Furchtlos: Eine sechswöchige StudienreiseBeispiel

Woche 1: Der Wind und die Wellen (5/7)

Das Wasser Seines Wortes
Lies Matthäus 14,22–33.

Lies die Verse 28–33 noch einmal. Die Augen der Jünger wurden auf eine ganz neue Art und Weise geöffnet. Was denkst du, sahen sie? Was siehst du?

Als Jesus und Petrus ins Boot stiegen, legte sich der Wind. Wenn wir uns inmitten eines Sturms befinden, kann es sich so anfühlen, als sei alles außer Kontrolle. Aber wir wissen, dass Gottes Wort sagt, dass Gott der Herr über alles und Herr über die ganze Schöpfung ist. Er ist der Herr über Wind und Wellen. Er regiert! Über alle! Über alles! Inmitten des tobenden Sturms kannst du in Seiner Liebe, Seiner Fürsorge, Seinem Schutz und Seiner Macht ruhen! Lebst Du so?

Weg in die Wahrheit
Glaubst du, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Wenn Er Gott und Herr über alles ist – dienst du Ihm dann so, als wäre Er der Herr über alles? Lies Markus 12,28–37 und durchdenke es. Ist Jesus wirklich der Herr für dich?

Als die Schriftgelehrten Jesus fragten, welches Gebot das wichtigste von allen sei, was war Seine Antwort? Kannst du sagen, dass das für dich gilt? Gilt es auch für deine Lebensweise? Unsere Taten sagen mehr darüber aus, was wir glauben, als unsere Worte. Bitte den Herrn in deinem heutigen Gebet darum, dass dies auch auf dein Leben zutreffen möge.

Fokussiere die Augen deines Herzens
Rezitiere im Stillen die Bibelverse, auf denen heute der Fokus liegt. Bewahre sie in deinem Herzen, denke darüber nach und mach sie den Tag hindurch zu deinem Gebet.

Matthäus 14,31–33
Sofort streckte Jesus ihm die Hand entgegen, hielt ihn fest und sagte: „Vertraust du mir so wenig, Petrus? Warum hast du gezweifelt?“ Sie stiegen ins Boot, und der Sturm legte sich. Da fielen sie alle vor Jesus nieder und riefen: „Du bist wirklich der Sohn Gottes!“