Stirn trugen. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="REV.9.5"><span class="label">5</span><span class="content">Es wurde ihnen nicht erlaubt, die Menschen zu t&#246;ten, aber sie durften ihnen f&#252;nf Monate lang qualvolle Schmerzen zuf&#252;gen, wie sie der Stich eines Skorpions hervorruft. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="REV.9.6"><span class="label">6</span><span class="content">In dieser Zeit werden sich die Menschen verzweifelt den Tod w&#252;nschen, aber er wird sie nicht erl&#246;sen. Sie wollen nur noch sterben, aber der Tod wird vor ihnen fliehen.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="REV.9.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="REV.9.7"><span class="label">7</span><span class="content">Die Heuschrecken sahen aus wie Schlachtrosse, die in den Kampf ziehen. Auf ihren K&#246;pfen gl&#228;nzte es, als w&#252;rden sie goldene Kronen tragen, und ihre Gesichter hatten menschliche Z&#252;ge. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="REV.9.8"><span class="label">8</span><span class="content">Sie hatten eine M&#228;hne wie Frauenhaar und Z&#228;hne wie L&#246;wen. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="REV.9.9"><span class="label">9</span><span class="content">Brustschilde hatten sie wie Eisenpanzer, und ihre Fl&#252;gelschl&#228;ge dr&#246;hnten wie Streitwagen, die mit vielen Pferden bespannt in die Schlacht ziehen. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="REV.9.10"><span class="label">10</span><span class="content">Sie hatten Schw&#228;nze und Stacheln wie Skorpione. Mit ihrem Gift konnten sie die Menschen f&#252;nf Monate lang qu&#228;len. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="REV.9.11"><span class="label">11</span><span class="content">Als K&#246;nig herrschte &#252;ber sie der Engel aus dem Abgrund. Auf Hebr&#228;isch hei&#223;t er Abaddon, auf Griechisch Apollyon. </span><span class="add"><span class="content">Das bedeutet &#187;Zerst&#246;rer&#171;.</span></span></span></div><div class="p"><span class="verse v11" data-usfm="REV.9.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="REV.9.12"><span class="label">12</span><span class="content">Aber das ist noch nicht alles. Diesem ersten Unheil werden noch zwei weitere folgen.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Die sechste Posaune</span></div><div class="m"><span class="verse v12" data-usfm="REV.9.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="REV.9.13"><span class="label">13</span><span class="content">Jetzt blies der sechste Engel seine Posaune. Ich h&#246;rte eine Stimme von allen vier Ecken</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">9,13 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: H&#246;rnern. &#8211; Vgl. 2. Mose 30,2.</span></span></span><span class="content"> des goldenen Altars, der vor dem Thron Gottes steht. </span></span><span class="verse v14" data-usfm="REV.9.14"><span class="label">14</span><span class="content">Diese Stimme forderte den sechsten Engel auf: &#187;Befrei die vier Engel, die am Euphrat, dem gro&#223;en Strom, gefangen sind!&#171; </span></span><span class="verse v15" data-usfm="REV.9.15"><span class="label">15</span><span class="content">Und die vier Engel wurden befreit. Auf dieses Jahr, diesen Monat, diesen Tag, ja, genau auf diese Stunde waren sie bereitgehalten worden, um ein Drittel der Menschheit zu t&#246;ten. </span></span><span class="verse v16" data-usfm="REV.9.16"><span class="label">16</span><span class="content">Sie f&#252;hrten ein riesiges Heer mit zweihundert Millionen Reitern. Das ist die Zahl, die mir gesagt wurde.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v16" data-usfm="REV.9.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="REV.9.17"><span class="label">17</span><span class="content">Und dann sah ich sie in dieser Vision: Die Pferde trugen ebenso wie ihre Reiter feuerrot, dunkelblau und schwefelgelb gl&#228;nzende R&#252;stungen. M&#228;chtig wie L&#246;wenk&#246;pfe waren die K&#246;pfe der Pferde. Feuer, Rauch und brennender Schwefel schossen aus ihren M&#228;ulern. </span></span><span class="verse v18" data-usfm="REV.9.18"><span class="label">18</span><span class="content">Mit diesen drei Waffen t&#246;teten sie ein Drittel der Menschheit. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="REV.9.19"><span class="label">19</span><span class="content">Aber nicht nur aus ihren M&#228;ulern kamen Tod und Zerst&#246;rung, auch mit ihren Schw&#228;nzen konnten sie die Menschen umbringen. Denn ihre Schw&#228;nze sahen aus wie Schlangen und hatten K&#246;pfe, mit denen sie den Menschen Schaden zuf&#252;gten.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v19" data-usfm="REV.9.19"><span class="content">  </span></span><span class="verse v20" data-usfm="REV.9.20"><span class="label">20</span><span class="content">Doch trotz all dieser entsetzlichen Katastrophen dachten die &#220;berlebenden nicht daran, sich zu &#228;ndern und zu Gott umzukehren. Nach wie vor beteten sie die D&#228;monen an und ihre selbst gemachten G&#246;tzen aus Gold, Silber, Bronze, Stein oder Holz, die weder h&#246;ren noch sehen noch laufen k&#246;nnen. </span></span><span class="verse v21" data-usfm="REV.9.21"><span class="label">21</span><span class="content">Ja, die Menschen kehrten nicht um. Sie h&#246;rten nicht auf, einander umzubringen, Zauberei zu treiben, sexuell unmoralisch zu leben und einander zu bestehlen.</span></span></div>
      </div>
   </div>
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   <div class="book bkREV">
      <div class="chapter ch10" data-usfm="REV.10">
         <div class="label">10</div><div class="s1"><span class="heading">Das kleine Buch</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="REV.10.1"><span class="label">1</span><span class="content">Dann sah ich einen anderen m&#228;chtigen Engel vom Himmel auf die Erde herabkommen. Eine Wolke umgab ihn, und &#252;ber seinem Kopf w&#246;lbte sich ein Regenbogen. Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Beine glichen lodernden Feuers&#228;ulen. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="REV.10.2"><span class="label">2</span><span class="content">In seiner Hand hielt er ein kleines, aufgeschlagenes Buch. Seinen rechten Fu&#223; setzte er auf das Meer, seinen linken auf das Land. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="REV.10.3"><span class="label">3</span><span class="content">Wie L&#246;wengebr&#252;ll dr&#246;hnte seine Stimme, und laut krachend antworteten ihm die sieben Donner. </span></span><span class="verse v4" data-usfm="REV.10.4"><span class="label">4</span><span class="content">Doch als ich aufschreiben wollte, was ich h&#246;rte, rief mir eine Stimme vom Himmel zu: &#187;Schreib nicht auf, was die sieben Donner geredet haben. Behalt es f&#252;r dich!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v4" data-usfm="REV.10.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="REV.10.5"><span class="label">5</span><span class="content">Jetzt erhob der Engel, den ich mit einem Fu&#223; auf dem Meer und mit dem anderen auf dem Land stehen sah, seine rechte Hand zum Himmel. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="REV.10.6"><span class="label">6</span><span class="content">Und er schwor bei dem, der immer und ewig lebt, der den Himmel, die Erde, das Meer und alles Leben geschaffen hat: &#187;Gott wird nicht l&#228;nger warten! </span></span><span class="verse v7" data-usfm="REV.10.7"><span class="label">7</span><span class="content">Denn wenn der siebte Engel seine Posaune bl&#228;st, wird Gott seinen Plan, dieses gro&#223;e Geheimnis, vollenden, so wie er es seinen Dienern, den Propheten, zugesagt hat.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v7" data-usfm="REV.10.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="REV.10.8"><span class="label">8</span><span class="content">Noch einmal sprach die Stimme vom Himmel zu mir und forderte mich auf: &#187;Geh und nimm das aufgeschlagene Buch aus der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf dem Land steht!&#171; </span></span><span class="verse v9" data-usfm="REV.10.9"><span class="label">9</span><span class="content">Da ging ich zu dem Engel und bat ihn um das kleine Buch. Er antwortete mir: &#187;Nimm das B&#252;chlein und iss es auf! Es schmeckt s&#252;&#223; wie Honig, aber du wirst Magenschmerzen davon bekommen.&#171; </span></span><span class="verse v10" data-usfm="REV.10.10"><span class="label">10</span><span class="content">So nahm ich das kleine Buch aus seiner Hand und a&#223; es. Es schmeckte wirklich s&#252;&#223; wie Honig; aber dann lag es mir schwer im Magen.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v10" data-usfm="REV.10.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="REV.10.11"><span class="label">11</span><span class="content">Da sagte mir jemand: &#187;Gott wird dir noch einmal zeigen, was er mit den V&#246;lkern, den Nationen verschiedenster Sprachen und ihren Herrschern vorhat. Das sollst du auch noch bekannt machen!&#171;</span></span></div>
      </div>
   </div>
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   <div class="book bkREV">
      <div class="chapter ch11" data-usfm="REV.11">
         <div class="label">11</div><div class="s1"><span class="heading">Der Auftrag der beiden Zeugen</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="REV.11.1"><span class="label">1</span><span class="content">Nun erhielt ich ein langes Rohr als Messlatte, und jemand forderte mich auf: &#187;Steh auf und miss den Tempel Gottes aus und den Altar. Z&#228;hl alle, die dort beten. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="REV.11.2"><span class="label">2</span><span class="content">Nur den &#228;u&#223;eren Tempelvorhof sollst du nicht messen. Denn Gott hat ihn den heidnischen V&#246;lkern preisgegeben. 42 Monate lang werden sie die Heilige Stadt belagern und zerst&#246;ren. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="REV.11.3"><span class="label">3</span><span class="content">Ich werde ihnen meine zwei Zeugen schicken. Sie kommen in Trauerkleidung und werden in diesen 1260 Tagen verk&#252;nden, was Gott ihnen eingegeben hat.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v3" data-usfm="REV.11.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="REV.11.4"><span class="label">4</span><span class="content">Diese beiden Zeugen sind die zwei &#214;lb&#228;ume und die zwei Leuchter, die der Herr der ganzen Welt dazu erw&#228;hlt hat, ihm zu dienen. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="REV.11.5"><span class="label">5</span><span class="content">Wer es wagt, sie anzugreifen, wird durch Feuer aus ihrem Mund get&#246;tet. Ja, wer sich an ihnen vergreift, der wird sterben. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="REV.11.6"><span class="label">6</span><span class="content">Sie haben die Macht, den Himmel zu verschlie&#223;en, damit es nicht regnet, solange sie im Auftrag Gottes sprechen. Ebenso liegt es in ihrer Macht, jedes Gew&#228;sser in Blut zu verwandeln und Unheil &#252;ber die Erde zu bringen, sooft sie wollen.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="REV.11.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="REV.11.7"><span class="label">7</span><span class="content">Wenn sie Gottes Auftrag ausgef&#252;hrt haben, wird das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, gegen sie k&#228;mpfen. Es wird siegen und die beiden Zeugen t&#246;ten. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="REV.11.8"><span class="label">8</span><span class="content">Ihre Leichen wird man auf dem Platz der gro&#223;en Stadt zur Schau stellen, in der auch ihr Herr gekreuzigt wurde. Diese Stadt ist &#8211; geistlich gesprochen &#8211; wie ein neues &#187;Sodom&#171; oder &#187;&#196;gypten&#171;. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="REV.11.9"><span class="label">9</span><span class="content">Menschen aus allen V&#246;lkern, St&#228;mmen, Sprachen und Nationen werden die Toten sehen, die dort dreieinhalb Tage lang liegen. Denn man wird es nicht erlauben, sie zu bestatten. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="REV.11.10"><span class="label">10</span><span class="content">Alle Menschen auf der Erde werden &#252;ber den Tod der beiden Zeugen so erleichtert sein, dass sie Freudenfeste feiern und sich gegenseitig Geschenke machen. Denn diese beiden Propheten haben ihr Leben unertr&#228;glich gemacht.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v10" data-usfm="REV.11.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="REV.11.11"><span class="label">11</span><span class="content">Nach dreieinhalb Tagen aber wird Gottes Lebensgeist in sie zur&#252;ckkehren, und sie werden wieder aufstehen! Alle, die das sehen, werden wie gel&#228;hmt sein vor Angst und Schrecken. </span></span><span class="verse v12" data-usfm="REV.11.12"><span class="label">12</span><span class="content">Dann fordert eine gewaltige Stimme vom Himmel die beiden Zeugen auf: &#187;Kommt herauf!&#171; Vor den Augen ihrer Feinde werden sie dann in einer Wolke zum Himmel hinaufgehoben. </span></span><span class="verse v13" data-usfm="REV.11.13"><span class="label">13</span><span class="content">In demselben Augenblick wird ein schweres Erdbeben die Erde ersch&#252;ttern. Ein Zehntel der Stadt st&#252;rzt ein, und siebentausend Menschen kommen ums Leben. Die &#220;berlebenden werden entsetzt sein. Sie werden sich endlich Gott, der im Himmel regiert, unterwerfen und ihm die Ehre geben.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="REV.11.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="REV.11.14"><span class="label">14</span><span class="content">  </span><span class="add"><span class="content">Aber das Unheil ist noch immer nicht vor&#252;ber.</span></span><span class="content"> Der zweiten Schreckenszeit wird sehr bald eine dritte folgen.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Die siebte Posaune</span></div><div class="m"><span class="verse v14" data-usfm="REV.11.14"><span class="content">  </span></span><span class="verse v15" data-usfm="REV.11.15"><span class="label">15</span><span class="content">Jetzt ert&#246;nte die Posaune des siebten Engels. Und im Himmel erklangen m&#228;chtige Stimmen: &#187;Von jetzt an geh&#246;rt die Herrschaft &#252;ber die Welt unserem Herrn und dem, den er als K&#246;nig auserw&#228;hlt und eingesetzt hat: Jesus Christus</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">11,15 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: unserem Herrn und seinem Christus. &#8211; &#187;Christus&#171; ist die griechische &#220;bersetzung des hebr&#228;ischen &#187;Messias&#171; (= der gesalbte K&#246;nig). Vgl. &#187;salben/Salbung&#171; in den Sacherkl&#228;rungen.</span></span></span><span class="content">. Gott wird f&#252;r immer und ewig herrschen!&#171; </span></span><span class="verse v16" data-usfm="REV.11.16"><span class="label">16</span><span class="content">Die vierundzwanzig &#196;ltesten</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">11,16 </span><span class="ft">Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 4,4.</span></span></span><span class="content">, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, warfen sich vor ihm nieder </span></span><span class="verse v17" data-usfm="REV.11.17"><span class="label">17</span><span class="content">und riefen:</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="REV.11.17"><span class="content">&#187;Wir danken dir, Herr,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="REV.11.17"><span class="content">du gro&#223;er, allm&#228;chtiger Gott,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="REV.11.17"><span class="content">der du bist und immer warst.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="REV.11.17"><span class="content">Du hast deine gro&#223;e Macht bewiesen</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="REV.11.17"><span class="content">und die Herrschaft angetreten.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="REV.11.17"><span class="content">  </span></span><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="label">18</span><span class="content">Die V&#246;lker haben sich im Zorn</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">gegen dich aufgelehnt.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">Darum trifft sie jetzt dein Zorn.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">Die Zeit des Gerichts ist gekommen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">und die Toten wirst du richten.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">Allen wirst du ihren Lohn geben:</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">deinen Dienern, den Propheten,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">und ebenso allen, die dir geh&#246;ren</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">und Ehrfurcht vor dir haben,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">den Gro&#223;en wie den Kleinen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">Aber die unsere Erde ins Verderben</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">gest&#252;rzt haben, wirst du vernichten.&#171;</span></span></div><div class="b"></div><div class="m"><span class="verse v18" data-usfm="REV.11.18"><span class="content">  </span></span><span class="verse v19" data-usfm="REV.11.19"><span class="label">19</span><span class="content">Da &#246;ffnete sich der Tempel Gottes im Himmel, und die Bundeslade war zu sehen. Blitze zuckten, und Donner, gewaltige Stimmen, Erdbeben und schwere Hagelst&#252;rme ersch&#252;tterten die Erde.</span></span></div>
      </div>
   </div>
</div>

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   <div class="book bkREV">
      <div class="chapter ch12" data-usfm="REV.12">
         <div class="label">12</div><div class="ms1"><span class="heading">Die Frau und die beiden Tiere</span></div><div class="mr"><span class="heading">(Kapitel </span><span class="heading">12&#8211;14</span><span class="heading">)</span></div><div class="s1"><span class="heading">Die Frau und der Drache</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="REV.12.1"><span class="label">1</span><span class="content">Am Himmel sah man jetzt eine gewaltige Erscheinung: eine Frau, die mit der Sonne bekleidet war und den Mond unter ihren F&#252;&#223;en hatte. Auf dem Kopf trug sie eine Krone aus zw&#246;lf Sternen. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="REV.12.2"><span class="label">2</span><span class="content">Sie war hochschwanger und schrie unter den Geburtswehen vor Schmerz. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="REV.12.3"><span class="label">3</span><span class="content">Dann gab es noch eine Erscheinung am Himmel: Pl&#246;tzlich sah ich einen riesigen, feuerroten Drachen mit sieben K&#246;pfen und zehn H&#246;rnern. Auf jedem seiner K&#246;pfe trug er eine Krone. </span></span><span class="verse v4" data-usfm="REV.12.4"><span class="label">4</span><span class="content">Mit seinem Schwanz fegte er ein Drittel aller Sterne vom Himmel und schleuderte sie auf die Erde. Der Drache stellte sich vor die Frau; denn er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="REV.12.5"><span class="label">5</span><span class="content">Die Frau brachte einen Sohn zur Welt, der einmal mit eisernem Zepter &#252;ber die V&#246;lker der Erde herrschen sollte. Das Kind wurde zu Gott entr&#252;ckt und vor seinen Thron gebracht. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="REV.12.6"><span class="label">6</span><span class="content">Die Frau aber floh in die W&#252;ste, wo Gott selbst einen Zufluchtsort f&#252;r sie vorbereitet hatte. 1260 Tage sollte sie dort versorgt werden.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="REV.12.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="REV.12.7"><span class="label">7</span><span class="content">Dann brach im Himmel ein Krieg aus: Michael und seine Engel griffen den Drachen an. Der Drache schlug mit seinem Heer von Engeln zur&#252;ck; </span></span><span class="verse v8" data-usfm="REV.12.8"><span class="label">8</span><span class="content">doch sie verloren den Kampf und durften nicht l&#228;nger im Himmel bleiben. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="REV.12.9"><span class="label">9</span><span class="content">Der gro&#223;e Drache ist niemand anders als der Teufel oder Satan, die listige Schlange, die schon immer die ganze Welt verf&#252;hrt hat. Er wurde mit allen seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde hinuntergest&#252;rzt.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v9" data-usfm="REV.12.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="label">10</span><span class="content">Jetzt h&#246;rte ich eine gewaltige Stimme im Himmel rufen:</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="content">&#187;Nun hat Gott den Sieg errungen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="content">er hat seine St&#228;rke gezeigt</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="content">und seine Herrschaft aufgerichtet!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="content">Alle Macht liegt in den H&#228;nden dessen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="content">den er als K&#246;nig auserw&#228;hlt und eingesetzt hat:</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="content">Jesus Christus</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">12,10 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: (in den H&#228;nden) seines Christus. &#8211; &#187;Christus&#171; ist die griechische &#220;bersetzung des hebr&#228;ischen &#187;Messias&#171; (= der gesalbte K&#246;nig). Vgl. &#187;salben/Salbung&#171; in den Sacherkl&#228;rungen.</span></span></span><span class="content">! Denn der Ankl&#228;ger ist gest&#252;rzt,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="content">der unsere Br&#252;der und Schwestern</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="content">Tag und Nacht vor Gott beschuldigte.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.12.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="REV.12.11"><span class="label">11</span><span class="content">Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="REV.12.11"><span class="content">und weil sie sich zu dem Lamm bekannt haben.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="REV.12.11"><span class="content">F&#252;r dieses Bekenntnis haben sie ihr Leben</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="REV.12.11"><span class="content">eingesetzt und den Tod nicht gef&#252;rchtet.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="REV.12.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="REV.12.12"><span class="label">12</span><span class="content">Darum freu dich nun, Himmel,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="REV.12.12"><span class="content">freut euch alle, die ihr darin wohnt!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="REV.12.12"><span class="content">Aber wehe euch, Erde und Meer!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="REV.12.12"><span class="content">Der Teufel ist zu euch herabgekommen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="REV.12.12"><span class="content">Er schnaubt vor Wut, denn er wei&#223;,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="REV.12.12"><span class="content">dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt.&#171;</span></span></div><div class="b"></div><div class="m"><span class="verse v12" data-usfm="REV.12.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="REV.12.13"><span class="label">13</span><span class="content">Als der Drache merkte, dass er auf die Erde hinabgeworfen worden war, verfolgte er die Frau, die den Sohn geboren hatte. </span></span><span class="verse v14" data-usfm="REV.12.14"><span class="label">14</span><span class="content">Doch Gott gab der Frau die starken Fl&#252;gel eines Adlers. So konnte sie an ihren Zufluchtsort in der W&#252;ste fliehen. Dreieinhalb Jahre</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">12,14 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Eine Zeit und (zwei) Zeiten und eine halbe Zeit. &#8211; Vgl. Daniel 7,25; 12,7.</span></span></span><span class="content"> wurde sie hier versorgt und war vor den Angriffen des Drachen, der b&#246;sen Schlange, sicher. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="REV.12.15"><span class="label">15</span><span class="add"><span class="content">Doch die Schlange gab nicht auf.</span></span><span class="content"> Sie lie&#223; eine gewaltige Wasserflut aus ihrem Rachen schie&#223;en, mit der die Frau fortgerissen werden sollte. </span></span><span class="verse v16" data-usfm="REV.12.16"><span class="label">16</span><span class="content">Aber die Erde half der Frau. Sie &#246;ffnete sich und verschlang die Wassermassen, die der Drache ausspuckte. </span></span><span class="verse v17" data-usfm="REV.12.17"><span class="label">17</span><span class="content">Dar&#252;ber wurde der Drache so w&#252;tend, dass er jetzt alle anderen Nachkommen dieser Frau bek&#228;mpfte. Das sind die Menschen, die nach Gottes Geboten leben und sich zu Jesus bekennen. </span></span><span class="verse v18" data-usfm="REV.12.18"><span class="label">18</span><span class="content">Und der Drache begab sich an den Strand des Meeres.</span></span></div>
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Der kanonische LeseplanBeispiel

Die Heilige Schrift

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