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Fruitfull Life

Tag 4 von 7

Ohne Liebe ist alles NICHTS?!

Lies zuerst 1. Korinther 13,1-5; Psalm 51,12; 1. Korinther 16,14

„Was soll das heißen, ohne Liebe nützt all mein gutes Tun nichts? (1.Korinther 13,1-5). Es ist doch besser, meinen Freunden einen Kaffee ohne Liebe zu kochen als gar keinen, oder? Manchmal muss man sich eben aufraffen… warum ist die Bibel im ersten Korintherbrief so gnadenlos?“

Die Frage, warum wir etwas Gutes tun, ist tatsächlich eine sehr spannende. Es gibt die verschiedensten Motive für das Beispiel des Kaffeekochens, wie:

- Vielleicht kocht der Freund mir nächstes Mal ebenfalls einen Kaffee, das wäre auch nur fair.

- Hoffentlich sehen auch alle im Büro meine große Nächstenliebe!

- Hm, eigentlich hätte ich den Kaffee gern selbst getrunken - aber der Freund freut sich sicher mindestens genauso darüber wie ich…

Ich glaube wir alle kennen all diese Motivationen, wenn wir ehrlich sind. Und das ist auch völlig nachvollziehbar und menschlich! So wie wir für unseren Job mit Geld belohnt werden, wäre es doch nur fair, auch für unsere guten Taten von Gott oder Mensch entsprechend wertgeschätzt zu werden - oder?

Leider ist genau dieser Anspruch ein häufiger Grund für Unzufriedenheit derer, die sich viel in andere Menschen oder total wertvolle Projekte investieren. Allzu oft bleibt die erhoffte, vielleicht sogar verdiente Wertschätzung nämlich aus und das kann total frustrierend sein. Wie können wir diesen Frust umgehen?

Die Vorstellung aus 1. Korinther 16,14 alles, was ich tu, aus Liebe zu tun, klingt doch so viel erfüllender, als dafür die Bestätigung meines Umfeldes zu brauchen - oder? Doch wie kommen wir da hin?

Die Bibel spricht nicht davon, dass wir uns dorthin durchkämpfen müssen. Sondern im Gegenteil, es ist ein Geschenk, das der Heilige Geist in uns bewirkt, wenn wir darum bitten! In Psalm 51 betet der Psalmist: „Schaffe mir, Gott, ein reines Herz / erneuere in mir einen festen Geist!“

Er hat erkannt, dass er Gottes Eingreifen braucht, um ein wirklich reines Herz bei seinen Taten und Gedanken zu haben, statt von Stolz oder dem Wunsch nach Anerkennung getrieben zu sein.

Wenn wir Ihn darum bitten, greift Gott gerne ein, um uns zu helfen, zu unterstützen und zu verändern! Das passiert nämlich sowieso, wenn wir den Heiligen Geist in uns wirken lassen, wie wir in Galater 5 lesen konnten.

Der Zenit dieser selbstlosen Nächstenliebe ist Jesus. Er hat sich sogar töten lassen für einige Menschen, die das nie anerkennen, wertschätzen oder überhaupt glauben werden. Er hätte das nicht tun müssen, doch Seine überschwängliche Liebe zu uns bewegte Ihn dennoch dazu. Wir dürfen IHN als Vorbild wählen und erleben, wie der Heilige Geist auch unser Motiv mehr und mehr pure Liebe werden lässt.

Next Steps: Reflektiere ehrlich: Was ist dein Antrieb? Sag nicht, was heilig klingt, sondern sei ehrlich zu dir selbst.

Bringe zu Gott, was es noch zu verändern gibt und bitte wie David, dass Er SEINEN Geist wirken lässt - ER wird es vollbringen, wenn du Ihn lässt!

Überlege konkret, wem du heute aus purer Nächstenliebe Gutes tun kannst!

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Über diesen Leseplan

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Was will ich eigentlich mit meinem Leben anfangen? Ist das, was ich gerade mache, das Richtige? Wie bekomme ich mehr Motivation, um meine Träume zu erreichen? Welcher Job macht mich glücklich? Gibt es wirklich eine Beruf...

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Wir möchten uns bei ICF München für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://icf-muenchen.de/

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