Ehre

1. Timotheusbrief

Glücksbringer, die Unglück bringen

PSALM 119 - Wenn Buchstaben zu Gebeten werden

Heilung ist unter seinen Flügeln!

Der Brief an die Galater

Dämonen, echt jetzt?!

Ein besseres Verständnis der Salbung

Die 3 Formen der Hexerei, über die jeder Christ Bescheid wissen sollte

Die Ehe durch das Wort Gottes stärken

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
   <div class="book bkGEN">
      <div class="chapter ch3" data-usfm="GEN.3">
         <div class="label">3</div><div class="s1"><span class="heading">Der Mensch zerst&#246;rt die Gemeinschaft mit Gott</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="GEN.3.1"><span class="label">1</span><span class="content">Die Schlange war listiger als alle anderen Tiere, die Gott, der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, gemacht hatte. &#187;Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum die Fr&#252;chte essen d&#252;rft?&#171;, fragte sie die Frau. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="GEN.3.2"><span class="label">2</span><span class="content">&#187;Nat&#252;rlich d&#252;rfen wir&#171;, antwortete die Frau, </span></span><span class="verse v3" data-usfm="GEN.3.3"><span class="label">3</span><span class="content">&#187;nur von dem Baum in der Mitte des Gartens nicht. Gott hat gesagt: &#8250;Esst nicht von seinen Fr&#252;chten, ja &#8211; ber&#252;hrt sie nicht einmal, sonst m&#252;sst ihr sterben!&#8249;&#171; </span></span><span class="verse v4" data-usfm="GEN.3.4"><span class="label">4</span><span class="content">&#187;Unsinn! Ihr werdet nicht sterben&#171;, widersprach die Schlange, </span></span><span class="verse v5" data-usfm="GEN.3.5"><span class="label">5</span><span class="content">&#187;aber Gott wei&#223;: Wenn ihr davon esst, werden eure Augen ge&#246;ffnet &#8211; ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und B&#246;se ist.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v5" data-usfm="GEN.3.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="GEN.3.6"><span class="label">6</span><span class="content">Die Frau schaute den Baum an. Er sah sch&#246;n aus! Es w&#228;re bestimmt gut, von ihm zu essen, dachte sie. Seine Fr&#252;chte wirkten verlockend, und klug w&#252;rde sie davon werden! Sie pfl&#252;ckte eine Frucht und biss hinein. Dann reichte sie die Frucht ihrem Mann, der bei ihr stand, und auch er a&#223; davon. </span></span><span class="verse v7" data-usfm="GEN.3.7"><span class="label">7</span><span class="content">Pl&#246;tzlich gingen beiden die Augen auf, und ihnen wurde bewusst, dass sie nackt waren. Hastig flochten sie Feigenbl&#228;tter zusammen und machten sich daraus einen Lendenschurz.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v7" data-usfm="GEN.3.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="GEN.3.8"><span class="label">8</span><span class="content">Am Abend, als ein frischer Wind aufkam, h&#246;rten sie, wie Gott, der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, im Garten umherging. &#196;ngstlich versteckten sie sich vor ihm hinter den B&#228;umen. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="GEN.3.9"><span class="label">9</span><span class="content">Aber Gott, der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, rief: &#187;Adam</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,9 </span><span class="ft">Adam ist ein hebr&#228;isches Wort f&#252;r &#187;Mensch&#171;, hier gleichzeitig Eigenname des ersten Menschen.</span></span></span><span class="content">, wo bist du?&#171; </span></span><span class="verse v10" data-usfm="GEN.3.10"><span class="label">10</span><span class="content">Adam antwortete: &#187;Ich h&#246;rte dich im Garten und hatte Angst, weil ich nackt bin. Darum habe ich mich versteckt.&#171; </span></span><span class="verse v11" data-usfm="GEN.3.11"><span class="label">11</span><span class="content">&#187;Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?&#171;, fragte Gott. &#187;Hast du etwa von den Fr&#252;chten gegessen, die ich euch verboten habe?&#171; </span></span><span class="verse v12" data-usfm="GEN.3.12"><span class="label">12</span><span class="content">Adam versuchte, sich zu rechtfertigen: &#187;Die Frau, die du mir gegeben hast, ist schuld daran! Sie reichte mir eine Frucht von dem Baum &#8211; deswegen habe ich davon gegessen.&#171; </span></span><span class="verse v13" data-usfm="GEN.3.13"><span class="label">13</span><span class="content">&#187;Was hast du blo&#223; getan?&#171;, wandte der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> sich an die Frau. &#187;Die Schlange hat mich dazu verf&#252;hrt! Nur wegen ihr habe ich die Frucht genommen&#171;, verteidigte sie sich.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="GEN.3.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="GEN.3.14"><span class="label">14</span><span class="content">Da sagte Gott, der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, zur Schlange: &#187;Das ist deine Strafe: Verflucht sollst du sein &#8211; versto&#223;en von allen anderen Tieren! Du wirst auf dem Bauch kriechen und Staub fressen, solange du lebst! </span></span><span class="verse v15" data-usfm="GEN.3.15"><span class="label">15</span><span class="content">Von nun an werden du und die Frau Feinde sein, auch zwischen deinem und ihrem Nachwuchs</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,15 </span><span class="ft">Nach einer alten Auslegung ist mit dem Nachwuchs der Frau (w&#246;rtlich: &#187;Same&#171;, d.h. Nachkomme) Jesus Christus gemeint, der einmal den Teufel (hier verk&#246;rpert in der Schlange) besiegen wird.</span></span></span><span class="content"> soll Feindschaft herrschen. Er wird dir auf den Kopf treten, und du wirst ihn in die Ferse bei&#223;en!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v15" data-usfm="GEN.3.15"><span class="content">  </span></span><span class="verse v16" data-usfm="GEN.3.16"><span class="label">16</span><span class="content">Dann wandte Gott sich zur Frau: &#187;Ich werde dir in der Schwangerschaft viel M&#252;he auferlegen. Unter Schmerzen wirst du deine Kinder zur Welt bringen. Du wirst dich nach deinem Mann sehnen, aber er wird dein Herr sein!&#171; </span></span><span class="verse v17" data-usfm="GEN.3.17"><span class="label">17</span><span class="content">Zu Adam sagte er: &#187;Statt auf mich hast du auf deine Frau geh&#246;rt und von den Fr&#252;chten gegessen, die ich euch ausdr&#252;cklich verboten hatte. Deinetwegen soll der Ackerboden verflucht sein! Dein ganzes Leben lang wirst du dich abm&#252;hen, um dich von seinem Ertrag zu ern&#228;hren. </span></span><span class="verse v18" data-usfm="GEN.3.18"><span class="label">18</span><span class="content">Du bist auf ihn angewiesen, um etwas zu essen zu haben, aber er wird immer wieder mit Dornen und Disteln &#252;bers&#228;t sein. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="GEN.3.19"><span class="label">19</span><span class="content">Du wirst dir dein Brot mit Schwei&#223; verdienen m&#252;ssen, bis du stirbst. Dann wirst du zum Erdboden zur&#252;ckkehren, von dem ich dich genommen habe. Denn du bist Staub von der Erde, und zu Staub musst du wieder werden!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v19" data-usfm="GEN.3.19"><span class="content">  </span></span><span class="verse v20" data-usfm="GEN.3.20"><span class="label">20</span><span class="content">Adam gab seiner Frau den Namen Eva (&#187;Leben&#171;), denn sie sollte die Stammmutter aller Menschen werden. </span></span><span class="verse v21" data-usfm="GEN.3.21"><span class="label">21</span><span class="content">Gott, der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, machte f&#252;r die beiden Kleider aus Fell und legte sie ihnen an. </span></span><span class="verse v22" data-usfm="GEN.3.22"><span class="label">22</span><span class="content">Dann sagte er: &#187;Nun ist der Mensch geworden wie wir, weil er Gut und B&#246;se erkennen kann. Auf keinen Fall darf er noch einmal zugreifen und auch noch von dem Baum essen, dessen Frucht Leben schenkt &#8211; sonst lebt er ewig!&#171; </span></span><span class="verse v23" data-usfm="GEN.3.23"><span class="label">23</span><span class="content">Darum schickte er ihn aus dem Garten Eden fort und gab ihm den Auftrag, den Ackerboden zu bebauen, aus dem er ihn gemacht hatte. </span></span><span class="verse v24" data-usfm="GEN.3.24"><span class="label">24</span><span class="content">So kam es also, dass die Menschen aus dem Garten vertrieben wurden. An dessen Ostseite stellte Gott Keruben mit flammenden Schwertern</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,24 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Keruben und das flammende Schwert.</span></span></span><span class="content"> auf. Sie sollten den Weg zu dem Baum bewachen, dessen Frucht Leben schenkt.</span></span></div>
      </div>
   </div>
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   <div class="book bkGEN">
      <div class="chapter ch4" data-usfm="GEN.4">
         <div class="label">4</div><div class="s1"><span class="heading">Neid und seine Folgen</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="GEN.4.1"><span class="label">1</span><span class="content">Adam schlief mit seiner Frau Eva, sie wurde schwanger und brachte einen Sohn zur Welt. &#187;Mit der Hilfe des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> habe ich einen Sohn bekommen!&#171;, rief sie aus. Darum nannte sie ihn Kain (&#187;Gewinn&#171;). </span></span><span class="verse v2" data-usfm="GEN.4.2"><span class="label">2</span><span class="content">Ihren zweiten Sohn nannte sie Abel. Die beiden wuchsen heran; Abel wurde ein Hirte, Kain ein Bauer.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v2" data-usfm="GEN.4.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="GEN.4.3"><span class="label">3</span><span class="content">Eines Tages nahm Kain etwas von dem Ertrag seines Feldes und brachte es dem </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> als Opfer dar. </span></span><span class="verse v4" data-usfm="GEN.4.4"><span class="label">4</span><span class="content">Auch Abel w&#228;hlte eine Gabe f&#252;r Gott aus: Er schlachtete einige von den ersten L&#228;mmern seiner Herde und opferte die besten Fleischst&#252;cke mitsamt dem Fett daran. Der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> blickte freundlich auf Abel und nahm sein Opfer an, </span></span><span class="verse v5" data-usfm="GEN.4.5"><span class="label">5</span><span class="content">Kain und seinem Opfer hingegen schenkte er keine Beachtung. Dar&#252;ber wurde Kain sehr zornig und starrte mit finsterer Miene vor sich hin. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="GEN.4.6"><span class="label">6</span><span class="content">&#187;Warum bist du so zornig und blickst so grimmig zu Boden?&#171;, fragte ihn der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">. </span></span><span class="verse v7" data-usfm="GEN.4.7"><span class="label">7</span><span class="content">&#187;Wenn du Gutes im Sinn hast, kannst du doch jedem offen ins Gesicht sehen. Wenn du jedoch B&#246;ses planst, dann lauert die S&#252;nde schon vor deiner T&#252;r. Sie will dich zu Fall bringen, du aber beherrsche sie!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v7" data-usfm="GEN.4.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="GEN.4.8"><span class="label">8</span><span class="content">Kain forderte seinen Bruder auf: &#187;Komm, wir gehen zusammen aufs Feld!&#171;</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">4,8 </span><span class="ft">&#187;Komm &#8230; Feld!&#171; ist nach der griechischen, syrischen und lateinischen &#220;bersetzung erg&#228;nzt. Im hebr&#228;ischen Text fehlt dieser Satz.</span></span></span><span class="content"> Als sie dort ankamen, fiel er &#252;ber Abel her und schlug ihn tot.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="GEN.4.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="GEN.4.9"><span class="label">9</span><span class="content">Da fragte der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">: &#187;Wo ist dein Bruder Abel?&#171; &#187;Woher soll ich das wissen?&#171;, wich Kain aus. &#187;Ist es etwa meine Aufgabe, st&#228;ndig auf ihn aufzupassen?&#171; </span></span><span class="verse v10" data-usfm="GEN.4.10"><span class="label">10</span><span class="content">Aber Gott entgegnete: &#187;Was hast du blo&#223; getan? Das vergossene Blut deines Bruders schreit von der Erde zu mir! </span></span><span class="verse v11" data-usfm="GEN.4.11"><span class="label">11</span><span class="content">Darum bist du von nun an verflucht: Weil du deinen Bruder umgebracht und den Acker mit seinem Blut getr&#228;nkt hast, musst du von diesem fruchtbaren Land fort. </span></span><span class="verse v12" data-usfm="GEN.4.12"><span class="label">12</span><span class="content">Wenn du ein Feld bebauen willst, wird es dir kaum noch Ertrag einbringen. Ruhelos musst du von Ort zu Ort ziehen!&#171; </span></span><span class="verse v13" data-usfm="GEN.4.13"><span class="label">13</span><span class="content">&#187;Meine Strafe ist zu hart &#8211; ich kann sie nicht ertragen!&#171;, erwiderte Kain. </span></span><span class="verse v14" data-usfm="GEN.4.14"><span class="label">14</span><span class="content">&#187;Ach, Gott, du verst&#246;&#223;t mich von dem Land, das ich zum Leben brauche. Noch dazu muss ich mich vor dir verstecken! Heimatlos werde ich von nun an umherirren, und wenn mich jemand findet, wird er mich umbringen!&#171; </span></span><span class="verse v15" data-usfm="GEN.4.15"><span class="label">15</span><span class="content">&#187;Damit dies nicht geschieht&#171;, sagte der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, &#187;lege ich Folgendes fest: Wer dich t&#246;tet, wird daf&#252;r siebenfach bestraft werden!&#171; Er machte ein Zeichen an Kain, damit jeder, der ihm begegnete, wusste: Kain darf man nicht t&#246;ten. </span></span><span class="verse v16" data-usfm="GEN.4.16"><span class="label">16</span><span class="content">Dann verlie&#223; Kain die N&#228;he des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> und wohnte im Land Nod (&#187;Land des ruhelosen Lebens&#171;), &#246;stlich von Eden.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Kains Nachkommen</span></div><div class="m"><span class="verse v16" data-usfm="GEN.4.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="GEN.4.17"><span class="label">17</span><span class="content">Als Kain mit seiner Frau schlief, wurde sie schwanger und brachte einige Zeit sp&#228;ter einen Sohn zur Welt: Henoch. Kain baute eine Stadt und benannte sie nach ihm. </span></span><span class="verse v18" data-usfm="GEN.4.18"><span class="label">18</span><span class="content">Henoch hatte einen Sohn namens Irad, Irads Sohn war Mehuja&#235;l, dessen Sohn hie&#223; Metuscha&#235;l, der war der Vater von Lamech. </span></span><span class="verse v19" data-usfm="GEN.4.19"><span class="label">19</span><span class="content">Lamech heiratete zwei Frauen: Ada und Zilla. </span></span><span class="verse v20" data-usfm="GEN.4.20"><span class="label">20</span><span class="content">Ein Sohn Adas war Jabal &#8211; von ihm stammen alle ab, die mit ihren Herden umherziehen und in Zelten wohnen. </span></span><span class="verse v21" data-usfm="GEN.4.21"><span class="label">21</span><span class="content">Sein Bruder hie&#223; Jubal &#8211; auf ihn gehen alle die zur&#252;ck, die Laute und Fl&#246;te spielen. </span></span><span class="verse v22" data-usfm="GEN.4.22"><span class="label">22</span><span class="content">Auch Zilla bekam einen Sohn: Tubal-Kain; er war der Erste, der Ger&#228;te aus Bronze und Eisen herstellte. Seine Schwester hie&#223; Naama.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v22" data-usfm="GEN.4.22"><span class="content">  </span></span><span class="verse v23" data-usfm="GEN.4.23"><span class="label">23</span><span class="content">Lamech sagte zu seinen Frauen: &#187;Ada und Zilla, meine Frauen, h&#246;rt mir gut zu: Wenn ein Mann mich verwundet, erschlage ich ihn &#8211; ja, f&#252;r eine einzige Strieme bringe ich ihn um! </span></span><span class="verse v24" data-usfm="GEN.4.24"><span class="label">24</span><span class="content">Wenn schon ein Mord an Kain siebenfach bestraft wird &#8211; f&#252;r Lamech wird alles siebenundsiebzigmal ger&#228;cht!&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Set und Enosch</span></div><div class="m"><span class="verse v24" data-usfm="GEN.4.24"><span class="content">  </span></span><span class="verse v25" data-usfm="GEN.4.25"><span class="label">25</span><span class="content">Adam und Eva bekamen noch einen Sohn. Eva nannte ihn Set (&#187;Ersatz&#171;). &#187;Gott hat mir einen anderen Nachkommen geschenkt!&#171;, sagte sie. &#187;Er wird mir Abel ersetzen, den Kain erschlagen hat!&#171; </span></span><span class="verse v26" data-usfm="GEN.4.26"><span class="label">26</span><span class="content">Auch Set bekam sp&#228;ter einen Sohn und nannte ihn Enosch (&#187;Mensch&#171;). Zu dieser Zeit begannen die Menschen, zum </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> zu beten.</span></span></div>
      </div>
   </div>
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   <div class="book bkPSA">
      <div class="chapter ch3" data-usfm="PSA.3">
         <div class="label">3</div><div class="s1"><span class="heading">Gejagt &#8211; und doch geborgen!</span></div><div class="d"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="PSA.3.1"><span class="label">1</span><span class="content">Ein Lied von David aus der Zeit, als er vor seinem Sohn Absalom fliehen musste.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.3.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="PSA.3.2"><span class="label">2</span><span class="content">O </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, ich werde von vielen Feinden bedr&#228;ngt!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.3.2"><span class="content">Sie haben sich gegen mich verschworen</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.3.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="PSA.3.3"><span class="label">3</span><span class="content">und spotten: &#187;Der ist erledigt!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.3.3"><span class="content">Auch Gott wird ihm nicht mehr helfen!&#171;</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,3 </span><span class="ft">Im hebr&#228;ischen Text steht hier und an vielen weiteren Stellen in den Psalmen noch das Wort &#187;Sela&#171;. Vermutlich handelt es sich dabei um eine musikalische Anweisung, die genaue Bedeutung ist jedoch unsicher. Man k&#246;nnte zum Beispiel an ein Lauterwerden der Instrumente oder an ein musikalisches Zwischenspiel denken.</span></span></span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.3.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="PSA.3.4"><span class="label">4</span><span class="content">Aber du, </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, nimmst mich in Schutz.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.3.4"><span class="content">Du stellst meine Ehre wieder her und richtest mich auf.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.3.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="PSA.3.5"><span class="label">5</span><span class="content">Laut schreie ich zum </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> um Hilfe.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.3.5"><span class="content">Er h&#246;rt mich auf seinem heiligen Berg und antwortet mir.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.3.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="PSA.3.6"><span class="label">6</span><span class="content">So kann ich beruhigt einschlafen</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.3.6"><span class="content">und am Morgen in Sicherheit erwachen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.3.6"><span class="content">denn der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> besch&#252;tzt mich.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.3.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="PSA.3.7"><span class="label">7</span><span class="content">Ich f&#252;rchte mich nicht vor meinen Feinden,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.3.7"><span class="content">auch wenn sie mich zu Tausenden umzingeln.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.3.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="PSA.3.8"><span class="label">8</span><span class="content">Greif ein, </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, und rette mich! Du bist doch mein Gott!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.3.8"><span class="content">Du wirst meinen Feinden ins Gesicht schlagen</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.3.8"><span class="content">und diesen Gottlosen die Z&#228;hne ausbrechen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.3.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="PSA.3.9"><span class="label">9</span><span class="content">Ja, </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, von dir kommt Rettung und Hilfe.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.3.9"><span class="content">Lass dein Volk deinen Segen erfahren!</span></span></div>
      </div>
   </div>
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      <div class="chapter ch4" data-usfm="PSA.4">
         <div class="label">4</div><div class="s1"><span class="heading">Freude im Leid</span></div><div class="d"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="PSA.4.1"><span class="label">1</span><span class="content">Ein Lied von David. Mit Saiteninstrumenten zu begleiten.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">4,1 </span><span class="ft">Im Hebr&#228;ischen steht hier sowie zu Beginn vieler anderer Psalmen noch ein Wort, das nicht sicher zu &#252;bersetzen ist. M&#246;glicherweise richtet es sich an den Chorleiter am Heiligtum oder beinhaltet eine musikalische Anweisung, wie das folgende Lied auf den Instrumenten begleitet werden soll.</span></span></span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.4.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="PSA.4.2"><span class="label">2</span><span class="content">Antworte mir, mein Gott, wenn ich zu dir rufe!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.4.2"><span class="content">Du bist es doch, der mich verteidigt und f&#252;r Gerechtigkeit sorgt!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.4.2"><span class="content">Als ich in meiner Not nicht mehr weiterwusste,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.4.2"><span class="content">hast du mir den rettenden Ausweg gezeigt.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.4.2"><span class="content">Erweise mir auch jetzt deine Gnade und h&#246;re mein Gebet!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.4.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="PSA.4.3"><span class="label">3</span><span class="content">Ihr M&#228;chtigen im Land, ihr missbraucht euren Einfluss.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.4.3"><span class="content">Ihr zieht meine Ehre in den Dreck</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.4.3"><span class="content">und verbreitet nichts als L&#252;gen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.4.3"><span class="content">Ihr habt sogar Freude daran, mich zu verleumden.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.4.3"><span class="content">Wann h&#246;rt ihr endlich damit auf?</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.4.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="PSA.4.4"><span class="label">4</span><span class="content">Begreift doch: Wer dem </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> die Treue h&#228;lt,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.4.4"><span class="content">steht unter seinem besonderen Schutz.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.4.4"><span class="content">Er h&#246;rt mich, wenn ich zu ihm rufe.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.4.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="PSA.4.5"><span class="label">5</span><span class="content">Auch wenn ihr vor Zorn bebt,</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">4,5 </span><span class="ft">Oder: Erbebt vor Gott in Ehrfurcht.</span></span></span><span class="content"> ladet nicht Schuld auf euch,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.4.5"><span class="content">  </span><span class="add"><span class="content">indem ihr etwas gegen mich unternehmt</span></span><span class="content">.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.4.5"><span class="content">Denkt nachts auf eurem Bett dar&#252;ber nach,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.4.5"><span class="content">besinnt euch und gebt endlich Ruhe!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.4.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="PSA.4.6"><span class="label">6</span><span class="content">Bringt dem </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> mit aufrichtigem Herzen Opfer dar</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.4.6"><span class="content">und setzt euer Vertrauen auf ihn!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.4.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="PSA.4.7"><span class="label">7</span><span class="content">Viele jammern: &#187;Wann wird es uns endlich besser gehen?</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.4.7"><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, blicke uns freundlich an,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.4.7"><span class="content">damit wir wieder aufatmen k&#246;nnen!&#171;</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.4.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="PSA.4.8"><span class="label">8</span><span class="content">Und wirklich: Du hast mich wieder froh gemacht.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.4.8"><span class="content">W&#228;hrend sich andere &#252;ber eine reiche Ernte freuen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.4.8"><span class="content">ist meine Freude sogar noch viel gr&#246;&#223;er.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.4.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="PSA.4.9"><span class="label">9</span><span class="content">Ich kann ruhig schlafen, auch wenn kein Mensch zu mir h&#228;lt,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.4.9"><span class="content">denn du, </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, besch&#252;tzt mich.</span></span></div>
      </div>
   </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
   <div class="book bkPSA">
      <div class="chapter ch5" data-usfm="PSA.5">
         <div class="label">5</div><div class="s1"><span class="heading">Gott steht auf meiner Seite</span></div><div class="d"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="PSA.5.1"><span class="label">1</span><span class="content">Ein Lied von David. Mit Fl&#246;tenbegleitung zu singen.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="PSA.5.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="PSA.5.2"><span class="label">2</span><span class="content">H&#246;re doch, </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, was ich dir sagen will,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.5.2"><span class="content">verschlie&#223; deine Ohren nicht vor meinem Seufzen!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="PSA.5.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="PSA.5.3"><span class="label">3</span><span class="content">Du bist mein K&#246;nig und mein Gott, zu dir schreie ich,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.5.3"><span class="content">dich flehe ich an!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="PSA.5.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="PSA.5.4"><span class="label">4</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, schon fr&#252;h am Morgen h&#246;rst du mein Rufen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.5.4"><span class="content">In aller Fr&#252;he bringe ich meine Bitten vor dich</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">5,4 </span><span class="ft">Oder: bereite ich ein Opfer f&#252;r dich vor.</span></span></span></span></div><div class="q2"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.5.4"><span class="content">und warte sehns&#252;chtig auf deine Antwort.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="PSA.5.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="PSA.5.5"><span class="label">5</span><span class="content">Denn zum Unrecht kannst du nicht schweigen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.5.5"><span class="content">Die Gottlosen duldest du nicht in deiner N&#228;he:</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="PSA.5.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="PSA.5.6"><span class="label">6</span><span class="content">Wer dich hochm&#252;tig verspottet, den st&#246;&#223;t du von dir.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.5.6"><span class="content">Wer deinen Willen missachtet, der ist dir verhasst.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="PSA.5.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="PSA.5.7"><span class="label">7</span><span class="content">L&#252;gner, M&#246;rder und Betr&#252;ger bringst du um,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.5.7"><span class="content">sie ekeln dich an!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="PSA.5.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="PSA.5.8"><span class="label">8</span><span class="content">Ich aber darf zu dir kommen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.5.8"><span class="content">denn in deiner gro&#223;en Gnade hast du mich angenommen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.5.8"><span class="content">Voller Ehrfurcht bete ich dich in deinem Heiligtum an.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="PSA.5.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="PSA.5.9"><span class="label">9</span><span class="content">Zeige denen, die mich verleumden, dass du zu mir stehst!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.5.9"><span class="content">Ebne mir den Weg, den ich gehen soll!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="PSA.5.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="label">10</span><span class="content">Was meine Feinde von sich geben, ist nichts als L&#252;ge.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="content">Schlecht und verlogen, wie sie sind, k&#246;nnen sie gar nicht anders:</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="content">Sie bringen Tod und Untergang,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="content">auch wenn sie es hinter schmeichelnden Worten verbergen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="PSA.5.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="label">11</span><span class="content">O Gott, rechne mit ihnen ab!</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="content">Lass sie zu Fall kommen durch ihre eigenen Pl&#228;ne!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="content">Versto&#223;e sie wegen all des Unrechts, das sie begangen haben &#8211;</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="content">gegen dich lehnen sie sich auf!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="PSA.5.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="label">12</span><span class="content">Doch alle, die bei dir Zuflucht suchen, werden sich freuen.</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="content">Ihr Jubel kennt keine Grenzen, denn bei dir sind sie geborgen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="content">Ja, wer dich liebt,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="content">darf vor Freude jubeln!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="PSA.5.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="PSA.5.13"><span class="label">13</span><span class="content">Wer nach deinem Willen lebt, den beschenkst du mit deinem Segen,</span></span></div><div class="q2"><span class="verse v13" data-usfm="PSA.5.13"><span class="content">deine Liebe umgibt ihn wie ein sch&#252;tzender Schild.</span></span></div>
      </div>
   </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
   <div class="book bkMAT">
      <div class="chapter ch2" data-usfm="MAT.2">
         <div class="label">2</div><div class="s1"><span class="heading">Gelehrte suchen den neuen K&#246;nig</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="MAT.2.1"><span class="label">1</span><span class="content">Jesus wurde in Bethlehem geboren, einer Stadt in Jud&#228;a. Herodes war damals K&#246;nig.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,1 </span><span class="ft">Es handelt sich um Herodes den Gro&#223;en. Vgl. &#187;Herodes&#171; im Biblischen Personen- und Ortsverzeichnis. </span></span></span><span class="content"> Da kamen einige Sterndeuter aus einem Land im Osten nach Jerusalem </span></span><span class="verse v2" data-usfm="MAT.2.2"><span class="label">2</span><span class="content">und erkundigten sich: &#187;Wo ist der neugeborene K&#246;nig der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind aus dem Osten hierhergekommen,</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,2 </span><span class="ft">Oder: Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind hierhergekommen.</span></span></span><span class="content"> um ihm die Ehre zu erweisen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v2" data-usfm="MAT.2.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="MAT.2.3"><span class="label">3</span><span class="content">Als K&#246;nig Herodes das h&#246;rte, war er best&#252;rzt und mit ihm ganz Jerusalem. </span></span><span class="verse v4" data-usfm="MAT.2.4"><span class="label">4</span><span class="content">Er rief die obersten Priester und die Schriftgelehrten des j&#252;dischen Volkes zusammen und fragte sie: &#187;Wo soll dieser versprochene Retter</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,4 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: der Christus.</span></span></span><span class="content"> denn geboren werden?&#171; </span></span><span class="verse v5" data-usfm="MAT.2.5"><span class="label">5</span><span class="content">Sie antworteten: &#187;In Bethlehem in Jud&#228;a. So hei&#223;t es schon im Buch des Propheten:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v5" data-usfm="MAT.2.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="MAT.2.6"><span class="label">6</span><span class="content">&#8250;Bethlehem, du bist keineswegs die unbedeutendste Stadt in Juda. Denn aus dir kommt der Herrscher, der mein Volk Israel wie ein Hirte f&#252;hren wird.&#8249;</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,6 </span><span class="ft">Micha 5,1</span></span></span><span class="content">&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="MAT.2.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="MAT.2.7"><span class="label">7</span><span class="content">Daraufhin lie&#223; Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich kommen und fragte sie aus, wann sie den Stern zum ersten Mal gesehen h&#228;tten. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="MAT.2.8"><span class="label">8</span><span class="content">Anschlie&#223;end schickte er sie nach Bethlehem: &#187;Erkundigt euch genau nach dem Kind&#171;, sagte er, &#187;und gebt mir Nachricht, sobald ihr es gefunden habt. Ich will dann auch hingehen und ihm die Ehre erweisen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="MAT.2.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="MAT.2.9"><span class="label">9</span><span class="content">Nach diesem Gespr&#228;ch gingen die Sterndeuter nach Bethlehem. Derselbe Stern, den sie schon beobachtet hatten, als er am Himmel aufging,</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,9 </span><span class="ft">Oder: den sie schon im Osten beobachtet hatten.</span></span></span><span class="content"> f&#252;hrte sie auch jetzt. Er blieb &#252;ber dem Haus stehen, in dem das Kind war. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="MAT.2.10"><span class="label">10</span><span class="content">Als sie das sahen, kannte ihre Freude keine Grenzen. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="MAT.2.11"><span class="label">11</span><span class="content">Sie betraten das Haus, wo sie das Kind mit seiner Mutter Maria fanden, fielen vor ihm nieder und ehrten es wie einen K&#246;nig. Dann packten sie ihre Sch&#228;tze aus und beschenkten das Kind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v11" data-usfm="MAT.2.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="MAT.2.12"><span class="label">12</span><span class="content">Im Traum befahl ihnen Gott, nicht mehr zu Herodes zur&#252;ckzugehen. Deshalb w&#228;hlten sie f&#252;r ihre Heimreise einen anderen Weg.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Flucht nach &#196;gypten</span></div><div class="m"><span class="verse v12" data-usfm="MAT.2.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="MAT.2.13"><span class="label">13</span><span class="content">Nachdem die Sterndeuter fortgezogen waren, kam ein Engel des Herrn im Traum zu Josef und befahl ihm: &#187;Steh schnell auf und flieh mit dem Kind und seiner Mutter nach &#196;gypten! Bleibt so lange dort, bis ich dir etwas anderes sage, denn Herodes l&#228;sst das Kind suchen und will es umbringen.&#171; </span></span><span class="verse v14" data-usfm="MAT.2.14"><span class="label">14</span><span class="content">Da brach Josef noch in der Nacht mit Maria und dem Kind nach &#196;gypten auf. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="MAT.2.15"><span class="label">15</span><span class="content">Dort blieben sie mit Jesus bis zum Tod von Herodes. So erf&#252;llte sich, was der Herr durch seinen Propheten angek&#252;ndigt hatte: &#187;Ich habe meinen Sohn aus &#196;gypten gerufen.&#171;</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,15 </span><span class="ft">Hosea 11,1</span></span></span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Jesus soll get&#246;tet werden</span></div><div class="m"><span class="verse v15" data-usfm="MAT.2.15"><span class="content">  </span></span><span class="verse v16" data-usfm="MAT.2.16"><span class="label">16</span><span class="content">Herodes war au&#223;er sich vor Zorn, als er merkte, dass die Sterndeuter ihn get&#228;uscht hatten. Er lie&#223; in Bethlehem und Umgebung alle Jungen, die zwei Jahre oder j&#252;nger waren, umbringen. Denn nach den Angaben der Sterndeuter musste das Kind in diesem Alter sein. </span></span><span class="verse v17" data-usfm="MAT.2.17"><span class="label">17</span><span class="content">Auf diese Weise erf&#252;llte sich, was Gott durch den Propheten Jeremia vorhergesagt hatte:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v17" data-usfm="MAT.2.17"><span class="content">  </span></span><span class="verse v18" data-usfm="MAT.2.18"><span class="label">18</span><span class="content">&#187;Laute Schreie h&#246;rt man in der Stadt Rama, Weinen und Klagen nehmen kein Ende. Rahel weint um ihre Kinder, sie will sich nicht tr&#246;sten lassen, denn ihre Kinder wurden ihr genommen.&#171;</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,18 </span><span class="ft">Jeremia 31,15</span></span></span></span></div><div class="s1"><span class="heading">R&#252;ckkehr aus &#196;gypten</span></div><div class="m"><span class="verse v18" data-usfm="MAT.2.18"><span class="content">  </span></span><span class="verse v19" data-usfm="MAT.2.19"><span class="label">19</span><span class="content">Als Herodes gestorben war, hatte Josef in &#196;gypten einen Traum. Darin erschien ihm wieder ein Engel des Herrn </span></span><span class="verse v20" data-usfm="MAT.2.20"><span class="label">20</span><span class="content">und befahl ihm: &#187;Steh auf und kehre mit dem Kind und seiner Mutter heim nach Israel! Die Leute, die das Kind umbringen wollten, sind tot.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v20" data-usfm="MAT.2.20"><span class="content">  </span></span><span class="verse v21" data-usfm="MAT.2.21"><span class="label">21</span><span class="content">Josef gehorchte und ging mit Maria und dem Kind nach Israel zur&#252;ck.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v21" data-usfm="MAT.2.21"><span class="content">  </span></span><span class="verse v22" data-usfm="MAT.2.22"><span class="label">22</span><span class="content">Unterwegs aber erfuhr er, dass Archelaus, der Sohn von Herodes, nun K&#246;nig von Jud&#228;a geworden war. Da bekam Josef Angst, dorthin zu gehen. Nachdem Gott noch einmal im Traum zu ihm gesprochen hatte, zog er in das Gebiet von Galil&#228;a. </span></span><span class="verse v23" data-usfm="MAT.2.23"><span class="label">23</span><span class="content">So kamen sie in die Stadt Nazareth und lie&#223;en sich dort nieder. Auf diese Weise sollte sich erf&#252;llen, was Gott durch die Propheten angek&#252;ndigt hatte: &#187;Man wird ihn den Nazarener nennen.&#171;</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,23 </span><span class="ft">Die Einwohner von Nazareth und ganz Galil&#228;a wurden von frommen Juden der damaligen Zeit gering gesch&#228;tzt. Matth&#228;us spielt hier wohl auf alttestamentliche Stellen an, in denen von der Niedrigkeit des versprochenen Retters und seiner Ablehnung durch die Menschen die Rede ist. Andere denken an eine Anspielung auf Jesaja 11,1, wo im Hebr&#228;ischen &#187;nezer&#171; (&#187;junger Trieb&#171;) steht.</span></span></span></span></div>
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