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In 28 Tagen durch das Alte Testament

Tag 1 von 28

Das göttliche Familienfoto

Lies zuerst 1. Mose 1

Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust? Ist dein erster Gedanke: Wow, Gott, Du hast mich absolut wunderbar erschaffen, danke! Oder siehst du vor allem deine Augenringe, Hautunreinheiten oder ersten Falten? Wenn frischgebackene Eltern ihren Nachwuchs Freunden und Familie vorstellen, entbrennt schnell eine Diskussion, wem das Baby ähnlich sieht. Die einen sagen, dass die Nase vom Papa kommt, die Augen aber definitiv von der Mama. Die Anderen sind der Meinung, dass das Kind eine Miniaturausgabe des Vaters ist. Dass zwischen den biologischen Eltern und ihren Kindern eine gewisse Familienähnlichkeit besteht, ist nicht überraschend. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn wir das Konzept der Familienähnlichkeit auf unseren göttlichen Vater übertragen? Haben wir Seine Augenfarbe, Seine Nase oder Seine Denkerstirn?

Das klingt im ersten Moment vielleicht nach einer albernen Frage, aber auf Familienfotos erkennen selbst Außenstehende, dass die Menschen auf dem Bild zusammengehören. Wenn wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, dann bedeutet das letztlich, dass wir Gott ähnlich sind. Auf einem Foto mit unserem göttlichen Vater müsste also eine Familienähnlichkeit zwischen uns und Ihm erkennbar sein. Aber ist es keine anmaßende Vorstellung, dass zwischen uns und dem allmächtigen Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, eine Familienähnlichkeit besteht? Schließlich wissen wir, dass wir nicht perfekt sind und als Menschen sind wir per Definition nicht Gott. Hat Gott den Menschen also als schlechte Kopie von Sich geschaffen, weil Ihm auf die Schnelle nichts Besseres eingefallen ist? Wie können wir Sein Ebenbild sein, wenn wir nicht einmal annähernd an Seine Herrlichkeit herankommen? Sind wir also doch nicht Gottes Ebenbild?

Doch! Aber wir müssen nicht an Gottes Herrlichkeit heranreichen, um Ihm ähnlich zu sein. Stattdessen sieht Gott die Familienähnlichkeit zwischen uns und Ihm, wenn Er uns anschaut. Und Er freut Sich von Herzen darüber, wenn Er einen Schimmer Seiner Herrlichkeit in uns erkennt. Beispielsweise, wenn sich Seine Kreativität in unserem Talent für Fotografie widerspiegelt oder Seine Liebe in der Art, wie wir andere Menschen anleiten. Er schaut auf das Familienfoto mit Sich und Seinen geliebten Kindern und Sein Blick bleibt an jedem Einzelnen hängen. Über jedem Jungen oder Mann spricht Er aus: „Das ist Mein geliebter Sohn!“ und über jedem Mädchen und jeder Frau: „Das ist Meine geliebte Tochter!“

Get Free & Next Step:

Suche aktiv nach „Familienähnlichkeiten“. Dein biologischer Vater ist vielleicht ein guter Koch, Architekt oder Finanzbeamter. Welche Leidenschaft hast du von deinem himmlischen Vater bekommen? Was treibt dich an, wie willst du die Welt verändern?

Die Heilige Schrift

Tag 2

Über diesen Leseplan

In 28 Tagen durch das Alte Testament

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Wir möchten uns bei ICF München für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://www.icf-muenchen.de/de/

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