Geistlich immer weiter wachsenBeispiel

Ihre Gerichtsvorladung 

Eine unserer drei Berufungen als Christen ist, wie wir in der gestrigen Andacht sahen, der Ruf oder die Vorladung zum Gericht. Und ehrlich gesagt macht mich der Gedanke etwas unruhig. 

Wenn ich lese, was der Apostel Paulus über den Richterstuhl Christi sagt, dann ist das recht ernüchternd. Er sagt uns, dass wir eines Tages alle vor dem Richterstuhl Christi stehen und Rechenschaft für die Werke ablegen, die wir im Leben getan haben. In 2. Korinther 5,11 sagt er Folgendes über diesen Tag: 

Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, überreden wir Menschen. 

Denken Sie einen Augenblick darüber nach. Verunsichert Sie das nicht ein wenig? 

Der Apostel Paulus, der den Großteil des Neuen Testaments schrieb, der die damals bekannte Welt drei Mal bereiste, um Gemeinden zu gründen und das Evangelium dort zu predigen, wo es bislang noch nicht gepredigt worden war, der sein Leben gab und laut Kirchengeschichte sogar als Märtyrer für die Sache Christi starb, bezeichnet den Richterstuhl Christi als „den Schrecken des Herrn“. 

Wow! Das ist beunruhigend. 

Eines Tages will ich hören: „Gut gemacht, mein guter und treuer Diener.“ Ich nehme den Ruf Gottes ernst. Ja, ich genieße das Leben in vollen Zügen, aber da ist auch immer diese ernste Seite, das Wissen, dass ich eines Tages vor Jesus stehen werde. 

Mein Gebet für Sie heute ist, dass auch Sie Ihre Vorladung vor den Richterstuhl Christi ernst nehmen. Eines Tages werden Sie vor unserem Herrn stehen und Rechenschaft über jeden Teil Ihres Lebens ablegen. 

Mögen Sie hören: „Gut gemacht, mein guter und treuer Diener.“

Unser Tipp:

Wenn Sie weiterhin jeden Tag einen biblischen Gedanken von Bayless Conley lesen möchten, melden Sie sich gerne für seine tägliche Andacht an. Alle Andachte n sind dem Buch „Antworten für jeden Tag“ entnommen.