Herzensblick! ... jetzt mal was ganz anderesBeispiel

Diese Zeilen entstammen direkt aus meinem Herzen.
Oder anders ausgedrückt: So habe ich Gott erlebt.
Wenn wir anderen Menschen eine Schablone angelegen, definieren wir dabei selbst die Konturen.
Wenn wir unser Herz vor Gott offenlegen, formt er unsere Herzenskonturen so großzügig,
dass kein Raum für die Schablonen anderer bleibt.

„Eine manikürierte Tussi auf einem christlichen Festival.“

Diese Worte las ich damals – in einem ziemlich ersten Bericht über mich – in einer christlichen Zeitschrift, und ich kann dir sagen, dass mich das sehr, sehr, sehr verletzte.
Fragen über Fragen: „Bin ich kein guter Christ? Lebe ich meinen Glauben falsch? Kann ich, so wie ich bin, keinen Unterschied bewirken?”

Diese Worte hätten mich zerbrechen und meinen Auftrag an diesem Tag schon beenden können, wenn… und jetzt kommt’s: „Wenn ich keine persönliche Beziehung zu Jesus gehabt hätte.“

Hätte ich auf die Meinung von Menschen gehört, hätte ich mit ALLEM aufgehört.
Doch ich bin mit meinen Fragen und Zweifeln zu Jesus. Es ist einfach so: dein direkter Draht nach oben wird sich immer lohnen!

Denn egal welche Lügen man über dich ausspricht,
weil du anscheinend irgendwelche Regeln brichst,
Jesus allein ist und bleibt das wahre Licht
und Er zeigt dir, was richtig ist – und was nicht.

Auch Saul hatte unmenschliche Erwartungen an seine Armee. Er verbot ihnen sogar zu essen – und das mitten im Krieg. Kein Wunder sind diese Männer irgendwann durchgedreht und haben das getan, was tatsächlich verboten war.

Es heisst: „Am Abend waren die Soldaten erschöpft. Sie fielen gierig über die Tiere her. Sie nahmen sich nicht einmal die Zeit, das Blut ganz abfließen zu lassen…“ (1. Samuel 14,31-32 HfA). Dieses sinnlose: „Ihr dürft das nicht“ verursachte solch ein Durcheinander, dass Saul den Kampf gegen die Philister schlussendlich aufgab, obwohl Gott ihm gerne den Sieg geschenkt hätte (siehe 1. Samuel 14,46 HfA).

So gefährlich ist es, wenn wir Erwartungen haben und Regeln aufstellen, die menschengemacht und nicht gottgewollt sind. Sie verwirren. Sie lenken vom wahren Ziel ab. Sie lassen uns vom Weg abkommen.

Ich bin so dankbar, dass ich die Lügen dieses Berichtes damals nicht ernster genommen habe, als die Wahrheit Gottes über mich! Ja, lass uns immer auf den hören, der da sagt:
„Denn ich urteile nach anderen Maßstäben als die Menschen.“ (1. Samuel 16,7 HfA)

Bleib auch du dran, denn es braucht DICH – so wie DU bist!

Danke für Dich!

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