Das Leben Jesu, Teil 3/10Beispiel

Was wäre, wenn es keine Schwerkraft gäbe?

Als ich jung war, stellte ich mir ein Spiel vor, in dem es keine Schwerkraft gibt. Ich konnte von einem Stuhl springen und durch den Raum fliegen. Der Schock war groß und der Aufprall hart, als ich auf dem Boden landete ;-)

Jeden Tag werden wir mit unseren eigenen Grenzen konfrontiert. Die Schwerkraft hält uns am Boden, wir können nicht fliegen. Der Geschwindigkeit sind Grenzen gesetzt. Die Kräfte der Natur lassen sich nicht ändern. Der Wind weht und wird so schnell nicht aufhören. Tatsächlich ist es schwierig, mit Dingen umzugehen, die wir nicht verstehen.

Macht das Gebet einen Unterschied? Wenn wir es nicht erklären können, wie können wir es dann verändern? Können Kranke ohne die richtige Medizin geheilt werden? Wir können es uns nicht vorstellen, geschweige denn an ein Leben nach dem Tod glauben.

Im Leben Jesu sehen wir, wie Er mit diesen Grenzen umgeht. In diesem Teil Seiner Geschichte lesen wir, dass Er auf dem Wasser ging. Das war und ist unglaublich. Sehen wir es uns an.

Er steigt in das Boot und der Wind hört auf. Alle sind verwirrt: die Jünger, die Jesus schon lange kennen, die Menge. Sie reagieren mit ihrer menschlichen Logik. Sie müssen einen Geist gesehen haben. Wie kann Jesus weggegangen sein, wenn es nur ein Boot gibt. Wir können es nicht erklären. Das macht uns Angst, es macht uns unsicher.

Es ist nicht verwunderlich, dass man die Kraft des Gebets nicht versteht oder die Verheißung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.

Aber Jesus ist da, um dich zu trösten. „Habt keine Angst. Ich bin es." Vertraue auf Jesus, besonders in Dingen, die du nicht verstehst.

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