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 <div class="chapter ch1" data-usfm="LUK.1.1+LUK.1.2+LUK.1.3+LUK.1.4+LUK.1.5+LUK.1.6+LUK.1.7+LUK.1.8+LUK.1.9+LUK.1.10+LUK.1.11+LUK.1.12+LUK.1.13+LUK.1.14+LUK.1.15+LUK.1.16+LUK.1.17+LUK.1.18+LUK.1.19+LUK.1.20+LUK.1.21+LUK.1.22+LUK.1.23+LUK.1.24+LUK.1.25">
 <div class="m">1Verehrter Theophilus! Schon viele haben versucht, all das aufzuschreiben, was Gott unter uns getan hat, 2so wie es uns die Augenzeugen berichtet haben, die von Anfang an dabei waren. Ihnen hat Gott den Auftrag gegeben, die rettende Botschaft weiterzusagen. 3Auch ich habe mich entschlossen, allem von Anfang an sorgf&#228;ltig nachzugehen und es f&#252;r dich, verehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben. 4So wirst du feststellen, dass alles, was man dich gelehrt hat, zuverl&#228;ssig und wahr ist.</div><div class="s1">Johannes soll das Kommen des Retters vorbereiten</div><div class="m"> 5Als Herodes#1,5 Es handelt sich um Herodes den Gro&#223;en. Vgl. &#187;Herodes&#171; im Biblischen Personen- und Ortsverzeichnis. K&#246;nig von Jud&#228;a war, lebte dort ein Priester namens Zacharias. Er geh&#246;rte zur Dienstgruppe Abija#1,5 Eine von 24 Priestergruppen, die immer abwechselnd den Tempeldienst versahen.. Wie Zacharias stammte auch seine Frau Elisabeth aus der Familie von Aaron. 6Beide lebten nach Gottes Willen und hielten sich in allem genau an seine Gebote und Ordnungen. 7Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth konnte keine bekommen, und beide waren inzwischen alt geworden.</div><div class="p"> 8Wieder einmal tat Zacharias seinen Dienst als Priester vor Gott, weil die Gruppe Abija an der Reihe war. 9Wie &#252;blich wurde ausgelost, wer zur Ehre Gottes im Tempel den Weihrauch anz&#252;nden sollte. Das Los fiel auf Zacharias.</div><div class="p"> 10Er betrat den Tempel, w&#228;hrend die Volksmenge drau&#223;en betete. 11Pl&#246;tzlich sah er auf der rechten Seite des R&#228;ucheropferaltars einen Engel des Herrn stehen. 12Sein Anblick fl&#246;&#223;te Zacharias Angst und Schrecken ein.</div><div class="p"> 13Doch der Engel sagte zu ihm: &#187;F&#252;rchte dich nicht, Zacharias! Gott hat dein Gebet erh&#246;rt. Deine Frau Elisabeth wird bald einen Sohn bekommen, den sollst du Johannes nennen! 14Du wirst &#252;ber dieses Kind froh und gl&#252;cklich sein, und auch viele andere werden sich &#252;ber seine Geburt freuen. 15Gott wird ihm eine gro&#223;e Aufgabe &#252;bertragen.#1,15 W&#246;rtlich: Denn er wird gro&#223; sein vor dem Herrn. Er wird weder Wein noch andere berauschende Getr&#228;nke zu sich nehmen. Schon vor seiner Geburt wird er mit dem Heiligen Geist erf&#252;llt sein, 16und er wird viele in Israel zum Herrn, ihrem Gott, zur&#252;ckbringen. 17Erf&#252;llt mit dem Geist und der Kraft des Propheten Elia#1,17 Oder: Entschlossen und stark wie der Prophet Elia. wird er das Kommen Gottes vorbereiten: Er wird daf&#252;r sorgen, dass die Eltern sich wieder mit den Kindern vers&#246;hnen, und die Ungehorsamen werden wieder danach fragen, wie sie Gottes Willen erf&#252;llen k&#246;nnen. So wird er das ganze Volk darauf vorbereiten, den Herrn zu empfangen.&#171;</div><div class="p"> 18&#187;Woran kann ich erkennen, dass deine Worte wahr sind?&#171;, fragte Zacharias erstaunt den Engel. &#187;Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist schon alt!&#171; 19Der Engel antwortete: &#187;Ich bin Gabriel und stehe unmittelbar vor Gott als sein Diener. Er gab mir den Auftrag, dir diese gute Nachricht zu &#252;berbringen. 20Was ich gesagt habe, wird sich erf&#252;llen, wenn die Zeit daf&#252;r gekommen ist. Aber weil du meinen Worten keinen Glauben geschenkt hast, wirst du so lange stumm sein und nicht mehr sprechen k&#246;nnen, bis es eintrifft.&#171;</div><div class="p"> 21Inzwischen wartete die Menschenmenge drau&#223;en auf Zacharias. Alle wunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb. 22Als er endlich herauskam, konnte er nicht zu ihnen sprechen. Daran erkannten sie, dass er im Tempel eine g&#246;ttliche Erscheinung gehabt haben musste. Zacharias verst&#228;ndigte sich durch Handzeichen mit ihnen und blieb stumm. 23Als die Zeit seines Tempeldienstes vor&#252;ber war, kehrte er nach Hause zur&#252;ck.</div><div class="p"> 24Nur wenig sp&#228;ter wurde seine Frau Elisabeth schwanger. In den ersten f&#252;nf Monaten lebte sie v&#246;llig zur&#252;ckgezogen und verlie&#223; das Haus nicht. 25&#187;Der Herr hat an mich gedacht und mir geholfen&#171;, sagte sie. &#187;Nun kann mich niemand mehr verachten, weil ich keine Kinder habe.&#171;</div>
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