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Dein Leben ohne AngstBeispiel

Dein Leben ohne Angst

Tag 4 von 4

Wie ich meine Angst überwinde

Ich erinnere mich noch gut an ein Erlebnis in den Bergen. Auf unserer Tour lag ein eher einfacher Klettersteig. Ich dachte mir, das haben schon andere vor mir geschafft, das schaffe ich auch. Doch plötzlich war sie da: Die Angst. Ich war wie gelähmt, obwohl ich mich nur 40 cm über dem Boden befand.

In den letzten Einheiten haben wir uns damit beschäftigt, wie wir unsere Ängste wahrnehmen, damit umgehen und mit ihnen auch fertig werden. Doch was tue ich, wenn mich meine Angst überwältigt und beherrscht?

Petrus hat genau das erlebt: Er hatte Außergewöhnliches gesehen: 5000 Menschen werden satt, sie sind begeistert von Jesus, wollen Ihn zum König krönen. Doch Jesus zieht sich erstmal zum Beten zurück, die Jünger steigen ins Boot und wollen auf dem See übersetzen. Ein heftiger Sturm zieht auf, sie bekommen Angst in der Not.

Eine bekannte Redensart lautet: „Wenn die Not am Größten, ist Gott am nächsten.“ Gott ist mir in meiner Not unglaublich nah, Jesus begegnet mir in der Stunde der Angst. Mitten in den stürmischsten Wellen meines Lebens. Er lädt uns ein, Ihm zu vertrauen.

Das bedeutet auch, Sicherheiten aufzugeben und Schritte im Glauben zu gehen. Dann hast du die Verheißung darauf, Jesus noch intensiver zu erleben. Er will, dass du dadurch im Glauben wächst, weiterkommst und ankommst. Petrus steigt hinaus aufs Wasser und verlässt dafür die Sicherheit des Bootes. Doch dann übermannen ihn seine Ängste, er droht unterzugehen.

Ängste können uns alle beherrschen, in Sorgen können wir uns hineinsteigern. Doch letztlich entscheidest du selbst, ob du diesem oder jenem Gedanken Raum geben willst oder auch nicht. Du kannst dich von Jesus wieder neu auf Ihn fokussieren lassen. Denn Er hält dir, wie bei Petrus, die ausgestreckte Hand hin, damit du sie ergreifen kannst und nicht in den Fluten versinkst. Petrus ist gehalten, unabhängig von der Größe seines Glaubens. Und das gilt auch für dich! Selbst dann, wenn dich die scheinbar größte Angst lähmt, bist du immer noch gehalten.

Das habe ich auch bei der anfangs erwähnten Kletterstory erlebt: Mein Kletterpartner hat mir ein Sicherungsseil an den Klettergurt angelegt. Er hat mich immer wieder daran erinnert, dass ich gesichert bin, auch wenn ich abrutschen oder fallen sollte. Ich habe verstanden, dass ich selbst dann gehalten bin, wenn ich es nicht schaffe, meine Ängste abzugeben, auch wenn ich es nicht schaffe, meine Zweifel oder meinen Kleinglauben loszulassen. Wenn wir wissen, dass wir gehalten sind, dann können wir auch wagen, loszulassen.

# Entlarve die Lügen in deinem Leben, die hinter Angst und Sorgen stecken.

# Schau in die Bibel, um Lügen mit Wahrheit zu ersetzen.

# Stell dich deiner Angst und den Sorgen deines Lebens.

Tag 3

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Dein Leben ohne Angst

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